Ich leide selber...
Auch ich habe in meiner Vergangenheit Dinge erleben müssen, die nicht in ein kinderleben gehören, mehr möchte ich erstmal nicht dazu sagen...
Vor ca. 5 Wochen bin ich an einer Angststörung erkrankt, mit Panikattacken und psychosomatischen Auswirkungen.
Ich wusste bis zu diesem Tag kaum etwas darüber, geschweige denn haeb ich mich damit jemals beschäftigt !!!
Jede Frau ist anders, aber was ich mir von meinem Mann wünsche - und Sie dann vlt auch von dir - weiß man nicht, ist, dass er für mich da ist, mich nicht alleine lässt mit meiner Angst und ganz viel mit mir darüber redet und sich auch selbst darüber beliest... wenn konkret eine Panikattacke auftaucht ist es hilfreich, wenn man darüber bescheid weiß, was da passiert, Sie bekommt herzrasen kälteschauer, oder hitzewallung, heißen Kopf, zittern , beklemmungen in der Brust eventuell Atembeschwerden fühlt sich benommen, schwindelig kurz vor der Ohnmacht etc. und eventuelle Adrenalinstöße, wie beim Achterbahnfahren.
Das hört meistens nach ca 30 min wieder auf, was nicht unbedingt heißen muss, dass es ihr dann wieder toll geht, denn schmerzen in der brust oder unter den rippenbögen, übelkeit, kopfschmerzen, benommenheit, sehprobleme können auch danach bleiben, sowie müdigkeit, schlappheit, mattigkeit, den tag begleiten.
Wenn das so ist, oder einige Punkte zumindest so sind und das mehrmals im monat auftaucht, hat sie mit hoher wahrscheinlichkeit eine Angststörung.
Ich selbst, habe mich viel darüber belesen, was mir geholfen hat, da man in diesen momenten schnell die gedanken bekommt, man könnte einen herzinfarkt oder schlaganfall oder ähnliches bekommen.
Du kannst sie, wenn sie merkt da kommt was hoch in ihr, also diese angst, beruhigen, ablenken, aber vor allem tut es schon ein gutes stück dazu, wenn man weiß womi5t man es zutun hat, d-h- Aufklären darüber.
Ärzte können das manchmal nicht richtig, wie ich selbst erfahren musste.
Und auf jeden Fall, darf sie nicht in den Trott kommen, nicht mehr raus zu gehen oder freunde zu treffen, das wäre fatal.
Sie muss sich auch im falle einer attacke bei dir sicher fühlen können.
Ich weiß man fällt schnell darein situationen zu vermeiden in denen man sich im Falle WENN, nicht zurückziehen kann, aber das ist dann genau das schlimme, man fängt an sich einzuschränken.
SO....
Also in jedem Falle ist eine Therapie ratsam und ich habe mich über die sogenannte Linden-Methode informiert, die ich auch gerne ausprobieren möchte, wäre vlt. hilfsam, wenn ich euch darüber mal informiert.
Auch ich habe schlimme Dinge aus meiner Vergangenheit ,, SCHEINBAR`` verarbeitet, aber es lässt einen nicht einfach so los....man verdrängt es nur !!!
Wenn du noch Fragen hast ich tu gerne alles was ich kann...
Und ich find es sehr vorbildlich, dass du dich so einsetzt !!1