Forum / Psychologie & Persönlichkeit
Kein Interesse am Umgang mit eigenem Geschlecht
Hallo liebe Community,
ich habe mich hier neu angemeldet, weil ich zu meiner Frage so im Internet keine Antwort gefunden habe.
Und zwar frage ich mich, ob es für mein Verhalten, bzw. Denkweise, welche ich euch anschließend beschreiben möchte, einen Begriff gibt, oder ob es noch mehr Leute gibt, die sich so fühlen und wir ihr dann damit umgeht.
Ich (m, 24) habe nur sehr geringes Interesse an anderen Männern. Sexuell ist das ja super normal, sprich ich bin einfach heterosexuell, aber ich meine das nicht nur sexuell sondern auf alle möglichen Lebensbereiche bezogen. Ich habe z.B. nur Freundinnen, keine Freunde. Wenn ich dann doch mal mit anderen Jungs unterwegs bin, fühle ich mich irgendwie fehl am Platz. Wenn ich weiß, dass ich mit einer neuen Person zu tun haben werde, hoffe ich, dass es eine Frau ist. Nicht weil ich sexuell etwas von ihr will, sondern, weil ich für mich weiß, dass ich mit Frauen besser zurecht komme. Ich habe das Gefühl, dass ich mich anderen Männern gegenüber sehr stark verschließe. Gegenüber Frauen fällt es mir super leicht offen zu sein. Auch in der Uni oder auf der Arbeit arbeite ich wenn ich irgendwie die Wahl habe lieber mit Frauen zusammen, als mit Männern.
Es ist jetzt nicht so, dass ich total was gegen Männer hätte. Wenn ich mit ner Gruppen von Freunden unterwegs bin, und auch andere Jungs dabei sind, ist alles gut, solange ich mich nicht zwangsläufig mit ihnen unterhalten muss. Das mache ich natürlich auch, aber eben viel weniger gerne, als mit den Mädchen.
Ich würde mich selber auch eher als weiblichen Typ beschreiben, sehe mich aber schon als Mann und bin soweit auch zufrieden damit. Einziger Nachteil ist, dass ich nicht zu den Mädelsabenden meiner Freundinnen eingeladen werde... ;-D
In den meisten Bereichen im Leben ist das jetzt keine große Einschränkung, aber die Thematik beschäftigt mich doch recht häufig. Ich frage mich eben immer wieder, warum ich nicht auch "normal" sein kann. Die Intention hinter diesem Post ist also herauszufinden, wie "unnormal" mein Verhalten überhaupt ist. (Man hört ja doch hin und wieder von Mädchen, die nur mit Jungs abhängen, aber andersrum kenne ich zumindest niemanden).
Ich danke euch schonmal für eure Antworten.
Viele Grüße
Geso
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Hallo liebe Community,
ich habe mich hier neu angemeldet, weil ich zu meiner Frage so im Internet keine Antwort gefunden habe.
Und zwar frage ich mich, ob es für mein Verhalten, bzw. Denkweise, welche ich euch anschließend beschreiben möchte, einen Begriff gibt, oder ob es noch mehr Leute gibt, die sich so fühlen und wir ihr dann damit umgeht.
Ich (m, 24) habe nur sehr geringes Interesse an anderen Männern. Sexuell ist das ja super normal, sprich ich bin einfach heterosexuell, aber ich meine das nicht nur sexuell sondern auf alle möglichen Lebensbereiche bezogen. Ich habe z.B. nur Freundinnen, keine Freunde. Wenn ich dann doch mal mit anderen Jungs unterwegs bin, fühle ich mich irgendwie fehl am Platz. Wenn ich weiß, dass ich mit einer neuen Person zu tun haben werde, hoffe ich, dass es eine Frau ist. Nicht weil ich sexuell etwas von ihr will, sondern, weil ich für mich weiß, dass ich mit Frauen besser zurecht komme. Ich habe das Gefühl, dass ich mich anderen Männern gegenüber sehr stark verschließe. Gegenüber Frauen fällt es mir super leicht offen zu sein. Auch in der Uni oder auf der Arbeit arbeite ich wenn ich irgendwie die Wahl habe lieber mit Frauen zusammen, als mit Männern.
