Hallo Leute, ich habe ein Problem/ Ängste.
2012 wurde bei mir eine Persönlichkeitsstörung festgestellt, war in dieser Zeit 6 Monate durchgehend krank (bis dieses Jahr). Ich war in einer psychiatrischen Klinik, habe Therapie hinter mir und werde weiterhin therapiert. In dieser Zeit des AU-seins hatte ich ein unglaublich schlechtes Gewissen gegenüber meinem Arbeitgeber. Noch bis jetzt.
Dieses Gefühl verstärkt sich seit heute wieder so sehr, da ich schon anfang Juni wieder eine Woche wg. Nasennebenhöhlenentzündung AU geschrieben war (war erst 2,5 Monate wieder auf der Arbeit), jetzt habe ich mir wieder eine NNHE angeschleppt (Seit letzte Woche Donnerstag, hatte jedoch Urlaub seit letzte Woche Donnerstag und hoffte, dass ich es so auskurieren konnte). Montag war es nicht besser, ich ging also zum Arzt (hatte noch Urlaub bis Dienstag). Der verschrieb mir u.a. Antibiotika für 3 Tage (also bis heute).
Heute früh bin ich auf der Frühschicht erschienen, mir ging es anfangs recht gut. Aber nach der kleinsten Anstrengung hatten mich meine Symptome wieder eingehüllt (Kopfschmerzen, Nase total zu, schlapp, wackelig auf den Beinen, Druck in den Wangen, Schwindel beim Laufen und Treppen steigen, Benommenheit).
Da ich nächste Woche heirate und auch gesund sein möchte und mir das nicht verschleppen mag, habe ich meinen Schichtleiter gefragt, ob er mir böse ist wenn ich zum Arzt fahre,da es mir wieder schlecht geht. Alles ok, er hat mich sozusagen gutheißend weggeschickt, ich war dementsprechend beim Arzt und wurde 3 Tage krank geschrieben (heute bis Freitag). Habe mich ordnungsgemäß abgemeldet, Krankenschein bekommen sie morgen.
Aber ich habe so ein doofes Gewissen weil ich innerhalb 5 Wochen 2x krank bin :( Sollte ich das? Eigentlich würde ich keines haben aber durch die 6 Monate ausfall verbinde ich jede Krankheit damit und habe Angst, dass schlecht über mich gedacht wird.
Geht es jmd. ähnlich?
HILFE :(