Hallo zusammen :)
Ich fange mal von ganze vorne an.
Mit 13 Jahren wurde ich in einem Wohnwagen vergewaltigt.
Er zerrte mich in sein Auto und als wir da waren und der Wagen stand. Versuchte ich so schnell wie möglich aus dem Wagen zu flüchten. Es gelang mir jedoch nicht, weil ich vor lauter Panik stürzte und er mich packte.
Er nahm mich mit in seinen Wohnwagen und vergewaltigte mich dort.
Vor Schmerzen fing ich an zu schreien und hörte nicht auf, egal was er sagte. Dann langte er an meinen Hals und würgte mich bis in die Bewustlosigkeit. Ich weis nicht was er noch mit mir gemacht hatte. Als ich aufwachte zog ich mich an und konnte irgendwie aus dem Wagen fliehen.
Danach weis ich nichts mehr.
Ich weis nicht mehr wie er ausgesehen hatte.
Es gibt natürlich einige Leute die in meinem Dorf wohnen denen ich das zu trauen würde.
Unter anderem trifft da mein alter Nachhilfelehrer zu.
Bei ihm hatte ich nachhilfe mit meiner besten Freundin, als wir noch in der Grundschule waren.
Bei mir waren die Ergebnisse immer richtig, die meiner besten freundin allerdings nicht.
Er sagte zu meinen Eltern und die meiner besten Freundin, das sie wegen mir zu sehr abgelenkt sei und meinen Eltern zu einer Einzelstunde riet, gott sei dank taten sie es nie.
In diesem Jahre 2012 war ich als Probearbeit für meine Ausbildung als Pferdewirtin mit in Italien für 3 Wochen auf einem großen Internationalen Turnier.
Es war im Frühling, in den Ferien.
Am letzten Samstag bin ich mit einer Kollegin zur Stallbar gegangen. Ein reiter von uns hatte dort einen Türkischen Freund. Er starrte mich immer so an, aber hatte mir nichts dabei gedacht. Als es dann leehrer wurde und ich für morgen fit sein wollte, wollte ich schon früher nach Hause.
(Sie sprachen alle Englisch).
Der Türke baat mir dann an mich nach Hause zu fahren.
Ich dachte mir bei meiner Naivität nichts dabei und dachte er bringt mich wirklich nach Hause. Doch dann bog er an einer Straße rechts an statt links ab.
Ich versteifte und war stumm. Als wir dann am Hotel ankamen öffnete er meine Beifahrertüre und bat mich aus dem wagen aus zu steigen. Er lief hinter mir und schickte mich immer vorwärts. Als wir am Hotelzimmer waren sagte er mir das ich in dem Bett schlafen werde.
Er küsste mich auf einmal und ich versuchte meinen Kopf und alles weg zu neigen und weg zu schupsen. Er fragte mich was ich hätte. Ich sagte ihm das er das lassen soll.
Dann ging er ins Badezimmer und machte sich frisch. Ich konnte nicht zur Türe, weil das Badezimmer direkt an der Türe war und die Türe vom Badezimmer war offen.
Er kam zu mir und fing an mich wieder zu küssen.
Ich wollte aufspringen doch er "schmiss" sich quasi auf mich. Ich konnte nicht weg.
Als ich mich versuchte zu währen zog er an meinen Haaren und hielt meine Hände fest. Er sagte mir das ich süß sei und grinste dabei so wiederlich. Als er "fertig" war legte er sich neben mich und schlief.
Ich war geschockt und wusste nicht mit meinen Gefühlen um zu gehen. Morgens um 5 uhr rief ich meinen Freund aus Deutschland an. Er halft mir dabei meinen Mut zu überwinden und auf zu stehen mich an zu ziehen und weg zu laufen. Am nächsten Hotel fragte ich nach dem Weg zum Turniergelände. Gott sei dank war dort eine Frau die dort hin musste und nahm mich mit. Meinem Chef erzählte ich nichts davon Jedoch meiner Vorarbeiterin und sie half mir den Tag zu überstehen. Ich hatte Angst das er mir über den Weg laufen würde oder so.
Die Ausbildung fing ich dort nicht an, aus Angst ihn dort wieder zu sehen, weil er meinen Chef kannte und dort schonmal das ein oder andere Pferd kaufte.
Ich habe Kontakt zu einem Polizisten mit dem ich mich manchmal treffe und mit ihm rede, was mir sehr hilft.
Als wir bei Mc Donalds waren, saß gegenüber von uns ein Mann. Als der Polizist auf Toilette ging packte der Mann gegenüber sein Handy aus und wollte fotos von mir machen (Man sah das Licht vom Blitzauslöser). Gott sei dank kam in dem Moment der Polizist und wie den Mann in seine Schranken und wir gingen wo anders hin zum unterhalten.
Er sagte mir klar ins Gesicht, das ich etwas an meinem Selbstbewustsein tun sollte.
Ich war dort ein leichtes Opfer. Man hätte mich dort als eingeschüchter gesehen, halt als leichte Beute was auch "ausgneutzt" wurde.
was ist nur los mit meinem Leben.
Ich fühle mich wie eine Maus in einem Umfeld voller Katzen. Ich will hier nicht mehr Wohnen :(
Ich würde mich auch gerne mit anderen Opfern unterhalten, über die selben Ängste etc.
LG und Danke schonmal :)