Forum / Psychologie & Persönlichkeit
Haschisch und Speed - suche Hilfe von Leuten, die auch betroffen ware und aufgehört haben.n
Hallo,
vielleicht ist da draußen Jemand, der mir helfen kann, der selber diese 2 Drogen in dem Maß, wie unter beschrieben ist, genommen hat und sich da erkennen kann. Am liebsten wäre es mir, wenn mir Leute antworten können, die in diesem Muster selber waren und irgendwann aufgehört hatten.
Wie ist es Ihnen nach dem Entzug gegangen? Haben Sie bis jetzt durchgehalten oder sind Sie wieder rückfällig geworden? Ich bin für jede Antwort dankbar.
Es geht um meinen Freund, der Täglich Haschisch und Speed konsumiert. Haschisch 2 - 4 Mal am Tag /Bong, seit ca. 15 Jahren, aber so, dass er nicht abgedreht ist (oder wie man es so sagt). Speed jede 3 - 4 Stunden/Nase in der Arbeit. Nach der Arbeit noch 1 - 2 Mal.
Speed seit ca. 10 Jahren. Meiner Meinung ist er zu den Drogen durch negativen Kindheitserlebnisse, die er bis heute nicht verarbeiten konnte und durch falsche Leute, gekommen..... Daraus resultiert, dass er Keinem vertraut...... und kein Vertrauen zu sich selbst hat.... Er hasst das Leben und sich selbst und wird sein Leben am besten beenden, wenn er den Mut dazu hätte....
Ich weiß nicht, ob seine Lebensweise mit diesen 2 Drogen zusammen hängt..??...
Er behauptet, dass er das nur zur Entspannung nimmt und noch Spaß am Leben haben möchte. Es widerspricht sich aber;. Auf einer Seite hasst er das Leben und sich selbst auf anderer Seite nimmt er die Drogen nur zum Spaß...
Sein Verhalten:
Er kann nur schlafen, wenn er keine Herausforderung hat...
Wenn er Arbeiten muss, nimmt er sich Speed in die Arbeit, weil er behauptet, dass er das sonst nicht an die Reihe bekommt. Nach der Arbeit will er sich oft nur hinlegen und entspannen. Am Tage bekommt er selten etwas an die Reihe und wenn ja, dauert es oft Wochen, bis er das zu Ende bringt (seine Begründung dazu - "es sind nicht die Drogen, sondern er ist stinkt faul, alles, was mit Arbeit zusammen hängt, ist lästig" - so etwa ausgedruckt..) Mir kommt es aber eher so vor, dass es die Droge ist, die es aus ihm macht. Dieses Nichts an die Reihe zu bekommen,..??:: Dazu kommt es noch, dass er keine Entscheidungen treffen kann oder will??? und ist oft mit Allem überfordert..... Am liebsten lebt er in der Nacht und am Tage schläft. Ich verbinde es eher mit dem Speed, der ihn aufputscht und nicht zum Schlafen gehen last. Mit dem Haschisch fährt er sich dann runter.??...
Der Tagesablauf sieht ungefähr so aus:
Vor der Arbeit Bong, in der Arbeit jede 3 - 4 Stunden Speed, nach der Arbeit wieder die Bong, eventuell Speed, und dann noch 1 2 Mal die Bong. Je nach Verfassung. Meistens ist er dann über die ganze Nacht wach und geht, je nach dem, zwischen 3 und 7 Uhr schlafen. Es ist auch von der Arbeit abhängig.
Zwingen zum Entzug kann ich ihn nicht, das ist mir klar. Das muss er von sich wollen, sonst bringt es Nichts. Wenn diese Drogen nicht abhängig machen, warum geht es so vielen Leuten dann schlechter als vorher?? Wenn man im Internet schaut, sind die Verhaltensmuster ziemlich ähnlich.
Ich freue mich auf eure Antworten.
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Drogensucht speed
a hast du dich inzwischen von deinem freund getrennt,oder hat er einen entzug gemacht falls du noch was über die sucht wissen willst, melde dich !
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Wie du schon schreibst, er hat angefangen Drogen zu konsumieren weil er schlechte Erfahrungen gemacht hat. Drogen betäuben oder gaukeln Glück vor wo keines ist. Dein Freund muss sich aber mit seinen schmerzhaften Erinnerungen gesund auseinander setzen. Wer Drogen konsumiert um glücklich zu werden wird damit nur süchtig. Über die Jahre steigt die Toleranz,also muss er mehr konsumieren. Der Schaden dem man ihn angetan hat fügt er sich selber zu.
