:neutral:
Hi jodie!
Ich hab auch schon ein paar mal mit Antidepressiver angefangen, aber bei mir wurde es direkt noch viel schlimmer mit den Depressionen. Hatte direkt die Nebenwirkungen mitgemacht .... Nervenzusammenbruch, Ausraster, suizidale Gedanken, obwohl ich niemand bin, der so schnell so ausflippt.
Also hab ich damit sofort auch wieder aufgehört.
Ja der Körper muss sich erst auf die Antidepressiver einstellen.
Hast du mal was davon gehört, dass man einen Schlafentzug anwenden kann dagegen und gegen Depressionen.
Das durcheinander des schlafrhythmus - tags schläfrig und nicht voll da, nachts zu lange wach und auch noch zwischendurch wachphasen - das ist immer verquickt mit einem depressiven hintergrund.
es gibt eine ziemlich einfache massnahme dagegen, die sowohl das durcheinander des schlafrhythmus als auch die depressive tendenz dahinter erfolgreich bekämpfen kann: schlafentzug.
einfach eine ganze nacht nicht schlafen. streng bleiben, nicht den fehler machen und morgens gegen vier oder fünf dann doch hinlegen, sondern stur durchhalten und erst am abend des folgenden tages wieder hinlegen. manche leute schaffen das im totalen alleingang, andere brauchen die hilfe von freunden, die einen mit gesprächen und spaziergängen wach halten. häufig ist die überraschende wirkung die, dass am darauf folgenden morgen ein depressiver wie umgewandelt ist, so, als wäre er plötzlich wieder in seinen richtigen rhythmus reingekommen, mit besserung der stimmungslage und des schlafverhaltens. versuchen! es kann auf gar keinen fall schaden und hat recht große chancen, eine wende herbeizuführen! man findet im internet mit google dazu einiges, darunter auch die angabe, dass solche wachen nächte wiederholt werden müßten. ich habe jedoch mehrfach sehen können, dass im regelfall eine einzige durchwachte nacht ausreicht für einen bleibenden effekt. es ist wirklich verblüffend, dass eine so starke wirkung ohne hilfe der pharmazeutischen industrie möglich ist.
:BIEN:
Liebe grüße und alles Beste!
SweetyEB