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Ich kenn deine Situation nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass du als Freundin schnell und auch verständlich an deine Grenzen kommst. Bekommt sie auch noch von andern Hilfe? Wird deine Kollegin auch professionell betreut?
Das muss ja nicht unbedingt ein Therapeut sein (obwohl ich das seeehr empfehlen kann), sondern es gibt ja auch Anlaufstellen. Da kann sie sich als Betroffene, aber auch du als Angehörige informieren und betreuen lassen. Und das auch ohne Polizeianzeige und vollkommen anonym (in der Schweiz; Deutschland weiss ich nicht).
Wär das was? Such doch mal im Internet, ob's was ähnliches in der Nähe gibt.
Bei uns in der Schweiz gibts da auch noch die Tel. 143, dort kann man anrufen und einfach mal reden und die wissen dann auch, wo man sich sonst melden kann. Gibt's sicher auch in Deutschland, oder?