In Antwort auf avice_12308147
Ich möchte einmal eine interessante Diskussion anfangen, zumindest finde ich Sie sehr interessant und habe auch schon mit einigen Frauen drüber gesprochen.
Mittlerweile und auf jeden Fall in Deutschland hat die Frau ja eine sehr starke Position und Gleichberechtigung eingenommen, wovon ich natürlich auch ein absoluter Befürworter bin.
Mit geht es da eher um eine Konsequenz und eine gegenseitige Entwicklung der Männer. Mir scheint es so und dies ging auch aus einigen Gesprächen mit Freunden und Bekannten hervor, das sich die Frauen immer stärker und die Männer immer schwächer werden (Bezogen auf die Führung einer Beziehung zwischen beiden Parteien). Dies ist natürlich jetzt etwas pauschal und einfach formuliert, aber ich denke Ihr wisst was ich meine.
Die Frau kann Ihr Leben vollständig alleine bestreiten was ja in der Vergangenheit anders war. Die Frau ist meiner Meinung nach so gestärkt, das Sie auch in der Beziehung den Ton angeben kann. Ich habe allerdings das Gefühl, das Frauen dies gar nicht wollen oder in der Konsequenz daran selber vereinsamen. Viele Frauen haben mir erzählt, das Sie sich schon wünschen, das der Mann zumindest noch einen gewissen Tackt vorgibt, aber sich eher unter der gestärkten Wandlung des Frauenbildes mehr nachgiebig entwickelt haben - was bedeutet das die Frau mit Ihrem Mann unzufrieden ist, da er Ihrer stärke nicht genug gegen hält. Und in dieser Blase scheinen meiner nach beide gefangen zu sein und am Ende gehen beide leer aus.
Würde mich mal interessieren was Ihr davon haltet.
Wir Menschen sind widersprüchlich, es ist kein Zufall, dass es diese Witze gibt, wie ein Mann aus Sicht einer Frau zu sein hat. 
Biologisch gesehen: Die Frau will natürlich den "besten" Mann, den sie kriegen kann, für ihre Brut. Stark, klug usw. Zugleich muss sie drauf achten, dass sie dieser Partner nicht verlässt. Das läuft auf widerstrebende Effekte hinaus. Zeigt sich der Mann übermäßig unabhängig oder/und egoistisch, hat sie ein Problem. Wenn der Mann sie regelrecht vergöttert, alles für sie tut, hat sie den Eindruck, nicht die "beste" Partie erwischt zu haben.
Insofern können Machtspiele unterbewusste Tests bedeuten, wo z.B. die Frau die Stärke des Mannes spüren will.
Es gibt aber immer mehr erfolgreiche Frauen (fängt schon in der Grundschule an), die auch Vorbilder sind, und diese Konstellation passt nicht zu dem, was die Evolution in unseren Gehirnen geformt hat...
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