Hallo^^ Ich bin neu hier im Forum.
Ich habe seit einiger Zeit ein Problem, das mich regelrecht quält und worüber ich bis jetzt noch mit niemandem gesprochen habe:
Ich gehe jedes halbe Jahr zum Hausarzt weil ich meine Blutwerte untersuchen lasse (wegen eisenmangel) und eben wenn mal eine Impfung oder so ansteht. Nun habe ich vor einigen Monaten auch die Gebärmutterhalskrebsimpfung bei ihm machen lassen und da meinte er, dass ich aber trotzdem zum Frauenarzt sollte, mich durchckecken lassen, eine Routineuntersuchung eben. Nur ist es so, dass ich fast 18 bin und noch nie beim Gynäkologen gewesen bin. Ich habe fürchterliche angst davor, zuhause habe angefangen zu weinen, weil ich allein die Vorstellung vor einem fremden Arzt/Ärztin da unten untersuchen zu lassen, schrecklich finde. Die Geräte und dass mich jemand an so intimen Stellen anfässt macht mir große Angst. Ich weiß, dass das kindisch klingt, aber ich habe unvorstellbare Hemmungen.
Ich habe was dieses Thema angeht insgesamt große Zügel. Ich möchte z.B. auch keinen Sex. Nur später, um Kinder zu bekommen. Aber vor Sex im Allgemeinen habe ich auch Angst. (Deswegen hatte ich auch noch nie einen Freund.) Ich weiß nicht was ich tun soll, da mein Hausarzt mich beim nächsten Termin sicherlich darauf ansprechen wird (von ihm lasse ich mich auch nur sehr geringfügig anfassen).
Ich weiß dass es wichtig ist schon allein wegen Brustkrebs ect., aber ich fange schon an zu zittern wenn ich nur daran denke, mal ein Beratungstermin zu machen.
Ich habe nie negative Erfahrungen, was so was angeht gemacht. Ich weiß wirklich nicht woher diese Angstzustände kommen. Sollte ich einen Psychologen aufsuchen?