Forum / Psychologie & Persönlichkeit
Freund in Psychiatrie und kein Kontakt
Hallo an alle Mitleser...
ich heisse Katja und bin 35 ahre alt.
iIch bin selbsständig und würde sagen ich hatte mein Leben im Griff.
AIch habe einen Partner mit dem ich seit 3,5 Jahren zusammen bin. Es war nie einfach mit ihm. Er kann niemandem etwas abschlagen. Er kann nie mein sagen und hat dazu auch noch massive Selbstzweifel. Wobei er das wirklich nicht haben sollte und uch habe ihm immer wieder gesagt wie toll ich ihm finde. Dazu hat er eine Promotion und ist in der Forschung tätig. Damit umzugehen war nie einfach denn er hatte eine 24/7 Woche.
Endlich unserer Entscheidung näher, kaufte mein Freund eine Wohnung um endlich gemeinsam einzuziehen.
DIeser Tag des Umzuges war vergangenen Sonntag.
Ich packte alles in Kisten und organisierte alles so gut es mir möglich war. Eine 110 m2 große Wohnung war leer zu räumen.
dann der große Schock. 90 min vor Bginn bekam ich einen Anruf einer Vertrauensperson aus der Psychiatrischen Klinik. " Ihm geht es sehr schlecht " er wollte dass ich Bescheid bekomme. Aber näheres darf sie nur aus Datenschutzgründen nicht sagen.
Er war bereits vor 4 Wochen schonmal in der Klinik. Allerdings hatten wir hier sporadisch Kontakt. Er hatte 5,5 Wochen Aufenthalt. Zum Glück schreibt mir die Dame ab und an wie es mir geht und gibt mir immer Updates wie es ihm geht.
" Sie fragte mich auch ob er viel Sorgen hätte".
Ziemlich viele eigentlich und vor allem mach er alles zu seinem Problem und versucht Die Welt zu retten. Außerdem kämpft ein Freund von ihm seit drei Jahren gegen einen unheilbaren Gehirntumor. Diesen Freund hat er einen Tag vor Umzug für Stunden besucht und scheint auch der Auslöser gewesen zu sein. Zu dem hat er in den letzten Jahren noch seine Schwägerin an einem Gehirntumor und seine beste Freundin verloren.
Nun stand ich da und musste allein den Umzug durchziehen. Da ich keinen Wohnungsschlüssel besitze kommt für mich ein alleiniger Imzug nicht in Frage, da ich garnicht mehr weiss was er überhaupt will. Mein Hab und gut steht bei einer Freundin im Keller und ich lebe bei einer Freundin auf 6 qm2 notdürftig.
ich habe nun sein 5 Tahen keinen Kontakt.
Die Dame meinte, er sprach schon über Kontalt zu mir aber kann noch nicht.
Das Warten sowie die vielen Fragen und die Ungewissheit fressen mich auf wobei ich im Moment lerne auf was es wirklich ankommt im Leben, nämlich ein Dach über dem Kopf zu haben und gesund zu sein. Und würde sagen dass ich für meine Situation eine hohe Resilienz besitze.
ich mlchte ihn nicht drängen und schreibe igm selbst nichts. Man sagte mir dass man bei Erstkontakt erstmal nur reden lassen sollte.
Um was genau handelt es sich hier? Ist dies ein Burn Out. Eine starke Depression oder was fehlt ihm?
Hat jemand ähnliches erlebt oder kann mir Tipps geben oder einfach nur helfen...
Danke fürs lesen
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Erstmal woher weißt du dass er wirklich dort ist?
zweitens kommt man nicht ohne driftigen Grund in so eine Klinik.... was hat er denn? was macht der denn?
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Erstmal woher weißt du dass er wirklich dort ist?
zweitens kommt man nicht ohne driftigen Grund in so eine Klinik.... was hat er denn? was macht der denn?
Er hatte vor knapp 10 Wocjen einen Nervenzusammenbruch und eine Amnesie
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Erstmal woher weißt du dass er wirklich dort ist?
zweitens kommt man nicht ohne driftigen Grund in so eine Klinik.... was hat er denn? was macht der denn?
Haha, das dachte ich mir auch! Da hat jemand jemanden angeheuert, um Schluss zu machen!
