Ich habe ein etwas größeres Problem.
Ich habe relative starke psychische Störungen entwickelt. Nach Diagnosesuchen bin ich aufs Burnout-Syndrom gestoßen.
Es ist keine Frage, es ist nicht mehr auszuschließen, ich bin mittendrin.
Ich habe versucht meiner Hausärztin davon zu erzählen, habe gesagt dass ich mit mir selbst, meiner Umgebung, alles was mir gegeben ist einfach nicht zurechtkomme, ich psychologische Hilfe BENÖTIGE.
Sie hatte eine sehr nette Antwort parat. Nachdem sie doch eher geschmunzelt hat nach dem Motto "ohje, ..." kam sie zu dem Entschluss mir zu sagen - "Ja ich weiß nicht, also Psychologen haben eh erst nach mindestens 8 Monaten hier einen Termin frei, vielleicht solltest du das mal überdenken." Ohne zweifel zu diesem Thema sagt ich ihr, dass mir die Wartezeit egal ist und wenn es mir bis dahin besser ginge könnte ich den Termin halt absagen. Aber sie hat darauf gesagt, dass es eh nichts bringen würde.
Soll ich zu einer anderen Ärztin gehen?
Mir war es so mega peinlich es überhaupt mal angesprochen zu haben, vor allem weil ich mich schon 10 Monate mit dem Thema rumquäle . und dann werde ich so vor den Kopf gestoßen. Ich bin im Boden versunken. Soll man sowas denn nicht ansprechen? Ich meine, mir geht es echt beschissen!!!!!
Mir ist es auch ziemlich peinlich mit anderen engen Freunden darüber zu reden. Man möchte ja niemanden kennen der irgendeine psychische Störung hat.
Mir gefällt das auch nicht, ich hab es mir nicht ausgesucht, aber ich pack das einfach nicht.
Und über die Ärztin sollte sowas schon laufen, ich hab zwar keine Peilung von dem, was die Krankenkasse bezahlt, aber mit meinem Geld kann ich unmöglich einen Therapeuten bezahlen.