Oh wow!^^
Drei Antworten schon, Danke!^^ Freut mich, dass das Thema auf Intresse trifft. :)
Ich beantworte mal alle drei gleichzeitig. ;)
Ist nicht schön zu hören, dass die "Dominanz der Männer niemals verschwinden wird", denn solange diese Dominanz herrscht, wird die Frau schlichtweg niemals gleichberechtigt sein. Z.B. die Ungerechtigkeit unterschiedlicher Bezahlung trotz gleicher Arbeit etc. Dabei erwartet man ja grade von Frauen in ihrem Beruf Klasse zu zeigen... ist zumindest mein Eindruck. :/ Auch sind Frauen nicht selten "Mütter", die finanzielle Lage ist also besonders wichtig. (Was ja auch ein Grund ist, warum Unternehmen bei zwei Bewerbern mit gleichen Voraussetzungen die Frau bevorzugen sollen.. angeblich. Was aber nicht reicht. Wie oft kommt so ein Fall vor, und wie oft werden Frauen schlichtweg von vornherein schlechter bezahlt?!)
Nichtsedestotrotz; Männer haben auch mit ihrem Rollenklischee zu kämpfen, das stimmt. Ich frag mich nur, ob Männer auch so unter Druck gesetzt werden wie Frauen?
Ich weiß zum Beispiel von meiner Mutter, dass sie damals von ihrer Familie unter Druck gesetzt wurde, jemanden zu heiraten. - Und dasselbe erlebe ich heute noch durch meinen Vater. -.- Auch hab ich es schon öfter bei Freundinnen gesehen.
Dabei sollte der Ansatz einer ordentlichen Erziehung sein, den Kindern Selbstwertgefühl und eine gesunde - nicht bedrängte oder überbeurteilte - Sexualität (bzw. Liebesleben) zu vermitteln. :/
Mich ärgert auch, dass man es der Gesellschaft niemals recht machen kann; Einen Monat lang sagen diverse Leute einem nach, eine Schlampe zu sein... und dann achtet man darauf, gezielt nicht schlampig zu handeln, da bekommt man im nächsten Monat zu hören; Man sei ein Mauerblümchen... speziell von Männlicher Seite. -.- Dabei bin ich im Grunde immer dieselbe geblieben. O Im Grunde kann Frau es der Gesellschaft nicht recht machen.
Es ist schön zu hören, dass die moderne Frau in euren - und meinen - Augen jemand ist, der sich "frei" für seinen Lebensweg entscheiden kann. Aber so wie ich das bis jetzt erlebt habe, sind Frauen niemals wirklich frei, sondern werden von der Gesellschaft - insbesondere der männlichen - bevormundet und immer in die Richtung gedrängt, die dem Umfeld für die betreffende Person zusagt. Wir sind also von ihrem Wohlwollen abhängig.
Und den meisten Frauen ist das noch nicht mal bewusst... soviel zu weiblicher Verbundenheit; Ich seh das nicht gerne, entdecke es aber immer öfter! :/ Und es ist eben der Grund, warum Frauen oft nicht nur ein mangelndes, sondern ein "falsches Selbstvertrauen" entwickeln. (Wie diese Freundin von mir, die im Grunde dazu gedrängt wurde, sich freizügig zu geben und nun glaubt, es sei ihre "freie Entscheidung" gewesen. )
Ich glaube die Gesellschaft sollte sich mal ein bisschen von ihren Vorurteilen befreien und die Mitmenschen zunächst als "Menschen", dann erst als "Mann oder Frau" betrachten.
Ich bin übrigens nicht der als prüde verurteilte Mensch, der sich hinter Rollkragenpullovern versteckt. ;) Ich kleide mich eigentlich ganz normal, und Männern gegenüber verhalte ich mich weder zu schüchtern noch zu aufdringlich, sonder ehr "bestimmend". Ich kenn mich ja, und weiß am besten, wer zu mir passt und wer nicht. ;) Trotzdem gelte ich als "prüde oder lesbisch". >_< Nur weil ich meine Sexualität nicht überdermaßen zum Thema mache? *schimpf*
Lieben Gruß