maxine_12840408Hallo
Hallo hellerStern1
Ich kann deine Trauer und Leere gut nachvollziehen. Meine Papa ist diese Jahr im April verstorben. Meine Mutter hat es damals nicht verkraftet und ich mußte sie so gut es ging unterstützen, nebenbei hab ich studiert und versucht meine eigenen psychischen Probleme mit meiner Mutter zu verarbeiten. Das war eine sehr harte Zeit. Gott sei Dank, hatte ich damals meinen Freund der mir in dieser sehr schweren Zeit geholfen hat. Ich mußte dann das Studium abbrechen, weil mir dann das alles zuviel war. Meine Mutter hat mir dann noch zusätzlich die Hölle heiß gemacht. Bin aber trotzdem meinen Weg gegangen. Mir fehlt mein Vater sehr, vorallem, weil er jetzt all das Gute was mir jetzt passiert nicht mit erleben kann. Ich habe mal so gehofft das er mich mal zu Traualter bringen wird. Das geht jetzt leider nicht mehr. Wenn ich abends unterwegs bin nach Hause und in der Bahn sitze und Zeit habe zu denken, dann fehlt er mir besonders. Den Rest der Zeit des Tages bin ich beschäftig, so das ich garnicht erst darüber denken kann. Er fehlt mir sehr. In meiner Familie waren wir immer recht eng zusammen, ich hatte mit ihm ein engeres Verhältnis als zu meiner Mutter, was nicht heißen soll, das ich sie nicht liebe, aber wir hatten halt unsere Probleme, die nachdem mein Vater bereits mit einem Schlaganfall zuhause gepflegt wurde, nur noch schlimmer geworden sind.
Was mir sehr hilft ist mit meinem Vater zu reden, auch wenn das für Außenstehende den Eindruck macht man führt Selbstgespräche. Aber das ist völlig in Ordnung. Ich rede dann so mit ihm als wenn er da wäre und meistens kann ich mir schon vorstellen was er darauf antworten oder tun würde.
Ich hoffe ich konnte dir mit dem Beitrag zeigen, das du bestimmt nicht allein bist, mit so einer Trauer. ES gibt viele Menschen die mit dir mitempfinden.
Liebe Grüße
Kleinegaby