Forum / Psychologie & Persönlichkeit
Familienprobleme Depression
Hallo ich wollte euch mal meine Geschichte erzählen Ich frage mich,was ihr davon haltet?
Ich bin mit meiner Mutter aufgewachsen und meiner älteren Schwester. Mein Vater war Alkoholiker und hat meine Mutter betrogen. Anschließend ist meine Mutter nach Deutschland gezogen, aber da waren Sie bereits getrennt. Ich hatte ihn 2 mal in meinem Leben gesehen. Das Dritte mal durfte ich Ihn nicht sehen, da er für mich zu schlimm aussah, denn er war ein Penner und hat auf der Straße gelebt, hat sein ganzes Geld für Alkohol verschwendet. Meine ältere Schwester hatte ihn noch zufällig gesehen. In dem Urlaub hatte und mein Opa aus Deutschland angerufen und meinte dass meine Opa im sterben lag. WIr sind am nächsten Tag nahchhause geflogen. Am 16.07 ist mein Oma gestorben die Beeredigung war am 18.07 an dem Geburtstag meiner Mutter. An dem bekamen wir ien Anruf von meiner Tante, dass mein Vater auch am 16.07 an Leberversagen gestorben ist. Das Leben meiner Mutter brach zusammen. Damals war ich 10. Meine ältere Schwester habe ich als ich klein war nicht wirklich mitbekommen da sie mich gehasst hat und immer wieder abgestoßen hat. Weil ich aussehe wie mein Vater und sie ihn gehasst hat.
Ich habe immer nur schimmer Geschichten über den gehört. Aber ich kann mich nur an die Guten Erinnern. Daber war es auch so schon schwer mit meiner Mutter. 1 Jahr davor hatte meine Mutter ein weiteres Kind von einem Mann bekommen der eine Abtreibung wollte. Er wohnt nur eine Straße weiter aber will sich nicht um sie kümmern. Ich mochte meine kleine Schwester am Anfang nicht nicht, weil ich nicht wusste wie ich mit ihr Umgehen sollte, da ich selber immer abgewiesen worden bin von meiner Schwester. Ich wurde selten umarmt. Ich hatte as Kind selbstmord gedanken. Das ist doch nicht normal.
Außerdem streite ich mich immer mit meiner Mutter. Ich weiß das es völlig normal ist sich mit Eltern zu streiten, aber das war/ ist nicht normal. Als ich mein Fachabi gemacht habe, war ich 3-4 mal die Woche arbeiten und musste den ganzen Haushallt schmeißen. Und sie saß meistens nur auf dem Sofa und hat Fernsehen geguckt, dabei hatte sie mir trotzdem verboten am Wochenende mal meine Freunde zu treffen. Ich bin zwar trz. gegangen. Aber diese Streiterein waren einfach unnötig. Ich hatte das Gefühl dass mir kein Spaß lassen wollte. Ich habe alles getan. Da sie auch kein gutes Deutsch kann, musste ich auch alles andere erledigen( Briefe schreiben, ausfüllen, anrufen.( Und als meine jüngere Schwester in den Kindergarten oder Schule gegangen ist musste auch ich zu den Elternsprechtagen gehen. Ich musste mich darum kümmern. Mir kommt es so vor als hätte ich meine Schwester erzogen)). Dabei habe ich mich auch um meinen Opa gekümmert bzw. so gut wie jedes Wochenende bie ihm übernachtet, weil er alleine ist und er deswegen traurig ist. Ich helfe wo ich kann aber es wird überhaupt nicht geschätzt was ich mache. Auch weil ich so viel arbeite habe ich mein Geld angesparrt, dass ich dann meiner Mutter und meiner älteren Schwester öfters mal augeliehen habe. Und ich bin trz. das Schlimmste Kind auf Erden (Aussage von meiner Mutter)
Schrecklich war es für mich als meine Mutter einen Freund hatte und als es aus war, Sie mir Schuld gegeben hatte. Obwohl sie Ihn bemuttert hatte und er keine Lust mehr hatt und sie betrogen hatte, dabei hatte sie die erwischt. Sie hatte behauptet dass ich mich extra schlimm aufgeführt habe. Sodass er sie deswegen verlassen hatte. Ich frage mich "wie?" wenn ich nie zuhause war bzw nur am Arbeiten und in der Schule war. Jedesmal wenn bei ihr irgendetwas schief gelaufen ist wie ein einfachen Beispiel: EIn Glas kaputt gegagen. Trotzdem war ich daran Schuld. Wegen Ihr habe ich angefangen zu Rauchen obwohl ich es hasse. Wenn ich ihr mal von meinem Tag erzählen wollte hatte sie mich angeschrien und wollte lieber weiter Fernsehen gucken. Sie hatte sich null für mich interessiert. Meine Noten waren ihr egal.
