Forum / Psychologie & Persönlichkeit
Ich leider unter einer Borderline-Störung
Guten Morgen Zusammen,
bitte helft mir.
Mein Freund hat sich am Donnerstag zum dritten mal von mir im Streit bzw. nach einen meiner Anfälle getrennt, dieses mal laut ihm wohl endgültig. Die ersten beiden male bin ich immer zu ihm hin, habe versucht mit ihm zu reden und er lies sich dann erneut auf mich ein. Die Trennung war dann jedes mal schätzungsweise für max. 2-3 Tage.
Er meinte immer ich bin verrückt, mit mir kann man nicht zusammen leben, ich mache ihn kaputt, er kann nicht mehr.
Ich konnte mein Verhalten selber nie verstehen. Ich bin grundlos ausgerastet, habe oft (teilweise täglich) in den letzten Monaten geweint, meist grundlos (im Nachhinein).
Hab oft richtige Wutanfälle bekommen, in der Luft "rumgeschlagen", meinen Freund eingeengt, mit Anrufen bomardiert, kein Selbstbewusstsein mehr usw.
Ich weiss, dass mein Freund mich sehr liebt und eigentlich e schon viel Geduld hatte, ein anderer wär schon viel eher weg, aber er blieb immer bei mir. Jetzt aber leider nicht mehr.
Am Donnerstag dachte ich: Ok du musst was machen, du musst dich ändern.. 1.000 mal habe ich es versucht, nie gschafft. Weshalb schaffte ich es nie, wenn ich doch wusste wie knapp es um uns steht?
Ich bin dann ab zum normalen Hausarzt, da ich auch nicht arbeiten konnte vor lauter Kummer und Schmerz. Habe meinen Freund in Ruhe gelassen.. Mich ab Freitag nicht mehr gemeldet.. Der gab mir eine Überweisung für einen Spezialisten, ich bin dann jetzt einfach ohne Termin hin, weil ich so nicht mehr kann und nicht mehr möchte!
Nach meinen SChilderungen teilte er mir mit, dass ich unter einer Art von Borderline leide. Deshalb konnte ich mich auch nie ändern, obwohl ich es immer gewollt hätte.
Ich möchte jetzt auf jeden FAll eine Therapie machen, evtl. auch direkt stationär, damit es effektiver und "schneller" geht.
Wie kann ich jetzt meinem Freund (?) zu verstehen geben, dass ich wirklich drunter leide, im Prinzip "nichts" dafür kann und er bitte die Trennung rückgängig machen soll?
Ich liebe ihn wirklich über alles, wie noch nie jemanden..
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Guten Morgen Zusammen,
bitte helft mir.
Mein Freund hat sich am Donnerstag zum dritten mal von mir im Streit bzw. nach einen meiner Anfälle getrennt, dieses mal laut ihm wohl endgültig. Die ersten beiden male bin ich immer zu ihm hin, habe versucht mit ihm zu reden und er lies sich dann erneut auf mich ein. Die Trennung war dann jedes mal schätzungsweise für max. 2-3 Tage.
Er meinte immer ich bin verrückt, mit mir kann man nicht zusammen leben, ich mache ihn kaputt, er kann nicht mehr.
Ich konnte mein Verhalten selber nie verstehen. Ich bin grundlos ausgerastet, habe oft (teilweise täglich) in den letzten Monaten geweint, meist grundlos (im Nachhinein).
Hab oft richtige Wutanfälle bekommen, in der Luft "rumgeschlagen", meinen Freund eingeengt, mit Anrufen bomardiert, kein Selbstbewusstsein mehr usw.
Ich weiss, dass mein Freund mich sehr liebt und eigentlich e schon viel Geduld hatte, ein anderer wär schon viel eher weg, aber er blieb immer bei mir. Jetzt aber leider nicht mehr.
Am Donnerstag dachte ich: Ok du musst was machen, du musst dich ändern.. 1.000 mal habe ich es versucht, nie gschafft. Weshalb schaffte ich es nie, wenn ich doch wusste wie knapp es um uns steht?
Ich bin dann ab zum normalen Hausarzt, da ich auch nicht arbeiten konnte vor lauter Kummer und Schmerz. Habe meinen Freund in Ruhe gelassen.. Mich ab Freitag nicht mehr gemeldet.. Der gab mir eine Überweisung für einen Spezialisten, ich bin dann jetzt einfach ohne Termin hin, weil ich so nicht mehr kann und nicht mehr möchte!
