Hallo snowwhite,
etwas ist in deinem Leben vorgefallen, was du gerne unter die Decke kehren möchtest, um deine Ruhe (Couch) zu haben. Dir geht es aber dabei nicht sonderlich gut.
Deine Mutter verweist darauf, dass du in dieser Angelegenheit mit Gefühlen konfrontiert bist, die ähnlich gelagert sind, wie in jungen Jahren. Damals nahmst du den Rat deiner Mutter nicht an. Jetzt kannst du dich leider nicht mehr an ihren Rat erinnern. Doch deine Seele hat die Situation nicht vergessen.
Du leidest unter diesem Problem, deshalb willst du die Sache klären, von dir abwaschen, aber es schmerzt schon sehr.
Dein Satz: Ich halte es nicht mehr aus, ich möchte sterben., zeigt deinen starken Wunsch, loszulassen.
Das Sterben steht für eine Erneuerung, für einen Neuanfang, den du dir wünschst.
Der zweite Traum
Wasser steht für die Reinigung. Du schreibst aber nicht, ob du auch im Wasser warst, sondern du sagst nur, dass du im Schwimmbad warst.
Es gibt viele Menschen in deinem Leben, die eine Weile mit dir zu tun hatten, die dich aber jetzt verlassen werden, beziehungsweise, die du selbst verlässt. Sie verschwinden aus deinem Leben. Sie sind für dich gestorben.
Der Mörder selbst steht hier außen vor und hat nicht mit dem Sterben der Leute zu tun, denn du schreibst ja: nach einer Zeit starben immer Leute Hier steht nicht, dass sie durch Mörderhand starben.
Erst nach diesem Satz erwähnst du den Mörder und dass du einen Verdacht hast, wer es sein könnte.
Da die Verstorbenen später wieder mit dir in einem Kinosaal (dein Lebensraum bzw. Umfeld) vereint sind, gehe ich davon aus, dass es in deinem Bekanntenkreis oder auch im Arbeitsbereich zu einer Aussprache kommen wird, in der verschiedene Probleme geklärt werden.
Die Mörderin ist tief in dir, hat aber nicht mit morden zu tun, sondern mit dem Gefühl, nicht richtig zu handeln, weil du etwas tust oder sagst, was niemand dir zutraut und niemand von dir erwartet. Du hast Angst vor den Konsequenzen.
Dein Leben geht danach in einer anderen Reihe bzw. in einem anderen Bereich, mit anderen Menschen weiter, in dessen Umfeld du wirklich hineinpasst.
Doch das alles liegt noch im Dunklen (das Licht ging aus). Weil du nicht weißt, wie es weitergeht, fürchtest du dich.
Um was es sich bei der ganzen Geschichte handelt, was du unter die Decke kehren willst, was du zudecken willst und warum du das doch nicht zugedeckt lassen kannst, denn du willst die Sache doch gerne geklärt haben obschon du dich fürchtest, kannst nur du dir beantworten.