Von daher wird er eine Therapie benötigen und das wird einen Entzug beinhalten, nicht weil dein Freund die falsche Menge konsumiert sondern den Konsum aus falschen Gründen begonnen hat.
Du könntest dich in Beratungsstellen nähere Informationen darüber holen welche Möglichkeiten der Hilfe es gibt.
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Wie du schon schreibst, er hat angefangen Drogen zu konsumieren weil er schlechte Erfahrungen gemacht hat. Drogen betäuben oder gaukeln Glück vor wo keines ist. Dein Freund muss sich aber mit seinen schmerzhaften Erinnerungen gesund auseinander setzen. Wer Drogen konsumiert um glücklich zu werden wird damit nur süchtig. Über die Jahre steigt die Toleranz,also muss er mehr konsumieren. Der Schaden dem man ihn angetan hat fügt er sich selber zu.
Von daher wird er eine Therapie benötigen und das wird einen Entzug beinhalten, nicht weil dein Freund die falsche Menge konsumiert sondern den Konsum aus falschen Gründen begonnen hat.
Du könntest dich in Beratungsstellen nähere Informationen darüber holen welche Möglichkeiten der Hilfe es gibt.
Hoffnung stirbt nie....
Hallo Hellozombie und alle Anderen.....Es sind jetzt wieder einige Monate vergangen. An der Konsumsituation meines Freundes hat sich bis jetzt Nichts geändert, aber Ende Februar gehen wir zusammen in eine Drogenberatungstelle. Mal sehen, ob es was bringt. Du hast Hellozombie vollkommen recht damit, was Du schreibst. Der meinung bin ich auch, aber überzeug Einen, der meint, dass das das Einzige ist, wie man den Tag überstehen kann, wenn das Leben so Sch.... ist. Ich bin schon froh, dass er wenigstens dort mit mir geht, was dann passiert, das muss ich abwarten. Es ist sehr traurig sich anzuschauen, was das Zeug mit Einem macht....
Hat Jemand von euch irgendwelche Erfahrung damit? War Jemand von euch in einer ähnlichen Situation? Ich hoffe nur, dass er sich auf die Beratung einlässt. So 100%-ig ist er davon noch nicht überzeugt... Was dazu kommt - es liegen noch einige Tage bis zu der Beratung dazwischen. Bis dahin kann noch viel passiren....
LG an euch Alle
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Hoffnung stirbt nie....
Hallo Hellozombie und alle Anderen.....Es sind jetzt wieder einige Monate vergangen. An der Konsumsituation meines Freundes hat sich bis jetzt Nichts geändert, aber Ende Februar gehen wir zusammen in eine Drogenberatungstelle. Mal sehen, ob es was bringt. Du hast Hellozombie vollkommen recht damit, was Du schreibst. Der meinung bin ich auch, aber überzeug Einen, der meint, dass das das Einzige ist, wie man den Tag überstehen kann, wenn das Leben so Sch.... ist. Ich bin schon froh, dass er wenigstens dort mit mir geht, was dann passiert, das muss ich abwarten. Es ist sehr traurig sich anzuschauen, was das Zeug mit Einem macht....
Hat Jemand von euch irgendwelche Erfahrung damit? War Jemand von euch in einer ähnlichen Situation? Ich hoffe nur, dass er sich auf die Beratung einlässt. So 100%-ig ist er davon noch nicht überzeugt... Was dazu kommt - es liegen noch einige Tage bis zu der Beratung dazwischen. Bis dahin kann noch viel passiren....
LG an euch Alle
Erfahrungswerte
Ich kenne einige,die mit der Pubertät angefangen haben Drogen zu konsumieren meist wegen familiärer Probleme. Dadurch sind die Drogen aber auch Teil der Persönlichkeitsentwicklung, der eigenen Freizeitgestaltung und Problembewältigungsstrategien. Letzteres ist nicht besonders weit entwickelt,da nicht gelöst wurde sondern verdrängt/betäubt.
In solchen Fällen ist es fast essenziell ,dass ein Entzug stattfindet. Wer jahrelang mit den Drogen gelebt hat und nichts besser geworden ist, muss ersteinmal mit dieser selbstschädlichen Gewohnheit abschließen.
