Hallo zusammen,
ich möchte einfach mal meine positiven Erfahrungen teilen :)
Aber erstmal zu einer kleinen Vorgeschichte. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass ich mit meinen 26 Jahren sagen muss, dass ich ein Burnout erleide. Man hört ständig davon aber ich hatte einfach das Gefühl, dass ich überarbeitet sei. Naja ich habe lange gebraucht um zu realisieren, dass eine Woche Urlaub meinen Stress nicht abbaut und alles wieder in Ordnung ist. Nachdem mich mein Arzt mit der Diganose Burnout krankschrieb, habe ich gemerkt, dass sich etwas ändern muss Ich konnte und wollte einfach nicht mehr so weiter machen. Ich habe beschlossen eine Psychologin aufzusuchen. Ich wollte einfach wieder am Leben teilhaben und vor allem meinem Freund nicht eine ständig gereizte, lustlose und heulende Freundin ertragen muss. Bei meiner Recherche bin ich auf Dörte Leyer in Köln gestoßen. Und ich kann sie wirklich herzlich empfehlen. Sie ist eine sehr sympatisch, professionelle Psychologin.
Bevor wir die Behandlung starten konnten habe ich ihr per E-Mail etwas aus meinem Leben erzählt. Sie hat es analysiert und zwischen den Zeilen gelesen und meine Probleme erkannt. Wir haben mit der Selbsthypnose gearbeitet. Es ist nicht dieser Blödsinn aus dem Fernsehen. Ich wusste immer wo ich war, aber ich habe mich entspannt und bin einfach tief in mein Inneres gegangen.
Ich muss dazu sagen, dass man für so einen Schritt offen sein muss und jemand Fremdes vertrauen muss. Die Selbsthypnose verläuft in kleinen Phasen, die sich nach und nach mit den Problemen beschäftigt. Mir wurde ein Ort der Sicherheit geschaffen mit Tieren, Menschen und Symbolen an denen ich mich heute noch orientiere. Ich arbeite heute immer noch mit den Symbolen, wenn ich für einen Moment nicht weiter weiß.
Eine weitere Methode, die ich kennen lernen durfte war das EMDR. Diese Therapie hat bei mir alles was mich noch belastet hat "befreit". Ich habe mich an für mich sehr belastentes Thema erinnert, meine Augen sollten der Handbewegung folgen. Es verlief in acht Phasen. Nach jeder Phase schloss ich meine Augen und ging in mich. Von Phase und Phase spürte ich, wie ich stärker und sicherer wurde.
Der Schritt fiel mir nicht leicht eine Psychologin aufzusuchen, aber ich habe mich bei ihr sehr geborgen und gut aufgehoben gefühlt. Sie hat sich intensiv um meine Probleme gekümmert und genau die Punkte angesprochen, die mich bedrückt haben.
Ich kann Frau Dörte Leyser nur weiterempfehlen.