Also. Warum hast Du keinen Wohnungsschlüssel? Warum berichtest Du der 'Dame' (wer ist das eigentlich? Eine Angestellte in der Psychiatrie? Oder eine Familienangehörige? Ersteres, oder? Ist das dann die behandelnde Ärztin?) nicht, dass Ihr eigentlich zusammenziehen wolltet, und dass Du einfach wissen musst, was jetzt Sache ist? Und dass sie aus Datenschutzgründen nichts näheres sagen darf - das bedeutet ja, dass Dein Freund Dir nichts näheres erzählen will. Er könnte ja Dinge ausrichten lassen. Hast Du Kontakt zu seiner Familie, zu seinen Eltern, Geschwistern oder auch engen Freunden?
Ich will nicht daran zweifeln, dass es solche Geschichten gibt, in denen der Partner in der Psychatrie verschwindet, aber ehrlich, ich finde, in Deinem Fall hört sich das ein bisschen nach Humbug an. Hast Du ihn das letzte Mal in der Psychiatrie besucht? Oder ihn dort abgeholt (und zwar drinnen, mit Kontakt zum Personal)? Für mich hört sich das alles zweifelhaft an.
Und zu dem Hirntumor - ich habe nur gefährliches Halbwissen aus Dr House und Grey's Anatomy. Aber wenn der unheilbar ist - dann ist es ganz schön abgefahren, dass der Freund schon seit 3 Jahren durchhält, glaube ich. Habe mal kurz in Statistiken geguckt, ist eh schon eine sehr seltene Erkrankung und bei der Tumorart, die dabei am häufigsten vorkommt (und zwar ein ganz schönes Stück häufiger als andere Hirntumorarten), liegt die Überlebenschance für 2 Jahre bei 9%. Aber das nur am Rande.
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Haha, das dachte ich mir auch! Da hat jemand jemanden angeheuert, um Schluss zu machen!
Also. Warum hast Du keinen Wohnungsschlüssel? Warum berichtest Du der 'Dame' (wer ist das eigentlich? Eine Angestellte in der Psychiatrie? Oder eine Familienangehörige? Ersteres, oder? Ist das dann die behandelnde Ärztin?) nicht, dass Ihr eigentlich zusammenziehen wolltet, und dass Du einfach wissen musst, was jetzt Sache ist? Und dass sie aus Datenschutzgründen nichts näheres sagen darf - das bedeutet ja, dass Dein Freund Dir nichts näheres erzählen will. Er könnte ja Dinge ausrichten lassen. Hast Du Kontakt zu seiner Familie, zu seinen Eltern, Geschwistern oder auch engen Freunden?
Ich will nicht daran zweifeln, dass es solche Geschichten gibt, in denen der Partner in der Psychatrie verschwindet, aber ehrlich, ich finde, in Deinem Fall hört sich das ein bisschen nach Humbug an. Hast Du ihn das letzte Mal in der Psychiatrie besucht? Oder ihn dort abgeholt (und zwar drinnen, mit Kontakt zum Personal)? Für mich hört sich das alles zweifelhaft an.
Und zu dem Hirntumor - ich habe nur gefährliches Halbwissen aus Dr House und Grey's Anatomy. Aber wenn der unheilbar ist - dann ist es ganz schön abgefahren, dass der Freund schon seit 3 Jahren durchhält, glaube ich. Habe mal kurz in Statistiken geguckt, ist eh schon eine sehr seltene Erkrankung und bei der Tumorart, die dabei am häufigsten vorkommt (und zwar ein ganz schönes Stück häufiger als andere Hirntumorarten), liegt die Überlebenschance für 2 Jahre bei 9%. Aber das nur am Rande.
ich würde nicht 1 Wort glauben. keine Ahnung wo er sich wohl gerade eine schöne Zeit macht
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Hallo an alle Mitleser...
ich heisse Katja und bin 35 ahre alt.
iIch bin selbsständig und würde sagen ich hatte mein Leben im Griff.
AIch habe einen Partner mit dem ich seit 3,5 Jahren zusammen bin. Es war nie einfach mit ihm. Er kann niemandem etwas abschlagen. Er kann nie mein sagen und hat dazu auch noch massive Selbstzweifel. Wobei er das wirklich nicht haben sollte und uch habe ihm immer wieder gesagt wie toll ich ihm finde. Dazu hat er eine Promotion und ist in der Forschung tätig. Damit umzugehen war nie einfach denn er hatte eine 24/7 Woche.
Endlich unserer Entscheidung näher, kaufte mein Freund eine Wohnung um endlich gemeinsam einzuziehen.
DIeser Tag des Umzuges war vergangenen Sonntag.
Ich packte alles in Kisten und organisierte alles so gut es mir möglich war. Eine 110 m2 große Wohnung war leer zu räumen.
dann der große Schock. 90 min vor Bginn bekam ich einen Anruf einer Vertrauensperson aus der Psychiatrischen Klinik. " Ihm geht es sehr schlecht " er wollte dass ich Bescheid bekomme. Aber näheres darf sie nur aus Datenschutzgründen nicht sagen.