Nach meinen SChilderungen teilte er mir mit, dass ich unter einer Art von Borderline leide. Deshalb konnte ich mich auch nie ändern, obwohl ich es immer gewollt hätte.
Ich möchte jetzt auf jeden FAll eine Therapie machen, evtl. auch direkt stationär, damit es effektiver und "schneller" geht.
Wie kann ich jetzt meinem Freund (?) zu verstehen geben, dass ich wirklich drunter leide, im Prinzip "nichts" dafür kann und er bitte die Trennung rückgängig machen soll?
Ich liebe ihn wirklich über alles, wie noch nie jemanden..
Sag deinem Freund, dass du eine Therapie machst, dass du krank bist und ihn liebst!
Und mach die Therapie natürlich auch und berichte ihm immer davon usw...
Wünsche dir (euch) alles Gute!
Der Schritt in die längst überfällige Therapie ist übrigens immer der Schwerste - und den hast du jetzt ja dann bald geschafft.
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Sag deinem Freund, dass du eine Therapie machst, dass du krank bist und ihn liebst!
Und mach die Therapie natürlich auch und berichte ihm immer davon usw...
Wünsche dir (euch) alles Gute!
Der Schritt in die längst überfällige Therapie ist übrigens immer der Schwerste - und den hast du jetzt ja dann bald geschafft.
Danke, ich bin richtig froh, dass ich in die Therapie gehen kann. Sonst werde ich selber nie glücklich, kannns auch für andere dann nicht sein.
Sprich meinem Freund.
Es ist für mich auch nicht schlimm, wenn ich in Therapie gehe, da ich weiss, es wird mir geholfen.
Mein Freund meinte aber, es ist dieses mal wirklich Schluss.
Soll ich ihm einfach mal schreiben? einfach vorbei fahren ? was würdest du tun?
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Guten Morgen Zusammen,
bitte helft mir.
Mein Freund hat sich am Donnerstag zum dritten mal von mir im Streit bzw. nach einen meiner Anfälle getrennt, dieses mal laut ihm wohl endgültig. Die ersten beiden male bin ich immer zu ihm hin, habe versucht mit ihm zu reden und er lies sich dann erneut auf mich ein. Die Trennung war dann jedes mal schätzungsweise für max. 2-3 Tage.
Er meinte immer ich bin verrückt, mit mir kann man nicht zusammen leben, ich mache ihn kaputt, er kann nicht mehr.
Ich konnte mein Verhalten selber nie verstehen. Ich bin grundlos ausgerastet, habe oft (teilweise täglich) in den letzten Monaten geweint, meist grundlos (im Nachhinein).
Hab oft richtige Wutanfälle bekommen, in der Luft "rumgeschlagen", meinen Freund eingeengt, mit Anrufen bomardiert, kein Selbstbewusstsein mehr usw.
Ich weiss, dass mein Freund mich sehr liebt und eigentlich e schon viel Geduld hatte, ein anderer wär schon viel eher weg, aber er blieb immer bei mir. Jetzt aber leider nicht mehr.
Am Donnerstag dachte ich: Ok du musst was machen, du musst dich ändern.. 1.000 mal habe ich es versucht, nie gschafft. Weshalb schaffte ich es nie, wenn ich doch wusste wie knapp es um uns steht?
Ich bin dann ab zum normalen Hausarzt, da ich auch nicht arbeiten konnte vor lauter Kummer und Schmerz. Habe meinen Freund in Ruhe gelassen.. Mich ab Freitag nicht mehr gemeldet.. Der gab mir eine Überweisung für einen Spezialisten, ich bin dann jetzt einfach ohne Termin hin, weil ich so nicht mehr kann und nicht mehr möchte!
Nach meinen SChilderungen teilte er mir mit, dass ich unter einer Art von Borderline leide. Deshalb konnte ich mich auch nie ändern, obwohl ich es immer gewollt hätte.
Ich möchte jetzt auf jeden FAll eine Therapie machen, evtl. auch direkt stationär, damit es effektiver und "schneller" geht.
Wie kann ich jetzt meinem Freund (?) zu verstehen geben, dass ich wirklich drunter leide, im Prinzip "nichts" dafür kann und er bitte die Trennung rückgängig machen soll?
Ich liebe ihn wirklich über alles, wie noch nie jemanden..
