Forum / Psychologie & Persönlichkeit
Gute Freundin ... oder nur noch gute Bekannte?
Hallo ihr Lieben! <3
Ich würde mich freuen, wenn ihr einen Rat bezüglich meines Problems habt.
Meine Freundin Sarah und ich sind seit dem Abitur befreundet. Ich bin 27 und sie 26. Am Anfang unserer Freundschaft waren wir ein Herz und eine Seele, wir haben uns mehrfach die Woche getroffen, regelmäßig telefoniert, SMS geschrieben, gechattet und uns über intime Dinge und Gott und die Welt ausgetauscht. Ich habe Medizin studiert und sie hat eine Ausbildung gemacht. Sie arbeitet seit ein paar Jahren in Ihrem Beruf, ich hingegen bin erst vor kurzem ins Berufsleben als Ärztin gestartet.
Über die Jahre hatten wir häufiger Konflikte. Sie hatte ständig wechselnde Partner und hat sich häufig so stark auf ihre Männer fixiert, dass wir uns fast aus den Augen verloren haben. Ich war mit meiner beruflichen Ausbildung sehr beschäftigt, sodass ich nicht immer die Zeit hatte, die ich mir gerne für Sie genommen hätte. Oft hatte sie dafür aber kein Verständnis. Ich habe sie stets über mein Leben auf dem Laufenden gehalten und ihr alles erzählt und regelmäßig Kontakt gehalten. Sie sollte trotz allem an meinem Leben teilhaben können und auch ich war immer sehr an ihrem Leben interessiert.
Im Laufe der Jahre ist mir aber aufgefallen, dass sie sich immer häufiger nur an mich wendet, wenn etwas im Argen liegt oder sie meine Hilfe braucht. Sie erzählt mittlerweile vieles gar nicht mehr oder nur sehr oberflächlich. Sie hat seit ca. 1,5 Jahren wieder einen Freund mit dem sie verlobt ist. Er ist 24 Jahre älter als sie. Obgleich ich nicht besonders begeistert von ihm bin - nicht wegen seines Alters -, habe ich meiner Freundin nie in ihre Angelegenheiten herein geredet und unterstütze sie bei allem. Obwohl ich so beschäftigt bin, nehme ich mir regelmäßig Zeit, um mich bei ihr zu melden. Ich nehme ihr bei WhatsApp gerne Sprachnachrichten auf, weil ich das zumindest ein bisschen persönlicher finde als einfach zu Texten. Zum Telefonieren hat sie keine Zeit, weil sie abends immer mit ihrem Verlobten beschäftigt ist.
Mittlerweile braucht sie aber Ewigkeiten, um sich diese Nachrichten überhaupt mal anzuhören, geschweige denn, irgendwas darauf zu antworten. Sobald ich mir mal länger Zeit lasse, wird aber direkt nachgehakt, warum ich denn nicht sofort antworte. In ihren Nachrichten geht es dann aber meist nur um sie und darum das ja nichts besonders passiert sei in der letzten Zeit und dann zaubert sie doch noch irgendwelche interessanten Stories aus dem Hut bei denen ich denke: Du sagst, ich wäre deine beste Freundin, aber das erzählst du mir erst jetzt? Und es geht hier nicht um Kleinigkeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in einer Woche nicht mal eben 5 Minuten hat, um dem anderen etwas aus seinem Alltag zu erzählen? Ich merke, dass auch meine Nachrichten oberflächlicher werden, weil ich das Gefühl habe, dass eh nichts zurückkommt.
Ich treffe mich so oft ich kann mit ihr. Wir hatten bereits auch Doppeldates, bei denen sie ihren Verlobten und ich meinen Freund mitgebracht habe, weil sie darauf so Lust hatte. Dabei sitzt sie aber meist nur stumm da und beteiligt sich nicht wirklich an den Unterhaltungen und beschwert sich hinter her, dass ich so distanziert wäre. Sofern sie mir dann aber mal berichtet, dass sie mit anderen unterwegs war, soll alles total witzig und ausgelassen gewesen sein?! Liegt es an mir? Was mache ich denn falsch? Ist sie nicht mehr an einer Freundschaft interessiert? Wir waren häufiger an diesem Punkt und ich habe das Gefühl, dass wir uns im Kreis drehen.
Ich danke euch für eure Hilfe!
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Hallo ihr Lieben! <3
Ich würde mich freuen, wenn ihr einen Rat bezüglich meines Problems habt.
