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..nichts tun können, obwohl man davon überzeugt ist, wenn man nichts tut, versaut man sich sein leben. jeden tag werden die selbstvorwürfe schlimmer, jeden tag hält man sich selbst für einen größeren versager, weil man selbst so etwas simples wie zur schule gehen/zur arbeit gehen nicht schafft.
so in etwa?
ich hab meinen mann beim letzten gespräch zum thema gebeten, mich raus zu zwingen. nicht zur arbeit/uni, sondern zu bewegung. und wenns nur ein spaziergang ist.
ich hab ihn vorgewarnt, dass ich eine unmenge ausreden finden werden, warum das grad heute nicht geht und dass es tage geben wird, an denen ich sauer auf ihn bin, weil er mir das "antut".
und es hilft. nicht viel, aber jedes kleine bisschen gibt hoffnung - und nichts braucht man in einer depression mehr als hoffnung.