Es ist jetzt nicht so, dass ich total was gegen Männer hätte. Wenn ich mit ner Gruppen von Freunden unterwegs bin, und auch andere Jungs dabei sind, ist alles gut, solange ich mich nicht zwangsläufig mit ihnen unterhalten muss. Das mache ich natürlich auch, aber eben viel weniger gerne, als mit den Mädchen.
Ich würde mich selber auch eher als weiblichen Typ beschreiben, sehe mich aber schon als Mann und bin soweit auch zufrieden damit. Einziger Nachteil ist, dass ich nicht zu den Mädelsabenden meiner Freundinnen eingeladen werde... ;-D
In den meisten Bereichen im Leben ist das jetzt keine große Einschränkung, aber die Thematik beschäftigt mich doch recht häufig. Ich frage mich eben immer wieder, warum ich nicht auch "normal" sein kann. Die Intention hinter diesem Post ist also herauszufinden, wie "unnormal" mein Verhalten überhaupt ist. (Man hört ja doch hin und wieder von Mädchen, die nur mit Jungs abhängen, aber andersrum kenne ich zumindest niemanden).
Ich danke euch schonmal für eure Antworten.
Viele Grüße
Geso
Völlig normal.
Mädchen bzw Frauen sind meistens tiefsinniger.
Bei Jungs und Männern ist das ebend eher abtrainiert.
Ich hab auch keinen Bock mich permanent über Autos etc zu unterhalten.
Allerdings mach ich das nicht abhängig von Mann und Frau sonder eher von dem was Mensch so von sich gibt.
Spiritualität, Gefühle usw sind unter Männern halt oft mals Tabu Themen und man muss sich oft irgend welche Sachen an hören wie das ist weiber Kram usw.
Also ist völlig normal ich häng auch lieber mit Frauen ab die ihren Geist erweitern wollen.
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Völlig normal.
Mädchen bzw Frauen sind meistens tiefsinniger.
Bei Jungs und Männern ist das ebend eher abtrainiert.
Ich hab auch keinen Bock mich permanent über Autos etc zu unterhalten.
Allerdings mach ich das nicht abhängig von Mann und Frau sonder eher von dem was Mensch so von sich gibt.
Spiritualität, Gefühle usw sind unter Männern halt oft mals Tabu Themen und man muss sich oft irgend welche Sachen an hören wie das ist weiber Kram usw.
Also ist völlig normal ich häng auch lieber mit Frauen ab die ihren Geist erweitern wollen.
Hi lostindarness,
danke für deine Antwort. Ja, so habe ich auch lange gedacht, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass da bei mir noch mehr dahinter steckt. Ich komme mir etwas doof vor, das so zu sagen, aber ich komme auch mit oberflächlichen Frauen besser zurecht, als mit tiefsinnigen Männern.
Ich kann da auch gar nicht viel gegen machen, ich habe einfach keine Interesse oder Motivation, mich mit anderen Jungs zu unterhalten / was zu unternehmen. Egal wie nett, einfühlsam oder tiefsinnig sie sind.
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Und zwar frage ich mich, ob es für mein Verhalten, bzw. Denkweise, welche ich euch anschließend beschreiben möchte, einen Begriff gibt, oder ob es noch mehr Leute gibt, die sich so fühlen und wir ihr dann damit umgeht.
Ich (m, 24) habe nur sehr geringes Interesse an anderen Männern. Sexuell ist das ja super normal, sprich ich bin einfach heterosexuell, aber ich meine das nicht nur sexuell sondern auf alle möglichen Lebensbereiche bezogen. Ich habe z.B. nur Freundinnen, keine Freunde. Wenn ich dann doch mal mit anderen Jungs unterwegs bin, fühle ich mich irgendwie fehl am Platz. Wenn ich weiß, dass ich mit einer neuen Person zu tun haben werde, hoffe ich, dass es eine Frau ist. Nicht weil ich sexuell etwas von ihr will, sondern, weil ich für mich weiß, dass ich mit Frauen besser zurecht komme. Ich habe das Gefühl, dass ich mich anderen Männern gegenüber sehr stark verschließe. Gegenüber Frauen fällt es mir super leicht offen zu sein. Auch in der Uni oder auf der Arbeit arbeite ich wenn ich irgendwie die Wahl habe lieber mit Frauen zusammen, als mit Männern.
Es ist jetzt nicht so, dass ich total was gegen Männer hätte. Wenn ich mit ner Gruppen von Freunden unterwegs bin, und auch andere Jungs dabei sind, ist alles gut, solange ich mich nicht zwangsläufig mit ihnen unterhalten muss. Das mache ich natürlich auch, aber eben viel weniger gerne, als mit den Mädchen.
