Anzeige

Forum / Psychologie & Persönlichkeit

Ist es richtig die zweite Ausbildung abzubrechen?

Letzte Nachricht: 28. September 2016 um 0:02
A
an0N_1216714699z
24.08.16 um 14:15

Hallo, ich bin 20.Jahre alt und ich habe vor 2 Jahren mein Fachabitur beendet. Dann wollte ich eine Ausbildung im Einzelhandel anfangen, habe ich auch gemacht, dann kam allerdings eine unerwartete OP und ich habe sie abgebrochen. Dann war ich 1 Jahr zuhause bzw wurde operiert, hab ein wenig gejobbt. Nun habe ich heute eine schulische Ausbildung begonnen, als Sozialassistenten. Eigentlich wollte ich Kinderpflege beginnen, dieser wurde allerdings nicht angeboten, daher musste ich darauf dann zurück führen. Für mein schulisches Niveau ist dieser Gang zu niedrig, das wusste ich aber im vorraus. Naja da wir Kinderpflege machen wollten, wurde ins versichert, dass es ein Sozialassistenten-Gang auf Kinderpflege ausgerichtet, geben wird. Naja nach heute weiß ich, dass es nicht so ist. Wir müssen einen normalen Sozialassistenten machen, sprich mit behinderten und alten Menschen ein Praktikum absolvieren. Dies war im Vorfeld nicht abgesprochen, da es hieß, dass sie ein Bildungsgang auf Kinderpflege ausrichten und somit nicht behinderten und Altenpflege Praktikas absolvieren müssen. Nach heute bin ich dann wieder deprimierend. Ich muss dazu sagen, dass bei mir eine Depression fest gestellt wurde. Ich habe die Jahre viele OPs hinter mir gebracht und dann kam noch die erste abgebrochene Ausbildung dazu, das war dann zu viel für mich. Naja jetzt stehe ich da und bin wieder niedergeschlagen. Ich möchte und kann nicht mit alten und schon mal gar nicht mit behinderten Menschen arbeiten. Jetzt kommt ja, dann mach was anderes, das ist auch mein Problem, ich weiß nicht was. Ich kann mir vieles vorstellen, aber ein ganzes Leben? Ausserdem finde ich eine Ausbildung als Zeitverschwendung wenn man nicht zu 100% dabei ist und man dies im nachhinein auch nicht auslernen bzw in den Beruf arbeiten möchte. Ich weiß nicht, was ich machen soll, noch mal abbrechen, dann fühle ich mich ganz als Versager. So viele ich mich gerade schon, obwohl es ja nicht direkt an mir liegt, es waren ja falsch Informationen von der Schule. Ich mache diese Ausbildung eigentlich eh nur um endlich mal was vorweisen zu können. Ich möchte doch eigentlich nur endlich mal Geld verdienen und das so, dass man davon Leben kann, aber das ist heutzutage wohl ohne Ausbildung nicht mehr möglich?! Ich habe nächste Woche eh einen Termin beim Neurologe, da gehe ich aufjedenfall hin, da mein Kopf fast platzt und ich mich überhaupt nicht gut fühle. Ich sehe mein Leben gerade als Versager bzw mich eher.

Mehr lesen

Anzeige
R
rin_11885403
28.09.16 um 0:02

Ausbildung
Hey, du interessierst dich für Soziologie? Hast du mal über ein Studium nachgedacht? Damit könntest du dir eher aussuchen ob du mit Kindern arbeiten möchtest und soweit ich weiß auch ein Praktikum.
Ich bin deiner Meinung, du musst etwas lieben um vollkommen dabei zu sein.
Selbst wenn du eine Ausbildung machst als Sozialassistent, musst du nicht ewig auf dem Gebiet bleiben. Man kann sich umschulen lassen oder in Berufen arbeiten, in denen man keine Ausbildung benötigt oder nochmal eine machen kann, selbst wenn man älter ist.
Versuch dir deine Interessen hervorzurufen, irgendwas gibt es immer, das man mag oder gerne tut. Erinner dich und versuch etwas zu finden, dass du damit in Verbindung bringen kannst

Viel Erfolg

Gefällt mir

Kannst du deine Antwort nicht finden?

Anzeige