mir gehts es im moment auch so richtig mies und ich weiß nicht, ob das schreiben mir vielleicht hilft, aber ich versuch es einfach mal:
es geht um meinen opa (er ist 79, ich 23). mein opa hat zucker und musste vor knapp 2 wochen ins krankenhaus, weil sein bein nicht mehr richtig durchblutet wurde. nach 2 erfolglosen operationen wurde ihm letztendlich das bein abgenommen (das war letzten freitag) seit dem ist er nicht mehr aufgewacht. er schläft die ganze zeit und reagiert nicht auf die umwelt. ich habe ihn am samstag das letzte mal gesehen und fand seinen anblick unerträglich. letzte nacht hatte mein opi einen herzinfarkt und hinzu kommt, dass seine nieren versagt haben. meine oma musste sich jetzt entscheiden, ob er noch an die dialyse soll oder nicht mehr. sie hat sich dagegen entschieden, weil sie meinen opi nicht mehr quälen will. (diese entscheidung musste sie heute treffen) noch lebt er, dank den maschinen, aber das wird sich in den nächsten tagen ändern, denn von alleine hat er keine chance mehr. ich verstehe meine oma, dass sie nicht will, dass er leidet, aber ich komme mit dem gedanken, dass er in den nächsten tagen stirbt einfach nicht klar. ich hab solche angst vor dem was kommt. wer hat ähnliche erfahrungen gemacht? Danke für jede noch so kurze Antwort!!!