Ich würde mich selber auch eher als weiblichen Typ beschreiben, sehe mich aber schon als Mann und bin soweit auch zufrieden damit. Einziger Nachteil ist, dass ich nicht zu den Mädelsabenden meiner Freundinnen eingeladen werde... ;-D
In den meisten Bereichen im Leben ist das jetzt keine große Einschränkung, aber die Thematik beschäftigt mich doch recht häufig. Ich frage mich eben immer wieder, warum ich nicht auch "normal" sein kann. Die Intention hinter diesem Post ist also herauszufinden, wie "unnormal" mein Verhalten überhaupt ist. (Man hört ja doch hin und wieder von Mädchen, die nur mit Jungs abhängen, aber andersrum kenne ich zumindest niemanden).
Ich danke euch schonmal für eure Antworten.
Viele Grüße
Geso
Hallo,
deine Intention dient der Selbstberuhigung?
Ist es dir wichtig, dass andere dich für "normal" halten?
Wir tragen alle männliche, sowie weibliche Anteile in uns. Die Kurzfassung meint, dass, der Körper, die Seele und der Geist in Balance sind, wenn beide Polaritäten ausgeglichen sind.
Normal ist, dass mal die eine Seite überwiegt und mal die andere. Jede Seite steht für ganz eigene Denkweisen und Verhaltensmuster. Über typisch weiblich heißt es...Sanftheit, Wärme, Mitgefühl, Schwäche, Passivität. Typisch männlich...Verstandt, Sicherheit, Rationalität, Kälte, Aktivität. Diese kleine Aufzählung lässt sich maximal vertiefen und taucht ein, in die Urbilder des menschlichen Denk- Fühl- und Verhaltensmuster, die sogenannten Archetypen. Männner, die auf der Suche sind nach Orientierung oder Identität und Selbstfindung kommen häufig an diesen Punkt.
Fehlt dir denn nicht die männliche Gesellschaft? Ich persönlich finde reine Mädelsabende ja super, Männerabende hingegen muss ich nicht haben. Wie fühlst du dich in der Gesellschaft von Mädels? Und wie würdest du dich fühlen, handelte es sich um eine Männerrunde?
LG Sis
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Hallo,
deine Intention dient der Selbstberuhigung?
Ist es dir wichtig, dass andere dich für "normal" halten?
Wir tragen alle männliche, sowie weibliche Anteile in uns. Die Kurzfassung meint, dass, der Körper, die Seele und der Geist in Balance sind, wenn beide Polaritäten ausgeglichen sind.
Normal ist, dass mal die eine Seite überwiegt und mal die andere. Jede Seite steht für ganz eigene Denkweisen und Verhaltensmuster. Über typisch weiblich heißt es...Sanftheit, Wärme, Mitgefühl, Schwäche, Passivität. Typisch männlich...Verstandt, Sicherheit, Rationalität, Kälte, Aktivität. Diese kleine Aufzählung lässt sich maximal vertiefen und taucht ein, in die Urbilder des menschlichen Denk- Fühl- und Verhaltensmuster, die sogenannten Archetypen. Männner, die auf der Suche sind nach Orientierung oder Identität und Selbstfindung kommen häufig an diesen Punkt.
Fehlt dir denn nicht die männliche Gesellschaft? Ich persönlich finde reine Mädelsabende ja super, Männerabende hingegen muss ich nicht haben. Wie fühlst du dich in der Gesellschaft von Mädels? Und wie würdest du dich fühlen, handelte es sich um eine Männerrunde?
LG Sis
Hallo Sis,
auch dir danke für die Antwort.
Ja, zum einen geht es mir um die Selbstberuhigung. Aber noch viel mehr um den Austausch. (Denn ich habe das Gefühl, mit niemandem so richtig darüber reden zu können).
Männliche Gesellschaft fehlt mir gar nicht. In der von Mädels fühle ich mich eigentlich immer wohl. In einer Männerrunde habe ich das Gefühl, nicht ich selbst sein zu können und mich verstellen zu müssen und bin entsprechend verschlossen. Ich fühle mich nicht per se unwohl, aber über kurz oder lang schon.
LG Geso
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Hallo Sis,
auch dir danke für die Antwort.
