Hallo zusammen
Wenn ich die Andern Beiträge anschaue mit Tod und Verderben kommt mir das fast schäbig vor aber ich muss es einfach los werden.
Ich habe eine nicht ganz einfache Familiensituation und habe mich daher schon immer viel an meine Freunde gewandt.
Ich bin 19 und seit 3 Jahren ununterbrochen in einer Gruppe unterwegs. Ich kann mit ihnen über alles reden, sie sind immer da, wir waren zusammen in den Ferien ect. obwohl es drei Männer sind.. (tratschtanten :P )
Es gab ein paar wechsel von Freundinnen und in den letzten Monaten echt Stress.
Und da gehts los.. eines Abends als wir unterwegs waren erfuhr ich von einem dieser drei dass er Krebs habe seit einem Jahr und dass ich die erste sei die nun davon erfahre ich möge es bitte für mich behalten.. Wir sprachen noch lange und es beschäftigte mich sehr.. Auch wenn wir von da an unterwegs waren hatte er oft starke Schmerzen, erst im laufe der Zeit fielen mir Details auf die einfach nicht aufgehen können.
1. Kein Arzt würde es verantworten ein Jahr ohne Behandlung verstreichen zu lassen bei einer Krebsdiagnose
2. Gutartige Tumore streuen nicht, (er behauptet einen Tumor zu haben der streue aber gutartig sei)
3. Für Chemotherapien gibt es keine Wartelisten (auf meine Frage wieso er ein Jahr gewartet hat war die Antwort die lange Warteliste für die Chemo)
Was haltet ihr davon?
Und wenn er uns alle anlügt (inzwischen weisses der ganze Kollegeskreis und macht sich ernsthafte Sorgen) wieso tut er das? wir sprechen hier immerhin von leben unt tod.. Zu fragen trau ich mich nicht denn wenn er wirklich todkrank ist komme ich mir so schäbig vor..
Und wie ist das bei euch mit dem Vertrauen?