Platt gesagt, wer Drogen konsumieren möchte sollte damit umkönnen.Und das ist hier nicht der Fall.
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Wie du schon schreibst, er hat angefangen Drogen zu konsumieren weil er schlechte Erfahrungen gemacht hat. Drogen betäuben oder gaukeln Glück vor wo keines ist. Dein Freund muss sich aber mit seinen schmerzhaften Erinnerungen gesund auseinander setzen. Wer Drogen konsumiert um glücklich zu werden wird damit nur süchtig. Über die Jahre steigt die Toleranz,also muss er mehr konsumieren. Der Schaden dem man ihn angetan hat fügt er sich selber zu.
Von daher wird er eine Therapie benötigen und das wird einen Entzug beinhalten, nicht weil dein Freund die falsche Menge konsumiert sondern den Konsum aus falschen Gründen begonnen hat.
Du könntest dich in Beratungsstellen nähere Informationen darüber holen welche Möglichkeiten der Hilfe es gibt.
In der Beratung war ich alleine schon 2 x. Die Frau hat sich mehr Sorgen um mich gemacht, als um meinen Freund, mit der Begründung, dass er alleine und aus freiem Willen kommen muss, was ich auch verstehe. Wo keine Ansicht ist, ist auch keine Hilfe möglich. Angeblich gibt es keinen Entzug auf Hachisch und Speed. Diese Drogen machen "nicht Süchtig", wenn man sie ab und zu nimmt, bei täglichem Gebrauch sieht die Lage aber anders aus (psyche angegriffen).....
Ich sehe jedem Tag, wie es meinem Freund geht, was es mit ihm macht. Wenn es ihm gut geht, geht es mir auch gut. Leider bei jedem Missverständniss geht er gleich auf 180, wird agressiv, laut, tut sich selber verletzen, will oft das Leben beenden... Depressionen, kein Selbstvertrauen, keine großartige soziale Kontakte, das Alles ist dabei. Er ist mit dem Leben und mit sich selbst nicht zufrieden, aber etwas dagegen macht er auch nicht. So wie ich es in verschiedenen Forums lese, sind die Anzeichen überall fast gleich...Er hat sehr viel zum Verarbeiten ( es fang schon mit 8 Jahren bei ihm an - familiäre Probleme....).....
Gestern haben wir unsere Beziehung auf "Eis" gelegt... Ich kann diesen Karussel nicht mehr ertragen, es geht mir auf die Substanz.... Ich liebe ihn, dass er mich liebt, dass weiß ich auch. Er hat auch sehr gute Seiten, aber halt auch diese anderen, mit denen ich nicht klar komme.... Wenn ich es ihn sage, dass ich mit seiner Agression und mit seiner Gewalt nicht klar komme, dann kommt zurück, dass ich ihn nicht liebe, sonst hätte ich ihn so akzeptiert.....
Ich bin auch bereit den schweren Weg mit ihm zu gehen, ihm zu Seite stehen, ihn unterstützen, aber die Entscheidung liegt bei ihm, die kann ich ihm nicht abnehmen.... Ob er zu dem Termin mit kommt, das liegt jetzt in den Sternen. Danke für die Unterstützung ....
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Hahah
fragte ich mich auch....
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In der Beratung war ich alleine schon 2 x. Die Frau hat sich mehr Sorgen um mich gemacht, als um meinen Freund, mit der Begründung, dass er alleine und aus freiem Willen kommen muss, was ich auch verstehe. Wo keine Ansicht ist, ist auch keine Hilfe möglich. Angeblich gibt es keinen Entzug auf Hachisch und Speed. Diese Drogen machen "nicht Süchtig", wenn man sie ab und zu nimmt, bei täglichem Gebrauch sieht die Lage aber anders aus (psyche angegriffen).....
Ich sehe jedem Tag, wie es meinem Freund geht, was es mit ihm macht. Wenn es ihm gut geht, geht es mir auch gut. Leider bei jedem Missverständniss geht er gleich auf 180, wird agressiv, laut, tut sich selber verletzen, will oft das Leben beenden... Depressionen, kein Selbstvertrauen, keine großartige soziale Kontakte, das Alles ist dabei. Er ist mit dem Leben und mit sich selbst nicht zufrieden, aber etwas dagegen macht er auch nicht. So wie ich es in verschiedenen Forums lese, sind die Anzeichen überall fast gleich...Er hat sehr viel zum Verarbeiten ( es fang schon mit 8 Jahren bei ihm an - familiäre Probleme....).....
