und komme nicht mehr raus. Genauso ist das Gefühl das ich gerade wieder habe. Könnte heulen und schreien zugleich.
Da ich keinen zum reden habe der mich verstehen könnte schreibe ich mir hier mal mein Problem von der Seele.
Das Gefühl hatte ich das erstemal als ich 16 war. Da war ich einen Pupertärtief dachte ich. Naja, und dann hatte ich das Gefühl bis vor 2 Jahren nicht mehr. Da war ich 25. Das Gefühl war aber nach ca. 1 Stunde wieder weg und ich dachte bis letztes Jahr im Sommer nicht mehr dran.
Ich hatte Urlaub und blieb eine Woche daheim. Erholung pur dachte ich, aber vor unserm Haus war ein Strassenbau im Gange. Das hies Lärm von halb 8 bis um 6 am Abend. Ich hatte eine sehr stressige Zeit in der Arbeit hinter mir und habe mich so aufs schlafen gefreut. Und da fing es dann am 2ten Tag meines Urlaubes an. Heulkrämpfe, Angstzustände und Wutanfälle. Wurde dann auch noch krank und bekam eine Blasenentzündung. Ich habe mienen Urlaub nach 4 Tagen unterbrochen und bin in die arbeit gegangen. Dachte es würde helfen. Aber nach nur 3 Stunden in der Arbeit bin ich totale zusammengebrochen. Habe einen Tränenanfall bekommen und mich garnicht mehr eingekriegt. Meine Kollegen dachten es wären Probleme mit meinem Freund. Ich ging aber dann nicht nachhause da ich schon Angst bekam bei den Gedanken an den Lärm. Bin dann 4 Stunden in unserem PArk in der Nähe gesessen. Wie gelämt. Mir gings so mies. Als es nach 6 war ging ich heim und schlief fast 2 Tage durch (Freitag -Samstag) Dann war alles wieder ok. Blödes Gefühl weg und Baustelle weg.
So hatte ich dieses Fallen bis zum April diesen JAhres nicht mehr und da kam es dann aber andauernd. Habe mir dann PAssiflor gekauft. Die und ein Beruhigungstee halfen auch. Aber es kam immer wieder. So habe ich mal überlegt was nicht passen könnte bei mir. Habe gemerkt das es mit meinen Freund nicht mehr paßt. Nach langen überlegungen habe ich mir eine eigene Wohnung gesucht. Die bekomme ich aber erst in einigen Wochen.
Das Gefühl war von da an weg. Ich dachte ich habe die richtige Entscheidung getroffen Aber je nährer der Tag des Ausziehens kommt um so fertiger werde ich.
Freue mich so sehr auf meine 4 Wände, aber..
Naja, und dieses Wochende fing es wieder an. zuerst hatte ich nur keinen Appetit und Magenschmerzen dahcte es wäre ein Darminfekt da ich mich auch übergeben musste. Aber nix da. Bekam das gruselgefühl wieder. Als eine Freundin anrief ob wir am Abend ins Kino gehen war ich super frh dachte dann würde "es" wieder weggehen. Also fuhr ich los holte Sie ab und wir fuhren richtung Kino. Wärend des fahrens wurde mir heiß und kalt. Ich wußte nicht was ich redete und ich sah nur noch verschwommen. Wir mussten anhalten und ich habe mich übergeben. Und dann bin ich nur noch gefallen... Sie musste mich nachhause fahren. Kam mir wie Stunden vor dabei waren es nicht mal 20 Minuten. Ich also ins Bett zuhause und wollte nur schlafen. Aber es ging nicht. Ich war die ganze Nacht wach mit dem Gefühl. Den Sonntag habe ich dann doch ein bischen schlafen könen und ruhen. Aber immer mit dem ins tiefe Loch fallen Gefühl.
Heute bin ich dann in die arbeit gegangen weil ich dachte es geht mir besser. Da ich genug zu tun hatte war ich auch super abgelenkt. Aber kaum kam der Feierabend kam di eAngst. Ich wollte nicht mal in die Wohnung weil ich shcon wusste das ich wieder "fallen" würde.
Bin dann ja doch rein und habe nicht gewusst was ich tutn soll. So kam mir die Idee zu schauen ob es auch andere Leidensgenossinen gibt. Die gibt es. Also bin ich nicht alleine. Aber was soll ich gegen dieses Gefühl machen? Passiflor und Tee helfen auch nicht immer. Ich habe schon eine riesen Angst vor der Zukunft. Was ist wenn ich das mal im Urlaub habe oder wenn ich Kinder habe... Könnte nur noch heulen. Mein Puls wird auch schon wieder schneller.
Zum Arzt habe ich mich noch nicht getraut. Die stempeln einen ja sowieso gleich als Nervchen ab. Und die Zeit darf ich mir von der Arbeit aus auch nicht nehmen.
Sorry das ich Euch so zutexte, aber ich musste mir das mal von der Seele schreiben. Vielleicht hilft es etwas..
Danke fürs zuhören