Meine Freundin Sarah und ich sind seit dem Abitur befreundet. Ich bin 27 und sie 26. Am Anfang unserer Freundschaft waren wir ein Herz und eine Seele, wir haben uns mehrfach die Woche getroffen, regelmäßig telefoniert, SMS geschrieben, gechattet und uns über intime Dinge und Gott und die Welt ausgetauscht. Ich habe Medizin studiert und sie hat eine Ausbildung gemacht. Sie arbeitet seit ein paar Jahren in Ihrem Beruf, ich hingegen bin erst vor kurzem ins Berufsleben als Ärztin gestartet.
Über die Jahre hatten wir häufiger Konflikte. Sie hatte ständig wechselnde Partner und hat sich häufig so stark auf ihre Männer fixiert, dass wir uns fast aus den Augen verloren haben. Ich war mit meiner beruflichen Ausbildung sehr beschäftigt, sodass ich nicht immer die Zeit hatte, die ich mir gerne für Sie genommen hätte. Oft hatte sie dafür aber kein Verständnis. Ich habe sie stets über mein Leben auf dem Laufenden gehalten und ihr alles erzählt und regelmäßig Kontakt gehalten. Sie sollte trotz allem an meinem Leben teilhaben können und auch ich war immer sehr an ihrem Leben interessiert.
Im Laufe der Jahre ist mir aber aufgefallen, dass sie sich immer häufiger nur an mich wendet, wenn etwas im Argen liegt oder sie meine Hilfe braucht. Sie erzählt mittlerweile vieles gar nicht mehr oder nur sehr oberflächlich. Sie hat seit ca. 1,5 Jahren wieder einen Freund mit dem sie verlobt ist. Er ist 24 Jahre älter als sie. Obgleich ich nicht besonders begeistert von ihm bin - nicht wegen seines Alters -, habe ich meiner Freundin nie in ihre Angelegenheiten herein geredet und unterstütze sie bei allem. Obwohl ich so beschäftigt bin, nehme ich mir regelmäßig Zeit, um mich bei ihr zu melden. Ich nehme ihr bei WhatsApp gerne Sprachnachrichten auf, weil ich das zumindest ein bisschen persönlicher finde als einfach zu Texten. Zum Telefonieren hat sie keine Zeit, weil sie abends immer mit ihrem Verlobten beschäftigt ist.
Mittlerweile braucht sie aber Ewigkeiten, um sich diese Nachrichten überhaupt mal anzuhören, geschweige denn, irgendwas darauf zu antworten. Sobald ich mir mal länger Zeit lasse, wird aber direkt nachgehakt, warum ich denn nicht sofort antworte. In ihren Nachrichten geht es dann aber meist nur um sie und darum das ja nichts besonders passiert sei in der letzten Zeit und dann zaubert sie doch noch irgendwelche interessanten Stories aus dem Hut bei denen ich denke: Du sagst, ich wäre deine beste Freundin, aber das erzählst du mir erst jetzt? Und es geht hier nicht um Kleinigkeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in einer Woche nicht mal eben 5 Minuten hat, um dem anderen etwas aus seinem Alltag zu erzählen? Ich merke, dass auch meine Nachrichten oberflächlicher werden, weil ich das Gefühl habe, dass eh nichts zurückkommt.
Ich treffe mich so oft ich kann mit ihr. Wir hatten bereits auch Doppeldates, bei denen sie ihren Verlobten und ich meinen Freund mitgebracht habe, weil sie darauf so Lust hatte. Dabei sitzt sie aber meist nur stumm da und beteiligt sich nicht wirklich an den Unterhaltungen und beschwert sich hinter her, dass ich so distanziert wäre. Sofern sie mir dann aber mal berichtet, dass sie mit anderen unterwegs war, soll alles total witzig und ausgelassen gewesen sein?! Liegt es an mir? Was mache ich denn falsch? Ist sie nicht mehr an einer Freundschaft interessiert? Wir waren häufiger an diesem Punkt und ich habe das Gefühl, dass wir uns im Kreis drehen.
Ich danke euch für eure Hilfe!
hast du schon mal mit ihr gesprochen? so ganz ehrlich wie du uns das alles geschildert hast?
vielleicht sieht sie die sache ganz anders als du.
ich denke schon, dass ihr freundinnen seid und keine bekannten. es ist ein großer vertrauensbeweis, dass sie sic bei problemen an dich wendet. das bedeutet, dass du für sie eine große stütze bist und ihr kraft gibst. was gibt es schöneres?
ansonsten würde ich mal mit ihr sprechen. ganz ehrlich, offen heraus. sagen wie du dich fühlst udn was du denkst. wenn sich keine besserung einstellt, würde ich meine bemühungen einstellen.
alles gute und viel glück.