Ja, zum einen geht es mir um die Selbstberuhigung. Aber noch viel mehr um den Austausch. (Denn ich habe das Gefühl, mit niemandem so richtig darüber reden zu können).
Männliche Gesellschaft fehlt mir gar nicht. In der von Mädels fühle ich mich eigentlich immer wohl. In einer Männerrunde habe ich das Gefühl, nicht ich selbst sein zu können und mich verstellen zu müssen und bin entsprechend verschlossen. Ich fühle mich nicht per se unwohl, aber über kurz oder lang schon.
LG Geso
Hallo,
ist es denn jetzt eher fehlendes Interesse und Motivation, die Gesellschaft von Männern, oder ist es mangelndes Zugehörigkeitsgefühl gegenüber dem männlichen Geschlecht. Du fühlst dich in Gesellschaft von Mädels immer wohl, obwohl du das an anderer Stelle mit Oberflächlichkeit gleichgestellt hast? Fühlst du dich nur wohl, wenn du nicht "gezwungen" bist Farbe zu bekennen?
Glücklicherweise ist niemand tatsächlich gezwungen anders zu sein, als er in Wirklichkeit ist. Gibt´s deinerseits Bedenken, deine Kumpels könnten dich ablehnen, weil dein weiblicher Anteil möglicherweise stärker ausgeprägt ist?
24 Jahre ist m.E. ein recht jugendliches Alter, indem die Persönlichkeit vielleicht auf der Suche ist nach Identität. Soziale Faktoren mögen hierbei eine wichtige Rolle spielen. Schule und Ausbildung nicht allzu weit entfernt, wo es ebenfalls noch um Orientierung geht, auch Erziehung ein wichtiger Aspekt. Wie du groß geworden bist, ob ein Elternteil oder beide an deiner Erziehung beteiligt waren usw.
LG Sis
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Hallo,
ist es denn jetzt eher fehlendes Interesse und Motivation, die Gesellschaft von Männern, oder ist es mangelndes Zugehörigkeitsgefühl gegenüber dem männlichen Geschlecht. Du fühlst dich in Gesellschaft von Mädels immer wohl, obwohl du das an anderer Stelle mit Oberflächlichkeit gleichgestellt hast? Fühlst du dich nur wohl, wenn du nicht "gezwungen" bist Farbe zu bekennen?
Glücklicherweise ist niemand tatsächlich gezwungen anders zu sein, als er in Wirklichkeit ist. Gibt´s deinerseits Bedenken, deine Kumpels könnten dich ablehnen, weil dein weiblicher Anteil möglicherweise stärker ausgeprägt ist?
24 Jahre ist m.E. ein recht jugendliches Alter, indem die Persönlichkeit vielleicht auf der Suche ist nach Identität. Soziale Faktoren mögen hierbei eine wichtige Rolle spielen. Schule und Ausbildung nicht allzu weit entfernt, wo es ebenfalls noch um Orientierung geht, auch Erziehung ein wichtiger Aspekt. Wie du groß geworden bist, ob ein Elternteil oder beide an deiner Erziehung beteiligt waren usw.
LG Sis
Hm, es ist auf jeden Fall ein fehlendes Zugehörigkeitsgefühl, wobei ich auch kein großes Interesse daran habe eins zu entwickeln.
Nein, die Gesellschaft von Mädels finde ich nicht oberflächlich, ich wollte damit sagen, dass ich mich selbst bei oberflächlichen Frauen eher wohl fühle als bei Männern.
Beim Farbe bekennen ist eher das Gegenteil der Fall. Ich fühle mich dann besonders wohl, wenn ich davon erzählen kann. Hab nur eher selten das Gefühl dort wirklich verstanden zu werden...
Bedenken gegenüber meinen Kumpels gibts nicht, weil es keine Kumpels gibt. Aber nein, ich glaube davor hätte ich keine Angst, mich auch gegenüber Jungs "zu bekennen". Die meisten Jungs wären meiner Erfahrung nach nur unfähig dann mit so einer Situation umzugehen.
Ja mit Sicherheit spielen hier viele Faktoren eine Rolle, aber daran möchte ich ja auch nichts ändern. Ich versuche mich zu verstehen und zu erfahren, ob mich auch andere Menschen verstehen können.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Hm, es ist auf jeden Fall ein fehlendes Zugehörigkeitsgefühl, wobei ich auch kein großes Interesse daran habe eins zu entwickeln.
