Okay, also, um den Titel mal etwas näher zu erklären für euch.
Seit circa 3 Jahren (ich bin 21) hat sich bei mir etwas in menen Kopf und in meine Seele eingeschlichen. Ich werde immer dann sehr traurig, wehmütig, sensibel, wenn sich etwas größeres im Leben von anderen verändert. Aber nur, wenn die Veränderung positiv ist. Ich muss aber dazu sagen, dass ich dieses Gefühl nicht bei meinen engen Freunden habe, da freue ich mich wie ein Kind für die. Aber wenn es um Menschen geht wie zB meinem Mitbewohner, mit dem ich gut auskomme, aber wir keinesfalls ein freundschaftliches Verhältnis haben. Heute erzählte er mir bspw., dass es Ende Juli ausziehen wird. Ich weiß, dass die neue Wohnung viel schöner ist als unsere. Ich denke dann immer: "Andere starten voll durch, bei denen verändert sich was im Leben und ich sitze noch immer in der alten Scheiße, wie zB in dieser Wohnung, die total am Stadtende liegt". Dabei habe ich auch schon sehr viele Veränderungen durcgemacht, ich bin 800km von meinen Zuhause in meinen jetzigen Studienort gezogen usw. Aber ich fühle mich dann traurig und so, als würde ich eben im alten Dreck bleiben und er erlebt etwas neues. Es ist kein Gefühl des Neids, es geht nicht um ihn dabei, es geht um MICH und wie ICH mir vorkomme.
Neulich erzählte mir eine alte Schulfreundin auch, dass sie nun nach London und Istanbul geht und ich dachte so "na super, ich sitze noch hier..."
Ich werde todtraurig, sensibel und will nciht derjenige sein, der immer hinterm Mond lebt sozusagen, obwohl es ja nicht so ist zwangsläufig.
Geht es anderen auch so?
Und was denkt ihr, kann das sein?
Danke