anjali_12453291Ihr seid nicht alleine!!!
Hallo Ihr Lieben,
ich muss mich leider auch anschliessen. Mir geht es mit den Ängsten nämlich ähnlich.
Habe sie zwar erst seit kurzem (max. 4 Wochen), aber dennoch täglich. Leider :MAL:
Das ganze kam eigentlich so auf:
Ich unterhielt mich (wie glaub ich jeder mal) mit meiner Freundin über das Leben nach dem Tod und das es doch komisch sei einfach nicht mehr da zu sein. Es war eigentlich ein normales gespräch, ein Thema unter vielen und auch nicht ewig lang.
Aber seitdem, ist dieses Thema in meinem Kopf so present, dass ich ständig daran denken muss, und das regt mich natürlich total auf weil ich ständig das Gefühl habe ich muss alles auf einmal geniessen weil es könnte ja morgen schon vorbei sein. Voll Blöd!
Das mit dem geniessen ist ja grundsätzlich was Gutes, denn schliessl. lebt man ja auch nur 1Mal, (zumindest gehe ich mal davon aus :roll: ).
Aber diese Ängste sind wiederum schlecht, weil sie sich auf das eigene Verhalten auswirken und einen auch Ablenken vom alltäglich Leben.
Ich nehme in meinem Falle an, dass es sich hierbei nur um eine Phase handelt. (HOFFENTLICH)
Allerdings möchte ich auch nicht, das diese Phase noch ewig anhält. Habe meiner Freundin auch davon erzählt das ich seit unserem Gespräch daran denke. Und sie meinte das sich jeder mal Gedanken macht im Leben. Aber wenn es halt länger andauert solle ich mal lieber zu einer professionellen Beratung gehen. Bin schon froh das ich Ihr das auch so erzählen kann...
Habt Ihr auch so eine Freundin?
Also vorsorglich wie ich bin, habe ich mir mal einen Termin bei einer Psychotherapeutin geben lassen und hoffe nun Hilfe zu bekommen, bzw. die Angst loszuwerden.
Ich musste mich in meinem Leben auch schon oft mit dem Tod auseinandersetzen, so auch erst an Weihnachten als ich erfahren habe das mein Opa gestorben ist. Zudem habe ich meine Eltern auch schon als Kind verloren.
Ich selber bin aber ein sehr lebensfroher Mensch und habe nicht vor so früh (mit 27) schon von dieser Welt zu gehen!
Ich denke das alles spielt zusammen. Das alles führt zu dem Ergebnis das ich solche Ängste habe.
Weil ich schon oft mit ansehen/ miterleben musste, wie schnell das Leben vorbei sein kann.
Ich wähle den Weg des Lebens und möchte es geniessen, damit ich am Ende meiner Tage zumindest sagen kann, das ich es immer genossen habe.
Ich habe aufgehört zu rauchen, treibe viel Sport und habe Freunde und Bekannte mit denen ich viel unternehme. Kurzum, ich bin eigentlich ein glücklicher Mensch obwohl ich schon viele Schicksalsschläge mit erleben musste. Trotzdem oder viell. genau deswegen, lebe ich gerne und kann sagen das ich mit allem größtenteils zufrieden bin. Viell. kommen auch daher die Gedanken, einfach die Angst zu haben, das schöne Leben zu verlassen. All die Freunde nicht mehr zu sehen oder die Vögel nicht mehr zwitschern zu hören usw. ...
Mein Fazit: ich glaube das diese Gedanken nicht unnormal sind und sie jeder einmal früher oder später in sich trägt, vorallem mit zunehmenden Alter. Allerdings ist nur die Frage ob sich die Gedanken häufen, einen Ablenken oder wirklich schwerwiegend auf seinen Alltag und Gemütszustand auswirken. Sollte das der Fall sein, empfehle ich jedem zu einer Therapie :!!!:
Ich finde den Gang zum Psychologen wirklich nicht schlimm, ganz im Gegenteil. Wieso diese wirren Gedanken mit sich selber ausmachen :?:
Ich habe nächste Woche meinen 1. Termin und bin schon echt gespannt. Ich hoffe ich kann irgendwann nur positiv berichten :-)
Ich wünsche daher Allen, denen es genauso geht viel Glück das diese Gedanken sich in Luft auflösen und jeder jeden einzelnen Tag genießt!!! :cool:
ps. Versucht es mal mit Ablenkung, Ausgehen, Sport und Fitness oder allem wonach euch ist. Ich denke es hilft ein wenig.
Und denkt dran, Ihr seit echt nicht alleine damit.
Also erstmal Ganz Liebe und vorallem sonnige Grüße :cool:
Frances