Hey, die besten Chancen, dass du deinen Freund zurück bekommst, ist, wenn du ihn erstmal in Ruhe lässt, deine Therapie machst und alles ganz ruhig angehst.
Wenn er dich genauso liebt, und deine Persönlichkeit sich real stabilisiert hat, gibt es für euch auch wieder eine chance.
Aber in erster Linie musst du es für dich selbst tun. Nach so einer (auch medikamentösen) Therapie ist es auch durchaus möglich, dass sich dein Charakter (eigentlich im positiven Sinne) so stark verändert, dass du an ihm vielleicht gar nicht mehr so viel findest.
LG, Julia
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Guten Morgen Zusammen,
bitte helft mir.
Mein Freund hat sich am Donnerstag zum dritten mal von mir im Streit bzw. nach einen meiner Anfälle getrennt, dieses mal laut ihm wohl endgültig. Die ersten beiden male bin ich immer zu ihm hin, habe versucht mit ihm zu reden und er lies sich dann erneut auf mich ein. Die Trennung war dann jedes mal schätzungsweise für max. 2-3 Tage.
Er meinte immer ich bin verrückt, mit mir kann man nicht zusammen leben, ich mache ihn kaputt, er kann nicht mehr.
Ich konnte mein Verhalten selber nie verstehen. Ich bin grundlos ausgerastet, habe oft (teilweise täglich) in den letzten Monaten geweint, meist grundlos (im Nachhinein).
Hab oft richtige Wutanfälle bekommen, in der Luft "rumgeschlagen", meinen Freund eingeengt, mit Anrufen bomardiert, kein Selbstbewusstsein mehr usw.
Ich weiss, dass mein Freund mich sehr liebt und eigentlich e schon viel Geduld hatte, ein anderer wär schon viel eher weg, aber er blieb immer bei mir. Jetzt aber leider nicht mehr.
Am Donnerstag dachte ich: Ok du musst was machen, du musst dich ändern.. 1.000 mal habe ich es versucht, nie gschafft. Weshalb schaffte ich es nie, wenn ich doch wusste wie knapp es um uns steht?
Ich bin dann ab zum normalen Hausarzt, da ich auch nicht arbeiten konnte vor lauter Kummer und Schmerz. Habe meinen Freund in Ruhe gelassen.. Mich ab Freitag nicht mehr gemeldet.. Der gab mir eine Überweisung für einen Spezialisten, ich bin dann jetzt einfach ohne Termin hin, weil ich so nicht mehr kann und nicht mehr möchte!
Nach meinen SChilderungen teilte er mir mit, dass ich unter einer Art von Borderline leide. Deshalb konnte ich mich auch nie ändern, obwohl ich es immer gewollt hätte.
Ich möchte jetzt auf jeden FAll eine Therapie machen, evtl. auch direkt stationär, damit es effektiver und "schneller" geht.
Wie kann ich jetzt meinem Freund (?) zu verstehen geben, dass ich wirklich drunter leide, im Prinzip "nichts" dafür kann und er bitte die Trennung rückgängig machen soll?
Ich liebe ihn wirklich über alles, wie noch nie jemanden..
Findest Du nicht, dass dein Freund ein Recht auf wahres Glück und Frieden hat? Zur wahren Liebe gehört es dazu, den anderen gehen zu lassen, ihn nicht zu quälen. Er hat so viel mitgemacht. Gönne ihm doch Ruhe.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Findest Du nicht, dass dein Freund ein Recht auf wahres Glück und Frieden hat? Zur wahren Liebe gehört es dazu, den anderen gehen zu lassen, ihn nicht zu quälen. Er hat so viel mitgemacht. Gönne ihm doch Ruhe.
Natürlich hat er das.
Aber ich möchte mir ja auch jetzt helfen lassen und nicht weiter warten. Das ist denke ich schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
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Natürlich hat er das.
Aber ich möchte mir ja auch jetzt helfen lassen und nicht weiter warten. Das ist denke ich schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Denke an ihn, nicht an dich. Kein Egoismus.
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Ich sehe das genau so, dass du deinen Freund erstmal in Ruhe lassen solltest. Auch wenn das natürlich nicht leicht ist. Meine ehemalige beste Freundin hatte auch eine Borderline Störung und für mich war das auch immer sehr schwer. Dein Freund braucht Zeit. Das wichtigste ist, wenn du jetzt deine Therapie machst, denn erst dann kannst du dich ändern.
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