Hi! Ich habe eine lange Therapie hinter mir die mir dabei half keine Angst mehr vor Ämtern, Chefs, neuen Kontakten und so zu haben. sie hat gut funktioniert und mein Selbstwert wurde aufgebaut. Habe zwar immer noch teilw. Angst aber nun habe ich gemerkt, das ich gar nicht mein Leben selber in der Hand habe.
Ich wohne neben meinen Eltern und mein Freund unter mir. Ich bin nie alleine und will ich nicht umziehen. Habe schon immer hier im Haus gewohnt und so preiswert, findet man keine Wohnung mehr.
Ich gucke z.B. Monate lang nicht auf mein Konto, aus Angst das sich etwas verändert haben könnte und ich mich mal wieder um etwas kümmern muss. Der Weg den GEZ-Antrag weiterlaufen zu lassen, macht mich total nervös und einen geregelten Tag habe ich auch nicht. An dem einen Tag blitzt meine wohznung in jeder Ecke und am anderen stapeln sich Tüten mit raussortierten Ramsch und so, als sei ich ein Messi. Dann wieder polier ich meine Küche und am anderen Tag koche ich etwas und lass alles liegen und antrocknen. Total der Wiederspruch.
Am allerliebsten hocke ich bei meinem Freund, denn dort fühle ich mich geborgen.
Meint Ihr eine erneute Therapie muss her oder ob ich das selbver in den Griff bekomme wenn ich erstmal regelmäßig bei mir bin und so.
Wollte mich eigentl. von meinem Freund trennen aber ich merke wie sehr wir uns beide brauchen (beide keinen Vater).