Nein, die Gesellschaft von Mädels finde ich nicht oberflächlich, ich wollte damit sagen, dass ich mich selbst bei oberflächlichen Frauen eher wohl fühle als bei Männern.
Beim Farbe bekennen ist eher das Gegenteil der Fall. Ich fühle mich dann besonders wohl, wenn ich davon erzählen kann. Hab nur eher selten das Gefühl dort wirklich verstanden zu werden...
Bedenken gegenüber meinen Kumpels gibts nicht, weil es keine Kumpels gibt. Aber nein, ich glaube davor hätte ich keine Angst, mich auch gegenüber Jungs "zu bekennen". Die meisten Jungs wären meiner Erfahrung nach nur unfähig dann mit so einer Situation umzugehen.
Ja mit Sicherheit spielen hier viele Faktoren eine Rolle, aber daran möchte ich ja auch nichts ändern. Ich versuche mich zu verstehen und zu erfahren, ob mich auch andere Menschen verstehen können.
Hallo,
wenn ich mich selbst besser verstehen möchte halte ich inne. Ich frage mich dann so Dinge wie, was war jetzt gerade los oder warum fühle ich jetzt so...meistens finde ich auf diese Weise eine Antwort.
Ich denke, die Vorraussetzung von anderen Menschen verstanden zu werden ist, sich selbst zu verstehen.
LG Sis
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Da steckt auch mehr dahinter.
Du wirst aber merken das nicht Jeder die gleichen Fähigkeiten hatt oder auf ner andren Basis aufbaut die Entwicklung deiner Fähigkeiten und Talente sind dir wichtig weil du weißt das sie nützlich sind und dir auch zeigen wofür du gemacht bist.
Also deinem Weg definieren.
Da Frauen oft ihre Emotionalität besser ausgebaut haben sind sie natürlich anziehender.
Und das Verstehen des eigenen Selbst wird dir auch helfen zu verstehen warum dich nicht jeder verstehen kann.
Es gibt eine Vielzahl von Blockaden und Einstellungen die einen aufhalten man selbst zu sein.
Umso näher du dir kommst umso leichter
Wirst du auch Blockaden und einstellungen bei anderen finden die, die weiter Entwicklung stören.
Die Rationalen Einstellungen der meisten Männer ist nicht auf Entwicklung gepolt.
Um sich mit jemanden zu entwickeln sollte aber auch der Wille dazu da sein.
Bei den meisten hängt es daran sich Fehler einzugestehen. Oder einfach mal zuzugeben gut wusste ich nicht usw usw
Aber du bist schon auf nem Guten weg
Erkenne dich selbst in dir und in anderen.
Und wenn du da bei Frauen mehr findest ist dein Verhalten völlig normal.
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Wie zufrieden bist du denn mit deinem eigenen Geschlecht? Bist du glücklich, ein Mann zu sein, oder beneidest du manchmal Frauen dafür, dass sie Frauen sind?
Ich kenne die Geschichte von dir aus der Perspektive, dass ich als Mädchen/junge Frau alles weibliche abgelehnt habe und zeitweise nur männliche Freunde hatte, weil ich mit meinem eigenen Geschlecht eigentlich nichts zu tun haben wollte und im Grunde lieber ein Mann gewesen wäre. Das hat sich gegeben als ich angefangen habe weibliche Hormone zu nehmen (davon hatte ich von Natur aus immer zu wenig) und ich mich auch psychisch darauf einlassen konnte, Frau zu sein. Mittlerweile bin ich glückliche Mutter und habe einen komplett gemischten Freundeskreis Nach meiner Erfahrung kann man mit Männern genauso tiefsinnige Gespräche führen wie mit Frauen, sie brauchen nur mehr Vertrauen um sich zu öffnen
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Hallo liebe Community,
ich habe mich hier neu angemeldet, weil ich zu meiner Frage so im Internet keine Antwort gefunden habe.
Und zwar frage ich mich, ob es für mein Verhalten, bzw. Denkweise, welche ich euch anschließend beschreiben möchte, einen Begriff gibt, oder ob es noch mehr Leute gibt, die sich so fühlen und wir ihr dann damit umgeht.