Gestern haben wir unsere Beziehung auf "Eis" gelegt... Ich kann diesen Karussel nicht mehr ertragen, es geht mir auf die Substanz.... Ich liebe ihn, dass er mich liebt, dass weiß ich auch. Er hat auch sehr gute Seiten, aber halt auch diese anderen, mit denen ich nicht klar komme.... Wenn ich es ihn sage, dass ich mit seiner Agression und mit seiner Gewalt nicht klar komme, dann kommt zurück, dass ich ihn nicht liebe, sonst hätte ich ihn so akzeptiert.....
Ich bin auch bereit den schweren Weg mit ihm zu gehen, ihm zu Seite stehen, ihn unterstützen, aber die Entscheidung liegt bei ihm, die kann ich ihm nicht abnehmen.... Ob er zu dem Termin mit kommt, das liegt jetzt in den Sternen. Danke für die Unterstützung ....
Hej
Ich finde deine Entscheidung die Beziehung zumindest auf Eis zu legen genau richtig. Wie die Beratung dir auch schon sagte, zuerst musst du an dich und deine innere Mitte/Stabilität denken. Auch Helfer brauchen Hilfe Sonst bringt dich dein Partner noch aus dem Gleichgewicht und er kann dich nicht auffangen. Für ihn ist die Trennung von dir vielleicht schmerzahft,aber leider notwendig. Andernfalls wird er wohl noch lange seine Süchte und Verhaltensweisen beibehalten. Liebe heißt ja nicht: Ich darf mit dem anderen alles machen.Das ist nicht mit bedingungslos gemeint ^^ Das bedeutet den anderen annehmen und akzeptieren, doch nicht um jeden Preis. Und wen man liebt,dem möchte man wirklich nicht dabei zusehen müssen wie er sich zu Grunde richtet.
Seine Taktik ist emotionale Erpressung:
http://www.partnerschaft-beziehung.de/Emotionale-Erpressung.html
http://www.edarling.de/ratgeber/beziehung/emotionale-erpressung
Ich wünsch dir alles Gute und Kraft deine Entscheidung durchzuziehen.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Ständiges Auf und Ab
Also THC und Speed widersprechen sich ja eigentlich voll...THC macht eher träge, Speed putscht auf. also ist es echt ein ständiges Auf und Ab, er raucht die Bong, wird träge, soll danach aber Leistung bringen (z.B. auf der Arbeit), deshalb wird dann ne Nase gezogen, abends will er dann entspannen, also wieder die Bong zur Hand um runter zu kommen...
Leider macht dein Freund das jetzt schon so lange, dass er meint ohne die Drogen den Alltag nicht mehr bewältigen zu können, aber das ist natürlich Quatsch! Und klar kann der Auslöser sein, dass er psychische Probleme hat, aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen dass ein Drogenkonsum das nur noch schlimmer macht. Ich neige dazu in Depressionen zu fallen, wenn ich Speed genommen hab fühl ich mich erstmal ganz toll und euphorisiert, aber wenn ich wieder runter komm fall ich in so ein riesiges emotionales Loch...
Am besten wärs echt mal zu nem Therapeuten oder Suchtexperten zu gehen!
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Ständiges Auf und Ab
Also THC und Speed widersprechen sich ja eigentlich voll...THC macht eher träge, Speed putscht auf. also ist es echt ein ständiges Auf und Ab, er raucht die Bong, wird träge, soll danach aber Leistung bringen (z.B. auf der Arbeit), deshalb wird dann ne Nase gezogen, abends will er dann entspannen, also wieder die Bong zur Hand um runter zu kommen...
Leider macht dein Freund das jetzt schon so lange, dass er meint ohne die Drogen den Alltag nicht mehr bewältigen zu können, aber das ist natürlich Quatsch! Und klar kann der Auslöser sein, dass er psychische Probleme hat, aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen dass ein Drogenkonsum das nur noch schlimmer macht. Ich neige dazu in Depressionen zu fallen, wenn ich Speed genommen hab fühl ich mich erstmal ganz toll und euphorisiert, aber wenn ich wieder runter komm fall ich in so ein riesiges emotionales Loch...