Und jetz sobald sie irgendwelche Schmerzen hat(Herzschmerzen), kann ich es nicht nachvollziehen. Es interessiert mich nicht. Ich habe keine Gefühle ihr gegenüber. Klar liebe ich sie aber ich kann es ihr nicht zeigen. Das fällt mir richtig schwer.
Genauso fällt es mir schwer mich bei Jungs zu öffen. Ich kann keine Beziehung führen weil ich zu kaputt bin
Außerdem bin ich mittlerweile 22 Jahre, studiere BWL und bin Hübsch( soll nicht eingebildet klingen)Andere finden mich Hübsch aber ich mich nicht Ich kann mich selber enfach nicht akzeptieren. Ich finde das so schlimm.
Ich werde wahrscheinlich nie ein normales Leben führen.
was soll ich tun???
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Hallo ich wollte euch mal meine Geschichte erzählen Ich frage mich,was ihr davon haltet?
Ich bin mit meiner Mutter aufgewachsen und meiner älteren Schwester. Mein Vater war Alkoholiker und hat meine Mutter betrogen. Anschließend ist meine Mutter nach Deutschland gezogen, aber da waren Sie bereits getrennt. Ich hatte ihn 2 mal in meinem Leben gesehen. Das Dritte mal durfte ich Ihn nicht sehen, da er für mich zu schlimm aussah, denn er war ein Penner und hat auf der Straße gelebt, hat sein ganzes Geld für Alkohol verschwendet. Meine ältere Schwester hatte ihn noch zufällig gesehen. In dem Urlaub hatte und mein Opa aus Deutschland angerufen und meinte dass meine Opa im sterben lag. WIr sind am nächsten Tag nahchhause geflogen. Am 16.07 ist mein Oma gestorben die Beeredigung war am 18.07 an dem Geburtstag meiner Mutter. An dem bekamen wir ien Anruf von meiner Tante, dass mein Vater auch am 16.07 an Leberversagen gestorben ist. Das Leben meiner Mutter brach zusammen. Damals war ich 10. Meine ältere Schwester habe ich als ich klein war nicht wirklich mitbekommen da sie mich gehasst hat und immer wieder abgestoßen hat. Weil ich aussehe wie mein Vater und sie ihn gehasst hat.
Ich habe immer nur schimmer Geschichten über den gehört. Aber ich kann mich nur an die Guten Erinnern. Daber war es auch so schon schwer mit meiner Mutter. 1 Jahr davor hatte meine Mutter ein weiteres Kind von einem Mann bekommen der eine Abtreibung wollte. Er wohnt nur eine Straße weiter aber will sich nicht um sie kümmern. Ich mochte meine kleine Schwester am Anfang nicht nicht, weil ich nicht wusste wie ich mit ihr Umgehen sollte, da ich selber immer abgewiesen worden bin von meiner Schwester. Ich wurde selten umarmt. Ich hatte as Kind selbstmord gedanken. Das ist doch nicht normal.