Ich (m, 24) habe nur sehr geringes Interesse an anderen Männern. Sexuell ist das ja super normal, sprich ich bin einfach heterosexuell, aber ich meine das nicht nur sexuell sondern auf alle möglichen Lebensbereiche bezogen. Ich habe z.B. nur Freundinnen, keine Freunde. Wenn ich dann doch mal mit anderen Jungs unterwegs bin, fühle ich mich irgendwie fehl am Platz. Wenn ich weiß, dass ich mit einer neuen Person zu tun haben werde, hoffe ich, dass es eine Frau ist. Nicht weil ich sexuell etwas von ihr will, sondern, weil ich für mich weiß, dass ich mit Frauen besser zurecht komme. Ich habe das Gefühl, dass ich mich anderen Männern gegenüber sehr stark verschließe. Gegenüber Frauen fällt es mir super leicht offen zu sein. Auch in der Uni oder auf der Arbeit arbeite ich wenn ich irgendwie die Wahl habe lieber mit Frauen zusammen, als mit Männern.
Es ist jetzt nicht so, dass ich total was gegen Männer hätte. Wenn ich mit ner Gruppen von Freunden unterwegs bin, und auch andere Jungs dabei sind, ist alles gut, solange ich mich nicht zwangsläufig mit ihnen unterhalten muss. Das mache ich natürlich auch, aber eben viel weniger gerne, als mit den Mädchen.
Ich würde mich selber auch eher als weiblichen Typ beschreiben, sehe mich aber schon als Mann und bin soweit auch zufrieden damit. Einziger Nachteil ist, dass ich nicht zu den Mädelsabenden meiner Freundinnen eingeladen werde... ;-D
In den meisten Bereichen im Leben ist das jetzt keine große Einschränkung, aber die Thematik beschäftigt mich doch recht häufig. Ich frage mich eben immer wieder, warum ich nicht auch "normal" sein kann. Die Intention hinter diesem Post ist also herauszufinden, wie "unnormal" mein Verhalten überhaupt ist. (Man hört ja doch hin und wieder von Mädchen, die nur mit Jungs abhängen, aber andersrum kenne ich zumindest niemanden).
Ich danke euch schonmal für eure Antworten.
Viele Grüße
Geso
Ich finde das nicht ungewöhnlich. Du hast vermutlich andere Interessen als die Männer in deinem Alter.
Viele junge Männer müssen sich erst selbst finden und streichen in deinem Alter ihre Männlichkeit so richtig hervor, indem sie nur Dinge tun oder Verhaltensweisen zeigen, die ihre Maskulinität unterstreichen (oder zumindest, von denen sie denken, dass sie das tun): Kampfsport, Krafttraining, an Motoren herumschrauben, saufen bis zum Umfallen, Frauen aufreißen...
Das ist aber nicht jedermanns Sache, ich kann das gut verstehen. Wenn du ganz andere Interessen hast, ist es verständlich, dass du dich fehl am Platz fühlst.
Wenn dir männliche Freunde, mit denen du was anfangen kannst, abgehen, dann versuch es doch über die Interessensschiene: lerne Menschen kennen, die deine Interessen haben. Da sind sicher auch Männer dabei und mit denen hast du dann zumindest etwas gemeinsam, über das ihr euch unterhalten könnt.
Das biologische Geschlecht allein ist nunmal kein Grund, sich zugehörig zu fühlen, da gehört schon mehr dazu.
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Hallo Sis,
auch dir danke für die Antwort.
Ja, zum einen geht es mir um die Selbstberuhigung. Aber noch viel mehr um den Austausch. (Denn ich habe das Gefühl, mit niemandem so richtig darüber reden zu können).
Männliche Gesellschaft fehlt mir gar nicht. In der von Mädels fühle ich mich eigentlich immer wohl. In einer Männerrunde habe ich das Gefühl, nicht ich selbst sein zu können und mich verstellen zu müssen und bin entsprechend verschlossen. Ich fühle mich nicht per se unwohl, aber über kurz oder lang schon.
LG Geso
Liegt das wirklich daran, dass es Männer sind oder einfach nur daran, dass du mit diesen speziellen Männern nichts anzufangen weißt, weil sie einfach ganz anders sind als du?
Ich denke nämlich mittlerweile, dass du eher ein Problem mit der traditionellen Männerrolle hast als mit Männern an sich. Du siehst dich eben nicht als typischer machohafter Mann und möchtest auch nicht so sein. Vielleicht magst du die Art und Weise, wie sich die Männer verhalten, die du so kennst, einfach nicht?
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