Ihr seit nicht alleine..
..auch ich habe sei einem Jahr Panikattacken, die tatsächliche Diagnose, bis jetzt, ist aber "posttraumatisches Belastungssyndrom"..ich hatte bereis letztes Jahr im Sommer mit einer psychoanalytischen Therapie begonnen, hab sie aber nach einigen Sitzungen abgebrochen...hat mich zu fertig gemacht.
Ich habe dann gegen die Panik alles mögliche genommen : Tavor, Oxzezapam, Lorazepam etc. - hat auch alles wunderbar geholfen, bis mein Körper sich an die Medikamente gewöhnt hatte-sie machen nämlich extrem abhängig..
Meine Panikattacken sin so schlimm, dass ich alleine nicht raus gehen kann,ich brauche ganz bestimmte vertraute Personen an meiner Seite, ich falle sonst in Ohnmacht, es geht also über das Herzrasen hinaus - mein Körper gibt dann einfach auf.
Ich habe also wieder mit der Therapie begonnen, vor sechs Wochen und nehme nun täglich 40mg Paroxetin, ein Serotonin-Hemmer, damit meine Panikattacken und Zwangsstörungen "besser" werden, vielleicht ganz aufhören. Bisher konnte ich das nicht ausprobieren, denn meine angst vor der Angst, ist groß..
Mein Text macht vielleicht auf den ersten Blick nicht sehr viel Mut, aber mein Rat, such dir einen Psychater und vertrau dich dort an...es gibt Hilfe, nur für jeden sieht sie anders aus und in jedem wohnt auch ein anderer Ursprung der Angst macht. Du musst die Angst besiegen, in dem du dich selbst stark machst, dazu muss vielleicht etwas in dir verarbeitet werden, verändert werden, ausgesprochen werden etc.
Manchmal hilft mir der Gedanke, "mir die Angst zur Freundin" zu machen, klingt so erstmal paradox, aber denk mal darüber nach..
Take Care!!