Ich (über40) habe seit 5 Monaten den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen. Habe eine schreckliche Kindheit hinter mir. Ging mit Psycho-Spielen als Kleinkind los (über Kopf aus dem Fenster hängen, in Kisten gesteckt werden etc. durch Onkel), später (ich 7Jahre) mit Vergewaltigung durch Verwandten weiter und als 17 Jährige durch Vergewaltigung durch meinen Chef. Meine Mutter hat sich die ersten 5 Jahre selten um mich gekümmert (bin bei Oma aufgewachsen), danach bin ich zu ihr und ihrem Freund gezogen und wurde von meinem (jetzt)Vater adoptiert. Als die beiden eigene Kinder bekamen, war ich nur noch "der Putzlumpen" und wurde schikaniert. Beide Elternteile fingen mit Alkohol an, Mutter wurde schwer depressiv und aggressiv, Vater hat mans nicht angemerkt, er ist sehr intelligent, Lehrer, nach außen hin sehr angesehen. Ich hatte jahrzehntelang mit Magersucht zu kämpfen, wusste aber nie, warum. Ich hatte alles, was vor meinem 8. Lebensjahr passiert war, "vergessen". Bin mit 19 Zuhause ausgezogen, weil ich es dort nicht mehr aushielt, wurde immer nur beschimpft und es herrschte ein wahnsinniger Leistungsdruck.....). Ab da habe ich mich sehr gut mit meinem Vater verstanden, auch das Verhältnis zur Mutter wurde viel besser. Vor ein paar Jahren war dann plötzlich alles vergessene wieder "da".
Ein Gespräch mit meiner Mutter wegen der Vergewaltigung als 7-jährige brachte mir nichts als Beschimpfungen ein, sie bezeichnete mich als Psychopatin. Ich habe eigene Kinder bekommen, die meinen Vater sehr lieben. Aber bei der letzten Übernachtung dort hat meine Mutter die Kinder gequält (Haare ziehen, mit einer Nadel gepiekst,ect.)-kenn ich alles von früher von mir. Ein Gespräch mit meinen Eltern ist eskaliert, vieles kam "auf den Tisch" kein Einsehen von derer Seite, mein Vater will davon nichts glauben. Ich habe Kontakt abgebrochen. Er leidet darunter, bettelt um Kontakt. Wie soll ich mich verhalten?