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Forum / Psychologie & Persönlichkeit

Ist mein Leben noch lebenswert?

Letzte Nachricht: 6. August 2019 um 5:39
L
liang_12685208
24.09.17 um 22:49

Es fällt mir schwer hier meine Probleme reinzuschreiben,weil ich das nicht oft tue aber ich denke es muss sein, denn ich weiß mir nicht anders zu helfen. Momentan geht es mir psychisch ziemlich schlecht, ich habe trübe und depressive Gedanken und meine Stimmung ist nicht besonders gut, zumindest merke ich dass sie wesentlich schlechter ist als normal das bei mir der Fall ist. Zwar habe ich ohnehin eine Diagnose, ich habe nämlich eine bipolare affektive Störung. Ich bin in stationärer Behandlung, habe jetzt aber einfach den Wochenendurlaub überzogen, d.h. ich bin einfach ganz Zuhause geblieben, weil ich nicht mehr in die Klinik wollte. Mich kotzt diese Krankheit einfach so an,dass ich am liebsten sterben will. Den Tränen komme ich letzter Zeit immer nahe und kann mich an nichts erfreuen,was mir vorher immer Spaß gemacht hat. Ich mache viel zu viele Sorgen um meine Ausbildung. Ich habe wahnsinnig Angst sie zu verlieren, das würde mein Ende bedeuten. Ich bin zu schüchtern um mir Hilfe zu suchen bei einem Therapeuten, ich habe einfach keine Lust mehr auf mein Leben!

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F
farian_12895145
25.09.17 um 12:36

Du bist vermutlich recht jung und brauchst einen Tapetenwechsel. Eine Therapie oder therapeutische Hilfe kann hilfreich sein, jedoch muss der Impuls von dir aus gehen. Man muss sich bestimmte Fragen stellen und damit auseinander setzen. z.B. was fehlt mir? Was erwarte ich vom Leben?  Was hab ich zu tun, um mein Leben zu verbessern.

Alle anderen Dinge, die Ausbildung, Freunde, Famiie usw. sind oft austauschbar. Vieles kann man kompensieren, wenn man das so sieht.
 

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lovely0435
lovely0435
27.09.17 um 16:22
In Antwort auf liang_12685208

Es fällt mir schwer hier meine Probleme reinzuschreiben,weil ich das nicht oft tue aber ich denke es muss sein, denn ich weiß mir nicht anders zu helfen. Momentan geht es mir psychisch ziemlich schlecht, ich habe trübe und depressive Gedanken und meine Stimmung ist nicht besonders gut, zumindest merke ich dass sie wesentlich schlechter ist als normal das bei mir der Fall ist. Zwar habe ich ohnehin eine Diagnose, ich habe nämlich eine bipolare affektive Störung. Ich bin in stationärer Behandlung, habe jetzt aber einfach den Wochenendurlaub überzogen, d.h. ich bin einfach ganz Zuhause geblieben, weil ich nicht mehr in die Klinik wollte. Mich kotzt diese Krankheit einfach so an,dass ich am liebsten sterben will. Den Tränen komme ich letzter Zeit immer nahe und kann mich an nichts erfreuen,was mir vorher immer Spaß gemacht hat. Ich mache viel zu viele Sorgen um meine Ausbildung. Ich habe wahnsinnig Angst sie zu verlieren, das würde mein Ende bedeuten. Ich bin zu schüchtern um mir Hilfe zu suchen bei einem Therapeuten, ich habe einfach keine Lust mehr auf mein Leben!

Hallo User3694,

es freut mich, dass du dich überwunden hast und hier eine Nachricht reingestellt hast. Das ist doch schon der erste Schritt!

Ich kann verstehen, dass die Krankheit dich ankotzt. Aber sieh es so: Du hast jetzt eine Diagnose und damit auch einen Weg, wie du dagegen angehen kannst. Der Schritt in die stationäre Therapie ist doch schon ein guter Weg! Sicher wird es Höhen und Tiefen geben. Aber wenn du aufgibst, hast du schon verloren. Du musst kämpfen!

Es bringt auch nichts, dir um deine Ausbildung Sorgen zu machen. Das Wichtigste bist erst einmal du und deine Genesung. Die Ausbildung ist zwar wichtig, aber zweitrangig. Du wirst sie nur gut meistern können, wenn es dir auch gut geht und daher ist die Therapie nun einmal wichtig. Selbst wenn der schlimmste Fall eintreten und du den Ausbildungsplatz verlieren solltest, dann öffnet sich immer eine neue Tür, wenn sich eine alte schließt. Geh einen Schritt nach dem anderen und mach dir keine Sorgen über zweitrangige Dinge.

LG Lovely0435

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L
liang_12685208
06.08.19 um 5:39

Danke für eure Antworten. Es ist jetzt schon ein langes Weilchen her natürlich und es tut gut wenn jemand da was dazu sagt oder sich das durchliest, denn nicht jeder kann damit was anfangen und dann denkt man erst Recht, dass man alleine da steht. 

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