"ich weiß eigentlich garnichts über mich"
viele Menschen hinterfragen ihr selbstbild nicht, und leben nicht nach ihren Fähigkeiten und Talenten. Sinnvoll zur selbstfindung finde ich, wenn man mal die online selbsttests macht. Sind jetzt zwar nicht so genau, aber man hat einen Anhaltspunkt. Und gerade bei den persönlichkeitsstörungen gibt es viele Fehldiagnosen, weil keiner die Zeit hat alles durchzutesten und auch nicht die Kasse zahlt.
Jeder Mensch hat von den charactermerkmalen dieser Persönlichkeiten, immer irgendwas. Nur über einer bestimmten punktzahl, wenn der Mensch leidet, oder andre Menschen schädigt ist es schlimm.
Daher geben die selbstests unten auch nicht nur einfach ein borderline, narzisssmus, autismus, psychophatie ja oder nein aus, sondern eine Punktzahl.
Da sieht man dann in welche Richtung man tendiert und an den schlechten eigenschaften kann man dann arbeiten und sie verbessern und wenn man dann die Ansicht ändert (was dann zu andren antworten in den Fragen führt) werden die Punkte wieder weniger.
So wie du schreibst scheinst du emotional abhängig.
Das ist eine Kernproblem, die dann auch bei borderline narzissmus, histrionisch Diagnose enthalten ist. Und durch verändern deines verhaltens kannst du dann selber gewisse Punkte verändern die dich stören.
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http://www.lebenshilfe-abc.de/selbstbild.html
Jeder von uns hat ein Bild von sich und seiner Persönlichkeit. Dieses Selbstbild ist durch Erlebnisse und Erfahrungen in der Kindheit, vor allem in den ersten 7 Jahren, geformt worden. Alle Fehler, Verletzungen, Niederlagen und Erfolge formen das Selbstbild.
Da wir in dieser Phase unseres Lebens noch keine eigene feste Meinung von uns haben und für alle Einflüsse von außen sehr empfänglich sind, nehmen wir die Meinung der anderen (Eltern, Erzieher, Lehrer, Gleichaltrige, usw) über uns an.
D.h. unser Selbstbild ist im Grunde genommen ein Fremdbild. Wir haben es nicht freiwillig gewählt, sondern haben es einfach übernommen und über die Jahre hinweg beibehalten, ohne es auf seine Richtigkeit hin zu überprüfen. Fast alle Menschen leben deshalb mit einem falschen Selbstbild, sozusagen mit einer Lüge. Es geht ihnen wie dem Adler, der unter Hennen aufgewachsen ist. Lesen Sie hierzu die Lebensweisheit über den Adler, der sich für eine Henne hielt.
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http://www.seele-und-gesundheit.de/exis/abhaengigkeit.html
Der Gesunde sagt: Ich bin, der ich bin.
So wie ich bin, trete ich mit der Welt in Beziehung. Aus dem wie ich bin, ergeben sich Konsequenzen,
denen ich mich stelle. Dieser Vorgang bestimmt die weitere Entwicklung.
Da ich bin, wie ich bin und die Welt ist, wie sie ist, kommt es, wie es kommen soll.
Wenn ich mein Wesen erfülle, habe ich alles getan, um meinen Teil zu tun. Darauf kann ich vertrauen.
Ich passe mich dem Bild an, das ich von mir habe. Ich verwerfe, was zum Bild nicht passt.
Der Abhängige sagt: So und so sollte ich sein.
Der Abhängige erstellt eine Liste von Regeln:
Ich sollte von niemandem abgelehnt werden.
Ich darf mit meiner Meinung nicht alleine bleiben.
Ich darf keine Angst empfinden.
Wenn ich mich ausgeliefert fühle, stimmt etwas nicht.
Das Gefühl der Leere ist bedrohlich.
Traurigkeit schadet mir nur.
Ich sollte mich nach dieser oder jener Moralvorstellung richten.
Dann macht er sich daran, sich dem Bild anzupassen;
das er für richtiger als die Wirklichkeit hält. Da die Wirklichkeit seinem Eifer aber zuwider läuft,
schwimmt er gegen den Strom: zuversichtlich, solange er hofft,
dass er gewinnen könnte, verbissen oder verärgert, wenn er ihm das Leben mehr Widerstand leistet, als er dachte, verzweifelt, wenn ihm die Puste auszugehen droht.
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http://www.psychotherapiepraxis.at/surveys/
http://www.uni-protokolle.de/selbstbewusstsein.php
Nen Resilienz selbsttest
http://www.lebenshilfe-abc.de/resilienz.html
Da den perfektionismus(fachbegriff anankastisch)
http://www.ichkannauchanders-blog.de/sind-sie-perfektionistisch-machen-sie-den-test
kritikfähigkeit
http://test.erdbeerlounge.de/Charaktertest-Wie-kritikfaehig-bist-Du-\_e7/
http://www.aok-on.de/azubis/ausbildung-zukunft/test-wie-kritikfaehig-sind-sie.html
http://www.sekretaria.de/selbsttests/community/unterhaltung/selbsttests/selbsttest\_kritikfaehigkeit/
http://www.psychomeda.de/online-tests/persoenlichkeitstest.html
http://www.jolie.de/psychotest/klammern-sie-605076.html
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Mir fehlt in meinen Freundschaften zum einen etwas Tiefe zum anderen die Bereitschaft, sich für den anderen völlig "hinzugeben".
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völlige Hingabe führt oft nicht zu einer langen Beziehung und Freundschaft. ausnutzen lassen will sich keiner. Auf Dauer (ausser wenn der auch emotional abhängig ist). dass steht z.b auch hier
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http://www.partnerschaft-beziehung.de/geben-und-nehmen.html
Wenn wir in einer Partnerschaft leben, dann tun wir dies gewöhnlich nicht selbstlos, sondern wir erhoffen uns davon, etwas zu gewinnen.
Wir wünschen uns von unserem Partner beispielsweise Gesellschaft, Verständnis, Zuverlässigkeit und Treue, aber auch finanzielle Unterstützung, Beteiligung im Haushalt und bei der Kindererziehung.
Auch unser Partner hat bestimmte Erwartungen an uns, die wir erfüllen sollten, damit er mit der Partnerschaft zufrieden ist.
Die meisten von uns gehen mit einem Vertrauensvorschuss und der Bereitschaft zu geben in die Partnerschaft. Wir geben in dem Vertrauen, dass wir auch etwas zurückbekommen.
Doch mit der Zeit beginnen wir zu rechnen: Was gebe ich und was bekomme ich dafür? Wir ziehen Bilanz und wünschen uns, dass ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen besteht.
Es gibt jedoch auch Menschen, die eine Partnerschaft eingehen, weil sie einen anderen Menschen ausnutzen wollen oder es von Kindheit an nicht anders kennen, als dass sie in der Position des Nehmers sind.
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