Am besten wärs echt mal zu nem Therapeuten oder Suchtexperten zu gehen!
Doppel Diagnose
Gut gestellt.Darf ich die ICD Nr dazu haben?
Und hast du eine fundierte Anamnese erstellt?
Oder schmeißt du nur wütend mit Dreck,weil du auch mal gesehen werden willst?
Oder seh ich jetzt schon doppelt, und du weißt besser als gut was jeder braucht.
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Ständiges Auf und Ab
Also THC und Speed widersprechen sich ja eigentlich voll...THC macht eher träge, Speed putscht auf. also ist es echt ein ständiges Auf und Ab, er raucht die Bong, wird träge, soll danach aber Leistung bringen (z.B. auf der Arbeit), deshalb wird dann ne Nase gezogen, abends will er dann entspannen, also wieder die Bong zur Hand um runter zu kommen...
Leider macht dein Freund das jetzt schon so lange, dass er meint ohne die Drogen den Alltag nicht mehr bewältigen zu können, aber das ist natürlich Quatsch! Und klar kann der Auslöser sein, dass er psychische Probleme hat, aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen dass ein Drogenkonsum das nur noch schlimmer macht. Ich neige dazu in Depressionen zu fallen, wenn ich Speed genommen hab fühl ich mich erstmal ganz toll und euphorisiert, aber wenn ich wieder runter komm fall ich in so ein riesiges emotionales Loch...
Am besten wärs echt mal zu nem Therapeuten oder Suchtexperten zu gehen!
Auf und ab
Hi, danke für deine Antwort. Ich weiß, dass es nicht einfach ist, nach so vielen Jahren damit aufzuhören. Es muss vom Kopf kommen, man muss es wollen. Es ist wie mit Zigaretten und co. Was diese 2 Drogen ausmachen, das sehe ich jeden Tag bei meinem Ich hoffe nur, dass er das irgendwann ansieht und von alleine damit aufhört. Es tut mir einfach das Herz brechen, wenn ich sehe, das es mit ihm macht. Vor allem die Tage, wo er so depri ist. Dann kommt die Agressivität und der Hass gegen sich selbst dazu.
Welche Drogen und wie oft nimmst du und wie alt bist du, wenn ich fragen darf? Hast du probiert aufzuhören oder hast du schon aufgehört?
Mich hätte interessiert, wie sind dann die Entzugserscheinungen und wie lange es dauert, bis man ohne Probleme den Tag gestallten kann. Ich weiß noch von mir, wo ich aufgehört habe an zu rauchen, dass es auch nicht einfach war. Die schlimmste Phase waren die ersten 2 Wochen. Danach war der Druck immer noch da, eine zu rauchen, aber mit genug Ablenkung hat es gut funktioniert. 8 Jahre hat es angehalten, seit 1,5 Jahre rauche ich wieder, aber jetzt bin ich an den Punkt angelangt, dass ich wieder aufhören will. Ob es auch mir den Drogen so ist? Was empfindet man dann, wenn man Drogenfrei ist? Danke und LG
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Auf und ab
Hi, danke für deine Antwort. Ich weiß, dass es nicht einfach ist, nach so vielen Jahren damit aufzuhören. Es muss vom Kopf kommen, man muss es wollen. Es ist wie mit Zigaretten und co. Was diese 2 Drogen ausmachen, das sehe ich jeden Tag bei meinem Ich hoffe nur, dass er das irgendwann ansieht und von alleine damit aufhört. Es tut mir einfach das Herz brechen, wenn ich sehe, das es mit ihm macht. Vor allem die Tage, wo er so depri ist. Dann kommt die Agressivität und der Hass gegen sich selbst dazu.
Welche Drogen und wie oft nimmst du und wie alt bist du, wenn ich fragen darf? Hast du probiert aufzuhören oder hast du schon aufgehört?