Außerdem streite ich mich immer mit meiner Mutter. Ich weiß das es völlig normal ist sich mit Eltern zu streiten, aber das war/ ist nicht normal. Als ich mein Fachabi gemacht habe, war ich 3-4 mal die Woche arbeiten und musste den ganzen Haushallt schmeißen. Und sie saß meistens nur auf dem Sofa und hat Fernsehen geguckt, dabei hatte sie mir trotzdem verboten am Wochenende mal meine Freunde zu treffen. Ich bin zwar trz. gegangen. Aber diese Streiterein waren einfach unnötig. Ich hatte das Gefühl dass mir kein Spaß lassen wollte. Ich habe alles getan. Da sie auch kein gutes Deutsch kann, musste ich auch alles andere erledigen( Briefe schreiben, ausfüllen, anrufen.( Und als meine jüngere Schwester in den Kindergarten oder Schule gegangen ist musste auch ich zu den Elternsprechtagen gehen. Ich musste mich darum kümmern. Mir kommt es so vor als hätte ich meine Schwester erzogen)). Dabei habe ich mich auch um meinen Opa gekümmert bzw. so gut wie jedes Wochenende bie ihm übernachtet, weil er alleine ist und er deswegen traurig ist. Ich helfe wo ich kann aber es wird überhaupt nicht geschätzt was ich mache. Auch weil ich so viel arbeite habe ich mein Geld angesparrt, dass ich dann meiner Mutter und meiner älteren Schwester öfters mal augeliehen habe. Und ich bin trz. das Schlimmste Kind auf Erden (Aussage von meiner Mutter)
Schrecklich war es für mich als meine Mutter einen Freund hatte und als es aus war, Sie mir Schuld gegeben hatte. Obwohl sie Ihn bemuttert hatte und er keine Lust mehr hatt und sie betrogen hatte, dabei hatte sie die erwischt. Sie hatte behauptet dass ich mich extra schlimm aufgeführt habe. Sodass er sie deswegen verlassen hatte. Ich frage mich "wie?" wenn ich nie zuhause war bzw nur am Arbeiten und in der Schule war. Jedesmal wenn bei ihr irgendetwas schief gelaufen ist wie ein einfachen Beispiel: EIn Glas kaputt gegagen. Trotzdem war ich daran Schuld. Wegen Ihr habe ich angefangen zu Rauchen obwohl ich es hasse. Wenn ich ihr mal von meinem Tag erzählen wollte hatte sie mich angeschrien und wollte lieber weiter Fernsehen gucken. Sie hatte sich null für mich interessiert. Meine Noten waren ihr egal.
Und jetz sobald sie irgendwelche Schmerzen hat(Herzschmerzen), kann ich es nicht nachvollziehen. Es interessiert mich nicht. Ich habe keine Gefühle ihr gegenüber. Klar liebe ich sie aber ich kann es ihr nicht zeigen. Das fällt mir richtig schwer.
Genauso fällt es mir schwer mich bei Jungs zu öffen. Ich kann keine Beziehung führen weil ich zu kaputt bin
Außerdem bin ich mittlerweile 22 Jahre, studiere BWL und bin Hübsch( soll nicht eingebildet klingen)Andere finden mich Hübsch aber ich mich nicht Ich kann mich selber enfach nicht akzeptieren. Ich finde das so schlimm.
Ich werde wahrscheinlich nie ein normales Leben führen.
was soll ich tun???
hi,
also ich bin mehr oder weniger zufällig auf deinen Beitrag gestoßen, vielleicht kann man dir in irgend einer Art und Weise Ratschläge geben. Also, dass du dich selbst nicht akzeptieren kannst, Probleme hast dich zu öffnen und denkst, du kannst nie ein normales Leben führen, hat sehr wahrscheinlich seinen Ursprung in deiner Kindheit bzw. Jugend. Viele, bei denen ein Elterntel fehlt, leiden vor allem erst Jahre später daran. Bei dir hat nicht nur dein Vater gefehlt, er wurde auch schlecht geredet und von deiner Familie bzw. Schwester nicht wirklich gemocht. Du hast dich um deine kleine Schwester gesorgt, bis arbeiten gegangen, hast alles für deine Familie getan, aber anscheinend schätzt deine Mutter das nicht wert. Viele würden daran zerbrechen, Du hast trotzdem dein Abi gemacht und studierst jetzt BWL, also bist du eine starke Frau! Ich bin zwar männlich, habe aber auch seit Jahren Selbstzweifel, akzeptiere mich nur schwer, laut vielen sehe ich auch nicht unbedingt schlecht aus, aber wenn man sich nicht selbst akzeptieren kann, bringt es nicht immer etwas, wenn dich andere akzeptieren. Seit ich in Therapie bin, geht es mir besser, aber die negativen Gedanken verschwinden nicht von heute auf morgen. Beim Wort Therapeut bekommen viele gleich Panik, aber vertrau mir, professionelle Hilfe kann echt weiterhelfen. Du bis doch gerade erst 22, dein Leben fängt erst jetzt an. Man kann es nicht allen recht machen, soll man auch nicht. Du hast dein Bestes gegeben, andere hätten schon lange das Haus verlassen und würden alleine leben. Letztendlich hast du ein eigenes Leben, dass du noch wundervoll gestalten kannst!
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