ellen_12484094Ähnliche Erfahrungen
Hey,
ich habe auch so etwas Ähnliches. Es hat irgendwann plötzlich angefangen, dass mir dauernd schlecht war, zuerst nur nachts, dann auch am Tag und schließlich fast täglich. Dazu kam dann auch irgendwann die Angst, dass mir in Anwesenheit anderer wieder schlecht werden könnte und ich brechen könnte, z.B. bei Festen oder in der Uni. So kam es, dass ich diese Situationen versucht habe zu vermeiden, d.h. ich bin kaum noch aus dem Haus gegangen und wenn doch, dann wurde mir bald wieder schlecht. Ich bin dann zu einer Psychotherapeutischen Heilpraktikerin gegangen und sie meinte, dass Schlechtsein kommt von meiner familiären Situation, obwohl da eigentlich nichts ist, was mich so sehr belastet, dass mir dauernd davon schlecht wird. Nun bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass es vielleicht meine hormonelle Verhütung ist. Dass sich als Nebenwirkungen Übelkeit und Angstzustände zeigen. Nimmst du Die Pille oder verhütest du anderweitig hormonell? Vielleicht kommt deine Angst dann auch daher.
Ich weiß es ist hart, aber versuche am besten so oft es geht rauszukommen und dich den Situationen zu stellen, die dir Angst machen. Dann kann es sein, dass du nach und nach merkst, dass du nichts befürchten musst und es besser wird.
Am besten man stellt sich dem Problem erstmal in Eigeninitiative und geht dann evtl. zum Psychiater. Das klingt blöd, aber das ist die Hilfe, die wahrscheinlich wirklich etwas bringt.
Wie kam das denn, dass du dachtest du leidest unter Emetophobie?
LG