Hallo liebe Community,
ich hoffe ich bin hier im richtigen Forum gelandet.
Ich bin total am verzweifeln. Vorerst zu mir. Ich bin fast 17 Jahre alt und leide seit ca. 3 Jahren an Depressionen. Dazu bin ich körperlich schwach, aufgrund langer Krankheit.
Mittlerweile war/bin ich auf dem Weg der Besserung, wenn man es so nennen kann. Seit über 6 Monaten plante ich deshalb, mir einen Hund anzuschaffen. Meine Mutter sagte, dass sie mich unterstützen würde. Ich habe mit vielen Organisationen telefoniert, meine Lage erklärt usw.
Vor 2 Tagen zog dann endlich mein Welpe ein, 3,5 Monate alt.
Jetzt zum Problem.
Ich bin, entgegen meiner Erwartungen, mehr als überfordert und nur am weinen. Der Welpe an sich ist toll, es ist also meine Schuld. Meine Mutter schreit mich nur noch an, dass ich mich endlich entscheiden soll, ob ich den Hund wieder abgeben möchte oder nicht. Ich hatte mich auf den Hund gefreut und es lange geplant und jetzt ist es so ein Desaster. Ich hasse mich selbst und bin der überzeugt, dass es meine Mutter ebenfalls tut. Ich wollte niemandem schaden und weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Meine Mutter setzt mich unter Druck und will in 15 min von mir wissen, ob ich den Hund behalten will.
Ich kann einfach nicht mehr und will das alles beenden. SIe hält mich für schwach und meint, dass ich sowieso nie aus der Krankheit rauskommen werde.
Ich würde am liebsten sterben, damit ich das alles nicht erleben muss.