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Forum / Psychologie & Persönlichkeit

Falschen Weg eingeschlagen oder chronisch unzufrieden?!

Letzte Nachricht: 23. Dezember 2016 um 16:17
T
thea_11884941
20.12.16 um 13:45

Hallo zusammen!

Wie meine Überschrift schon sagt, befinde ich mich in einem Zwiespalt. Ich versuch mal es möglichst kurz zu fassen.

Ich bin 25 Jahre alt und werde in knapp 1,5 Jahren meinen Lehramtsmaster beenden.
Seit 3,5 Jahren bin ich jetzt mit meine Freund zusammen und wir führen auch eine sehr glückliche Beziehung. Wir sind sogar so glücklich, dass wir uns vor knapp einem halben Jahr entschieden haben, in ein gemeinsames Haus zu ziehen. Meinen Master mach ich nun in Hamburg, den Bachelor hab ich in Hessen gemacht. Zu meinem Freund, der bereits die ganze Zeit in der Nähe von Hamburg wohnte, habe ich während des Bachelors eine Fernbeziehung geführt. Danach bin ich zu ihm gezogen und wie schon gesagt wohnen wir jetzt zusammen in dem Haus.

Klingt wahrscheinlich alles erst mal schön und harmonisch und ich wünschte auch ich könnte das so sehen.

Seit wir aber nun im Haus wohnen, was sich ebenfalls in einer Kleinstadt neben Hamburg befindet, plagen mich Zweifel. War das zu früh, hab ich was verpasst oder verpasse ich das Studentenleben allgemein, hätte ich lieber nochmal in eine WG ziehen sollen, bin ich jetzt plötzlich zu spießig..das schlimmste ist eigentlich, dass ich, obwohl ich wirklich im Voraus viel darüber nachgedacht habe, nie diese Gedanken hatte! Die sind erst da, seit wir umgezogen sind.
Manchmal hingegen bin ich total glücklich und denke schon in die ganz andere Richtung wie Kinder, heiraten usw.

Und der Grund, warum ich den wie in der Überschrift angedeuteten Zwiespalt habe, ist, dass ich mich nach einer Entscheidung nicht zum ersten mal so fühle. Nach dem Abi bin ich ins Ausland, und kaum war ich da, war ich gleich schon unzufrieden und wollte nach Hause. Zu Beginn meines Bachelors fing ich plötzlich an die Stadt blöd zu finden, und wollte zurück oder ganz wo anders hin.

Ich weiß, dass man nicht alles haben kann und Entscheidungen im Leben treffen muss und dass das alles die typischen Luxusprobleme sind und ich damit einfach glücklich sein sollte - aber dieses ständigen ups and downs zwischen Glückseligkeit und Zweifel sind echt schwer zu ertragen.

Kennt das vielleicht jemand von euch und hat einen Tip oder vielleicht sogar einen Lösungsweg parat,den sie selbst durchlebt hat?

Das würde mich sehr freuen!
Liebste Grüße,
honniie
 

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I
inola_12356997
23.12.16 um 16:17

Hallo honniie ,
ich geb jetzt einfach mal meinen Senf dazu. ich bin zwar nicht in derselben Situation wie du.. kann aber dieses "auf und ab" nachvollziehen, weil ich das auch seit einiger Zeit habe...

ich glaube es ist gut Dinge zu hinterfragen.. man sollte sich dann aber darauf besinnen, woran es wirklich liegt das man chronisch unzufrieden ist..

was will ich damit sagen: in gewissen Situationen sollte man etwas ändern/neu beginnen im Leben.. manchmal liegt es aber auch an einem selber.. an anderen Dingen.., d.h. alles gleich aufzugeben ist auch nicht die Lösung.. 

glaube einfach das die Menschen sehr unterschiedlich sind.. das jeder für sich selbst herausfinden muss was für ihn das richtige ist

vielleicht bist du einfach noch nicht "bereit" wirklich ein Leben mit Kindern/Familie zu leben..

ich finde man fühlt sich oft aufgrund des Umfelds in so ein Leben gedrängt.. ob es jetzt der Job ist... oder der Partner. etc. pp.

hoffe das du deinen Weg findest

lg

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I
inola_12356997
23.12.16 um 16:17

Hallo honniie ,
ich geb jetzt einfach mal meinen Senf dazu. ich bin zwar nicht in derselben Situation wie du.. kann aber dieses "auf und ab" nachvollziehen, weil ich das auch seit einiger Zeit habe...

ich glaube es ist gut Dinge zu hinterfragen.. man sollte sich dann aber darauf besinnen, woran es wirklich liegt das man chronisch unzufrieden ist..

was will ich damit sagen: in gewissen Situationen sollte man etwas ändern/neu beginnen im Leben.. manchmal liegt es aber auch an einem selber.. an anderen Dingen.., d.h. alles gleich aufzugeben ist auch nicht die Lösung.. 

glaube einfach das die Menschen sehr unterschiedlich sind.. das jeder für sich selbst herausfinden muss was für ihn das richtige ist

vielleicht bist du einfach noch nicht "bereit" wirklich ein Leben mit Kindern/Familie zu leben..

ich finde man fühlt sich oft aufgrund des Umfelds in so ein Leben gedrängt.. ob es jetzt der Job ist... oder der Partner. etc. pp.

hoffe das du deinen Weg findest

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