Hallo!
Hoff' mal, dass ich jetzt hier richtig bin! :-)
O.k., ich leide seit meinem 14. Lebensjahr an Depressionen (mit SVV etc etc etc). Da ich bislang nie in Behandlung war, aber so nicht mehr weitergekommen, bzw. klar gekommen bin, habe ich mich Ende letzten Jahres mal in Angriff genommen.
Was mich zur Zeit sehr beschäftigt, ist die Tatsache, dass ich mir selbst oft nicht glaube. Klingt jetzt mit Sicherheit blöd, aber es ist schon so! Also, z. B. wenn ich krank bin, Grippe oder som, geh ich normalerweise trotzdem arbeiten, weil ich immer denke, dass der Arzt mir eh nicht glaubt, dass ich krank bin, genauso wenig wie mein Chef. Dabei ist es nicht so, dass ich jemals mit meinem Hausarzt oder meinem Chef Probleme wegen sowas gehabt hätte.
Auch meine Depressionen nehme ich mir nicht immer ab. Dabei leide ich ja echt darunter! I Das klingt wirklich saublöd, ich weiß!
Vielleicht ist das ja auch so, weil meine Eltern mir meine Depressionen nie geglaubt haben (deswegen hab ich mich ja bislang so durch's Leben geschleppt).
Mich macht das gerade ganz krank... ich kann mich selbst nicht so recht wahrnehmen.
Kennt das noch jemand? Was kann man denn selbst gegen sowas unternehmen?
Gruß,
Rugele