Er war bereits vor 4 Wochen schonmal in der Klinik. Allerdings hatten wir hier sporadisch Kontakt. Er hatte 5,5 Wochen Aufenthalt. Zum Glück schreibt mir die Dame ab und an wie es mir geht und gibt mir immer Updates wie es ihm geht.
" Sie fragte mich auch ob er viel Sorgen hätte".
Ziemlich viele eigentlich und vor allem mach er alles zu seinem Problem und versucht Die Welt zu retten. Außerdem kämpft ein Freund von ihm seit drei Jahren gegen einen unheilbaren Gehirntumor. Diesen Freund hat er einen Tag vor Umzug für Stunden besucht und scheint auch der Auslöser gewesen zu sein. Zu dem hat er in den letzten Jahren noch seine Schwägerin an einem Gehirntumor und seine beste Freundin verloren.
Nun stand ich da und musste allein den Umzug durchziehen. Da ich keinen Wohnungsschlüssel besitze kommt für mich ein alleiniger Imzug nicht in Frage, da ich garnicht mehr weiss was er überhaupt will. Mein Hab und gut steht bei einer Freundin im Keller und ich lebe bei einer Freundin auf 6 qm2 notdürftig.
ich habe nun sein 5 Tahen keinen Kontakt.
Die Dame meinte, er sprach schon über Kontalt zu mir aber kann noch nicht.
Das Warten sowie die vielen Fragen und die Ungewissheit fressen mich auf wobei ich im Moment lerne auf was es wirklich ankommt im Leben, nämlich ein Dach über dem Kopf zu haben und gesund zu sein. Und würde sagen dass ich für meine Situation eine hohe Resilienz besitze.
ich mlchte ihn nicht drängen und schreibe igm selbst nichts. Man sagte mir dass man bei Erstkontakt erstmal nur reden lassen sollte.
Um was genau handelt es sich hier? Ist dies ein Burn Out. Eine starke Depression oder was fehlt ihm?
Hat jemand ähnliches erlebt oder kann mir Tipps geben oder einfach nur helfen...
Danke fürs lesen
Ach du meine Güte.. Das hört sich ja grauenhaft an.. wenn es denn wirklich so ist.
Wenn ich mir das so durchlese, kommt mir das alles irgendwie komisch vor.
Wer ist denn diese Dame? Hast du die Nummer schon nachverfolgt? Hat sie wirklich von einer Psychiatrie aus angerufen? Ich würde dem mal nachgehen.
Lass dir bitte nicht auf der Nase rumtanzen und lass dich vorallem nicht hintergehen!
Ich möchte deinem Freund nichts unterstellen aber.. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist, in diesem Fall, besser!
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Ähm, woher bekommt der gute Mensch denn Klamotten? Also auch in der Psychiatrie sind doch die Leute meines Wissens nach meistens angezogen. Und wenn nicht du was zum Wechseln hingebracht hast, dann wohl jemand aus der Familie?! Und dann solltest du dich doch bei denen mal melden und wegen Umzug etc nachfragen. Er muss doch sicher aus seiner Wohnung auch raus?!
Ich kenn zwar jemand, der hat mit einem Hirntumor ca. 10 Jahre immer wieder ein Hin und Her gehabt, aber dem ging es nicht 10 Jahre furchtbar schlecht, sondern nur phasenweise. Aber dass das ao gehäuft in seinem Umfeld vorkommt, ist schon sehr seltsam...
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mit kommt die geschichte sehr dubios vor und ich glaube kein wort davon.
dein freund ist auch seltsam und ich denke, dass er die geschichte erfunden hat, weil er nicht mehr mit dir zusammen sein will aber nicht den mut hat sich auf normale art und weise von dir zu trennen, an dem gehirntumor hab ich auch erhebliche zweifel.
psychiatrie-personal taucht nicht irgendwo in wohnungen auf um nachrichten zu überbringen, etc..
warum rufst du ihn nicht auf dem handy an, auch in der psychiatie kann er telefonieren, wobei ich denke, dass er da gar nicht ist.
und was ist mit seiner arbeitsstelle, kannnst du nicht da anrufen oder vorbei gehen?
ich denke, dass du nur verarschst wirst, und das beste, was du jetzt tun kannst, ist dir eine neue wohnunng zu suchen und auch einen neuen mann. du kannst den leuten, die mit ihm in kontakt stehen, ja ausrichten lassen, dass es nun aus ist.
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