Help

Hallo lini,

ich möchte dir Mut machen eine Therapie zu beginnen.
Es ist möglich die Erkrankung in Schach zu halten, es ist nicht leicht aber es ist möglich, sodass du auch Erleichterung spürst. 

LG Sis

hey, wollen wir schreiben?

Ob das hier der richtige Weg ist ? Vielleicht suchst du dir besser eine richtige Gruppe ?

Den ersten Schritt hast du gemacht! Sehr gut! Das kann nicht jeder! Aber der Weg ist nicht zuende... wie lange, denkst du denn, hast du Depressionen? Wie sieht dein Tagesablauf aus?

Hallo IInI_24,

es tut uns leid, das zu lesen, und wir danken dir für dein Vertrauen, dich hier zu öffnen. Der erste Schritt ist somit geschafft! Das ist klasse!

Dennoch wird man dir hier auf lange Sicht vermutlich nur bedingt helfen können. Am besten suchst bei Organisationen oder Menschen noch einmal Hilfe, die sich in solchen Bereichen besser auskennen. Wie zum Beispiel bei den Mitarbeiter*innen der Seelsorge. Wir haben dir dafür hier die Kontaktmöglichkeiten aufgelistet:

Telefonseelsorge: Die Telefonseelsorge ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222.             
Der Anruf bei der Telefonseelsorge ist nicht nur kostenfrei, er taucht auch nicht auf der Telefonrechnung auf, ebenso nicht im Einzelverbindungsnachweis.

Hilfe im Chat: Ebenfalls von der Telefonseelsorge kommt das Angebot eines "Hilfe-Chats". Die Anmeldung erfolgt auf der Webseite der Telefonseelsorge: . Den Chatraum kann man auch ohne vereinbarten Termin betreten, mit etwas Glück ist ein Berater frei. In jedem Fall klappt es mit einem gebuchten Termin.

Hilfe per E-Mail: Auch ein Angebot der Telefonseelsorge ist die Möglichkeit der "E-Mail-Beratung". Auf der Seite der Telefonseelsorge meldest Du dich an und kannst „deine Nachrichten“ schreiben und „Antworten der Berater“ lesen. So taucht der E-Mail-Verkehr nicht in Ihren normalen Postfächern auf.

Ansonsten findet man auch immer Hilfe im persönlichen Gespräch:
Du kannst dich jederzeit Hilfe suchend an einen Arzt oder Psychologen, Psychiater, an eine psychiatrische Klinik oder auch an Krankenhäuser wenden. Du kannst dich stets an einen Pfarrer, Imam, Rabbiner oder eine andere Vertrauensperson wenden. Ärzte unterliegen ebenso wie Psychologen der Schweigepflicht. Für Pfarrer gilt neben dem Beichtgeheimnis das Seelsorgegeheimnis, nach dem einem Seelsorger Anvertrautes als vertraulich gilt.

Wir wünschen Dir alles Gute für die Zukunft!
Du schaffst das!!

Liebe Grüße
Dein gofeminin.de Team

Du solltest unbedingt eine Therapie machen. Aber hiermit hast du schonmal den ersten Schritt gemacht, du hast dir eingestanden, dass du ein psychisches Problem hast. Esstörungen sind mittlerweile gut therapierbar, es gibt sogar üsychiatrische Stationen die sich nur auf Esstörungen spezialisiert haben.
Alles Gute für dich!