Hallo,
Ich (31 J., mit Auszeichnung studiert, selbständig) landete Anfang diesen Jahres in einer psychiatrischen Klinik aufgrund einer Trennung und anschließenden familiären Belastungsstörungen.
Ich hatte vorher nie gesundheitliche Probleme, habe mein Leben erfolgreich gemeistert.
Nach ein paar Monaten stellte sich heraus, dass durch ein Missverständinis die Psychosen meiner Mutter (schwerbehindert seit ca. 20 Jahren) bei mir behandelt wurden.
Ich kannte die Diagnose nicht, konnte Veränderungen an mir erst über dritte Personen feststellen.
Als sich der Behandlungsfehler herausstellte und ich die Behandlung abbrach, zeigten sich folgende Symptome:
- nächtliches Schreien aufgrund von Schmerzen
- mein Gehirn ist ständig "gekippt" ich konnte innen und aussen nicht mehr unterscheiden, musste mir Pfeile in meinem Kopf vorstellen, die sich mit Objekten oder anderen Personen verbinden
- Gefühl als wenn ich nicht mehr Lesen könnte
- als wenn mir der Lebenslauf gestohlen wurde
- da er alle Drittkontakte überhörte oder verbot, konnte ich kaum allein sein ohne mich wie ein von der Erde abgeschnittener Mensch zu fühlen
- der Psychoterror meiner Schwester ist hochgebrochen und hält seitdem an (ich höre in Geräuschen, wie z.B. dem Surren meines Notebooks Schreie von Ihr)
- Gefühl als wäre ich wieder Kind, als hätte ich kein Gehirn
Der Arzt lässt mich nun nicht in Ruhe, schickt mir das Gesundheitsamt mit dem Vorwand der Sorge, dass ich so dünn geworden sei. Dieses hat mich nun gezwungen einen Brief zu unterschreiben, vorgeschrieben wie von einer 11 Jährigen.
Was würdet Ihr tun ?