Hallo,
das ist der Angstkreislauf, der es dir jetzt so schwer macht. Bei einer Panikattacke kommt es zu einer Vielzahl vegetativer Symptome, wie Herzrasen, Schwindel, evtl. Übelkeit, dem Gefühl zu sterben.
Meistens gibt es einen markanten Auslöser, oder eine Panikattacke an sich, wo dies alles auftrat. Du nimmst etwas Beunruhigendes wahr, hinzu kommen deine Gedanken und Gefühle. Das verursacht Angst. Plötzlich bemerkst du körperliche Veränderungen, wie Herzrasen oder auch Schweißausbrüche, Atemnot ect. Daraufhin reagierst du, z.b. dadurch das du nicht mehr ohne Begleitung aus dem Haus gehst.
Diesen Kreislauf kannst du am besten therapeutisch durchbrechen und zwar bereits an der Stelle, wo du vegetative Symptome feststellst und diese bewertest. Das machst du nicht alleine sondern bitte mit vorheriger ärztlicher Abklärung. Auch wenn eine Angststörung bereits festgestellt wurde sollte dein Hausarzt ein Blutbild machen und zumindest ein EKG schreiben.
Du kannst eine Entspannungsmethode erlernen. Während einer Panikattacke sind Atemübungen nicht sinnvoll, weil dabei der Fokus zu sehr auf der Atmung liegt. Eine gute Methode, die du zu Hause durchführen kannst ist die EFT Klopftechnik. Eine Psychotherapie speziell für Angststörungen kann dir auch helfen.
LG Sis
Gefällt mir