Ja, kann man.
Das geht definitiv. Es ist aber nicht einfach.
Jeder Gedanke beeinflusst uns. Hat man das Negative im Fokus, nimmt man auch nur das Negative wahr. die Gedanken mehren sich. Es entsteht ein Kreislauf, der einen wie ein Strudel nach unten saugen kann.
Da sich solche Gedanken bis zur Zwanghaftigkeit festsetzen können, man sich an seinem Selbstmitleid laben kann - ist es unheimlich schwer solche Kreisläufe zu durchbrechen.
Medien tun es auch nicht leichter, Klimapanik, Rentenausfall, Europleite, ...
Angst ist gut fürs Geschäft. Aber nicht gut für den Menschen. Man kann jedes Problem aus der Welt schaffen, man muss nur wollen. Angst ist also nicht notwendig, Angst ist kontraproduktiv. Ist aber gut für den Konsum...
Gleiches gilt für die Oberflächlichkeit. Sex sells. Immer mehr Menschen reduzieren sich auf das Oberflächliche. Glücklich werden sie damit nicht.
Die Moral verfällt. Nicht, dass ich ein Moralapostel wäre, aber man sollte es nicht übertreiben. Auch hier profitiert die Wirtschaft, der Mensch bleibt auf der Strecke.
Und auch dies Alles gehört zum Glücklichsein.
Dies kann man alles lernen. Leider erzählen es nur wenige, wie es geht.
Die Privatmedien, sind ja privat - also nur an Geld interessiert. Nicht am Menschen. Doch sie dominieren die "Informationslandschaft". (nach der Schule, Bildung will ich gar nicht erst ansprechen, das läuft auch einiges verkehrt...)
Fazit:
Es ist möglich, glücklichsein zu lernen. Es ist aber sehr schwer.
Es gilt dabei, permanent an sich zu arbeiten.
Dem Mainstrean an vielen punkten zu widerstehen.
Der Anfang ist Selbsterkenntnis und Selbstliebe.
Und bereits dies, ist unendlich schwer, da die Menschen sich gern vergleichen (fehler) und sich gern selbst über sich selbst belügen (fehler). Und zu diesen fehlern noch animiert werden (Medien, Gesellschaft).
LG, donquijotte