Mich hätte interessiert, wie sind dann die Entzugserscheinungen und wie lange es dauert, bis man ohne Probleme den Tag gestallten kann. Ich weiß noch von mir, wo ich aufgehört habe an zu rauchen, dass es auch nicht einfach war. Die schlimmste Phase waren die ersten 2 Wochen. Danach war der Druck immer noch da, eine zu rauchen, aber mit genug Ablenkung hat es gut funktioniert. 8 Jahre hat es angehalten, seit 1,5 Jahre rauche ich wieder, aber jetzt bin ich an den Punkt angelangt, dass ich wieder aufhören will. Ob es auch mir den Drogen so ist? Was empfindet man dann, wenn man Drogenfrei ist? Danke und LG
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Ich mach das nur ab und zu am Wochenende wenn ich feiern bin, spür aber trotz des seltenen Konsums am nächsten Tag und manchmal sogar 2-3 Tage nachdem ich Koks oder Speed konsumiert hab dieses Depri-Tief. Da ich das also nie so viel genommen hab wie dein Freund kann ich dir leider nicht so viel Sagen zum Entzug. Ich glaube aber dass es auf jeden Fall ratsam ist sich professionelle Hilfe zu holen wenn man durchziehen will. Am Ende des Tages ist es die Konsequenz mit der man an die Sache geht, welche bestimmt ob man den Absprung dauerhaft schafft oder nicht - das ist meine Meinung. Und was was die Frage angeht was man dann empfindet wenn man drogenfrei ist: Ich glaube es wird immer ein Kampf bleiben NEIN zu sagen, aber wenn man erstmal begriffen hat wie schön das Leben sein kann, was alles in einem selber steckt und wozu man fähig ist, wenn man neues Selbstvertrauen geschöpft hat und in seinem Handeln bestärkt wurde, dann gibt einem das unendlich viel Kraft
Ich wünsche dir und deinem Freund sehr dass ihr das hin bekommt!
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Doppel Diagnose
Gut gestellt.Darf ich die ICD Nr dazu haben?
Und hast du eine fundierte Anamnese erstellt?
Oder schmeißt du nur wütend mit Dreck,weil du auch mal gesehen werden willst?
Oder seh ich jetzt schon doppelt, und du weißt besser als gut was jeder braucht.
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Die Aussagen über die Wirkungen von THC und Amphetamin hab ich aufgrund meiner ganz persönlichen Erfahrungen damit gemacht - und das ist denke ich auch deutlich raus zu lesen! Ich hab nie behauptet vom Fach zu sein. Dies hier ist ein Forum, es geht um Erfahrungsaustausch und nichts anderes war das. Da brauch ich keine ICD.
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Die Aussagen über die Wirkungen von THC und Amphetamin hab ich aufgrund meiner ganz persönlichen Erfahrungen damit gemacht - und das ist denke ich auch deutlich raus zu lesen! Ich hab nie behauptet vom Fach zu sein. Dies hier ist ein Forum, es geht um Erfahrungsaustausch und nichts anderes war das. Da brauch ich keine ICD.
Cool
Dass du lesen kannst.Wird schon.
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Hej
Ich finde deine Entscheidung die Beziehung zumindest auf Eis zu legen genau richtig. Wie die Beratung dir auch schon sagte, zuerst musst du an dich und deine innere Mitte/Stabilität denken. Auch Helfer brauchen Hilfe Sonst bringt dich dein Partner noch aus dem Gleichgewicht und er kann dich nicht auffangen. Für ihn ist die Trennung von dir vielleicht schmerzahft,aber leider notwendig. Andernfalls wird er wohl noch lange seine Süchte und Verhaltensweisen beibehalten. Liebe heißt ja nicht: Ich darf mit dem anderen alles machen.Das ist nicht mit bedingungslos gemeint ^^ Das bedeutet den anderen annehmen und akzeptieren, doch nicht um jeden Preis. Und wen man liebt,dem möchte man wirklich nicht dabei zusehen müssen wie er sich zu Grunde richtet.
Seine Taktik ist emotionale Erpressung:
http://www.partnerschaft-beziehung.de/Emotionale-Erpressung.html
http://www.edarling.de/ratgeber/beziehung/emotionale-erpressung
Ich wünsch dir alles Gute und Kraft deine Entscheidung durchzuziehen.
Hallo
Hallo hellozombie,es sind wieder Wochen vergange.... Ich werde gerne mit dir am Telefon reden, aber ich weiß nicht, ob Du es möchtest und ob es überhaupt hier im Forum erlaubt ist, wenn ich Dir meine E-.Mailadresse schicke. Es wäre mir sehr sehr wichtig. Über Drogenberatungstellen etc. komme ich nicht weiter..... LG
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