Hallo ihr Lieben,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Erstmal tut es mir leid, falls ich im falschen Forum bin, jedoch plagt mich soviel, dass ich nicht weiß wo ich am besten posten soll, daher hier....
Ich bin unter 30, w und am Ende meiner Kräfte!
Ich bin seit neustem arbeitslos. Wurde ungerechterweise gekündigt in der Probezeit , obwohl ich alles gegeben habe. Ich war stets pünktlich hab Arbeiten verrichtet die mein Kollege nicht mal angefasst hat, den ganzen Dreck bereinigt usw.
Problem (Kurzversion):
Ein Kollege fing an ständig was von mir zu wollen, als ich dann mal paar Takte gesprochen habe von wegen kein Interesse und lass mich bitte in Frieden,ich möchte nur meine Arbeit verrichten, war sein Stolz wohl gekränkt. Er rannte zum Chef erzählte ihm ich wäre doch nicht so geeignet.
Dieser Kollege ist sehr gut mit dem Chef und seine Meinung wird bei Neulingen oft eingeholt (wie ich im Nachhinein herausfand) Das dreißte war die Kündigung teilte mir dann seine Sekräterin mit!
Weitere Probleme:
Bin ein echter Familienmensch, gebe alles für meine Familie, sowohl finanziell als auch emotional! Bin so erzogen. Mein Vater früher Alkoholiker und ich musste früh Verantwortung übernehmen-Kindheit also kaum eine. Und wenn dann mit Problemen als Ausgleich.
Das ging alles echt sehr lange bis die Trennung kam! Meiner Meinung nach zu spät, denn heute sage ich wieso sind wir nicht schon früher gegangen!
Ich habe immer Schuldgefühle (heute noch) Ich denke auch immer, dass ich wenns Probleme gibt diejenige bin die das schnell regeln muss.
Immer arbeitet mein Kopf, immer suche ich diese Lösung, sogar schon für andere.
Wenn mir beispielsweise ein Fremder ne Geschichte erzählt die traurig ist, dann suche ich im Kopf schon nach der Lösung obwohl ich die Person gar nicht kenne.
Es ist echt schlimm es geht schon so weit -Beispiel-: dass ich manchmal mit dem Fahrrad unterwegs bin und darüber nachdenke wie nochmal Erste Hilfe geht falls ein Unfall passiert.
Langsam verachte ich schon die Menschen., weil ich das Gefühl habe sie nutzen meine Gutmütigkeit aus! Ich gehe kaum mehr ans Telefon, meine Freune vernachlässige ich.
Ich hasse diese Welt sehr oft, wofür studieren denke ich mir, wofür arbeiten gehen (bin übrigens das erste Mal arbeitslos!!!), wofür das alles am Ende stirbst du doch sowieso! (ich weiß schlimm)
Ich denke mir manchmal -so heute helfe ich niemandem- und dann SCHLECHTES GEWISSEN-
Du bist ein schlechter Mensch, wie kannst du nur usw! Meine Gedanken!
Was das Essen angeht hab ich auch nur Hass entwickelt ich denk mir alles manipuliert alles gespritzt, man kann nichts mehr essen, in 20 Jahren hab ich Krebs!
Liebe? Fehlanzeige! Nur Enttäuschungen, weil ich immer alles gebe, vielleicht bin ich zu naiv! Aber so bin ich, hab natürlich aich schlechte Züge wie jeder andere aber ich versuche wirklich nie einen Menschen zum leiden zu bringen-> SCHLECHTES GEWISSEN.
Manchmal denke ich an diese einsame Insel und mein Fischerboot, rauf aufs Meer, Fische fangen und Frieden! Aber dann denke ich wieder egal wo ich hingehe, ich werde nie glücklich, da ich mir dann wie ein Verräter vorkomme, abgehauen alle anderen im Stich gelassen usw
Es tut mir leid für den langen Text und obwohl es wirklich ne Kurzversion von allem ist!
Danke euch allen fürs lesen und bitte nur ernstgemeinte Tipps, lieg schon am Boden.
Ps ich bin immer ein Stehaufweibchen aber ich glaube das Ende ist hier! :MAL:
LG