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Über die Jahre hatten wir häufiger Konflikte. Sie hatte ständig wechselnde Partner und hat sich häufig so stark auf ihre Männer fixiert, dass wir uns fast aus den Augen verloren haben. Ich war mit meiner beruflichen Ausbildung sehr beschäftigt, sodass ich nicht immer die Zeit hatte, die ich mir gerne für Sie genommen hätte. Oft hatte sie dafür aber kein Verständnis. Ich habe sie stets über mein Leben auf dem Laufenden gehalten und ihr alles erzählt und regelmäßig Kontakt gehalten. Sie sollte trotz allem an meinem Leben teilhaben können und auch ich war immer sehr an ihrem Leben interessiert.
Im Laufe der Jahre ist mir aber aufgefallen, dass sie sich immer häufiger nur an mich wendet, wenn etwas im Argen liegt oder sie meine Hilfe braucht. Sie erzählt mittlerweile vieles gar nicht mehr oder nur sehr oberflächlich. Sie hat seit ca. 1,5 Jahren wieder einen Freund mit dem sie verlobt ist. Er ist 24 Jahre älter als sie. Obgleich ich nicht besonders begeistert von ihm bin - nicht wegen seines Alters -, habe ich meiner Freundin nie in ihre Angelegenheiten herein geredet und unterstütze sie bei allem. Obwohl ich so beschäftigt bin, nehme ich mir regelmäßig Zeit, um mich bei ihr zu melden. Ich nehme ihr bei WhatsApp gerne Sprachnachrichten auf, weil ich das zumindest ein bisschen persönlicher finde als einfach zu Texten. Zum Telefonieren hat sie keine Zeit, weil sie abends immer mit ihrem Verlobten beschäftigt ist.
Mittlerweile braucht sie aber Ewigkeiten, um sich diese Nachrichten überhaupt mal anzuhören, geschweige denn, irgendwas darauf zu antworten. Sobald ich mir mal länger Zeit lasse, wird aber direkt nachgehakt, warum ich denn nicht sofort antworte. In ihren Nachrichten geht es dann aber meist nur um sie und darum das ja nichts besonders passiert sei in der letzten Zeit und dann zaubert sie doch noch irgendwelche interessanten Stories aus dem Hut bei denen ich denke: Du sagst, ich wäre deine beste Freundin, aber das erzählst du mir erst jetzt? Und es geht hier nicht um Kleinigkeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in einer Woche nicht mal eben 5 Minuten hat, um dem anderen etwas aus seinem Alltag zu erzählen? Ich merke, dass auch meine Nachrichten oberflächlicher werden, weil ich das Gefühl habe, dass eh nichts zurückkommt.
Ich treffe mich so oft ich kann mit ihr. Wir hatten bereits auch Doppeldates, bei denen sie ihren Verlobten und ich meinen Freund mitgebracht habe, weil sie darauf so Lust hatte. Dabei sitzt sie aber meist nur stumm da und beteiligt sich nicht wirklich an den Unterhaltungen und beschwert sich hinter her, dass ich so distanziert wäre. Sofern sie mir dann aber mal berichtet, dass sie mit anderen unterwegs war, soll alles total witzig und ausgelassen gewesen sein?! Liegt es an mir? Was mache ich denn falsch? Ist sie nicht mehr an einer Freundschaft interessiert? Wir waren häufiger an diesem Punkt und ich habe das Gefühl, dass wir uns im Kreis drehen.
Ich danke euch für eure Hilfe!
Hallo Lin,
eure Freundschaft findet nicht mehr auf Augenhöhe statt. Deine einstige Freundin hat sich zurückgezogen.
Übt ihren Beruf aus und ist mit ihrem Verlobten "ausgelastet".
Vielleicht hat sie auch Komplexe, weil Du jetzt Ärztin bist. Fühlt sich vielleicht minderwertig und sagt deswegen bei gemeinsamen Treffen mit Partnern nicht viel.
Vielleicht passt es einfach nicht mehr. Und nur anzurufen von ihrer Seite aus, wenn es Probleme gibt oder sie Hilfe braucht, das ist in meinen Augen keine Freundschaft.
Sowie Du vielleicht mal etwas auf dem Herzen hast, kannst Du mutmasslich nicht auf sie zählen, so kommt es rüber. Dann ist wahrscheinlich gleich die Pizza im Ofen fertig und sie muss leider auflegen....
Menschen kommen und gehen im Leben....
Vielleicht solltest Du Dich eher Leuten zuwenden, die ein wirkliches Interesse an Deiner Person haben. Geben und Nehmen sollte schon irgendwie ausgeglichen sein, andernfalls entsteht Frust.
Schöne Grüße
Freitag, w
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vielleicht ist sie neidisch rede mit ihr
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