Hallo Leute,
Ich bin ein wenig fertig. Vor 8 Monaten habe ich mein ersten Studium abgebrochen ( BWL) weil es mir nicht gefiel. Ich habe in einer anderen Stadt studiert, die 30 km ( also kaum) von meinem zu hause entfernt war.
das Studium und die Stadt in der ich lebte, haben sich ziemlich schlimm auf meine Gesundheit ausgeübt ( sprich - ich war ständig krank und wurde kaum gesung).
Nachdem ich abgebrochen habe und wieder zu hause eingezogen war, ging es mir von tag zu Tag besser.
Und ab diesem tag wurde auch die Beziehung zu meinen eltern NOCH enger ( aber wir haben sowieso schon ein sehr gutes verhältnis).
Tja, und jetzt habe ich mich für ne neue Uni in einer schönen Stadt beworben, welche 300 km weg von zu hause ist.
ich gehe dort mit einer Bekannten hin, welche ich aus Kindertagen kenne.
Trotzdem habe ich Angst, Angst meine Eltern zurückzulassen.
Es hört sich so lächerlich an, wenn ich dies schreibe, aber ich habe Angst davor, dass meine Eltern sich ständig Sorgen um mich machen und ihnen irgedendwie was fehlt, weil ich nciht mehr da sein kann.
Ich habe Angst davor, mit Ihnen zu telefonieren und dann richtiges heimweh zu bekommen.
Vorallem, weil mein Vater sehr an mir hängt. Ich habe Angst davor, dass es ihm schlecht geht, er trauert etc. Gott, wohlmöglich haltet ihr mich hier für total bescheuert...
Kann es sein, dass das ein psychisches Problem meinerseits ist? Sowas wie Verlustängste? Und wenn ja, woher meint ihr kommt das?
Ich freue mich über Antworten!