Mm
Du erzählst ziemlich wenig über dich, aber das was du sagst kommt mir schon ziemlich unnormal vor. (Nicht böse gemeint!) Warst du schon mal bei einem Arzt wegen Depressionen oder ähnlichem?
Was machst du denn sonst so? Arbeitest du? Hast du Hobbies, Freunde usw? Geht es dir nur mit ihm so schlecht oder generell?
Und ebenfalls wichtig: Weiß er denn, dass es dir so schlecht geht? Habt ihr darüber geredet? Was stört dich so an ihm? Weißt du das? Wenn ja weiß er das?
Gefällt mir
Hiflreiche Antwort !
Große Worte
(im Ernst) jedoch habe ich einen gewissen Zweifel ob nicht jemand der leidet, Wut und Unzufriedenheit mit sich rumschleppt und an sich aus Bequemlichkeit nicht zu sich selbst stehen kann, damit etwas anfangen kann...ich meine du bist ein paar Schritte weiter...sie steht noch gerade mal am Anfang, wenn überhaupt.
Zu die liebe TE. Das was du hast, aus meinem Erfahrungswert, hat etwas damit zu tun, dass sich dein Leben entschieden Verändert hat seit dem du Mama bist. Du trägst jetzt nicht für dich allein die Verantwortung und das macht es um so schwieriger.
Du hast mehrere Möglichkeiten aus eigener Kraft da raus zu kommen, du solltest aber erst dir klar werden, was du dir wünschst. Wie mir scheint, möchtest du deinen Mann nicht verlassen. Also hast du dich entschlossen mit ihm zusammen zu bleiben. Was ich indirekt erfuhr, durch lesen deines Beitrages, dass es gewisse Spannungen zwischen euch gibt. Was eigentlich auch ganz normal ist, sofern es nicht seelische oder körperliche Misshandlungen gibt. Und das lässt sich leicht behandeln durch Kommunikation. Helfen kann euch dabei ein sozialpädagogisches Team, z.B. durch Familienhilfe über das Jugendamt oder eben Familienhilfe über soziale Einrichtungen (Caritas, ProFamilia ect.). Was du selbst für dich anwenden kannst, ist zu lernen zu sagen was du dir wünschst für dich...nach dem Prinzip einer Ampfel z.B. (rot steht für = allein sein, gelb steht für = ich brauch Ordnung, dann bin ich entspannter, grün steht für = ich bin zufrieden, möchte euch lieb haben)...das sind nur Anreize, lasse deiner Fantasie freien lauf.
Die Grundpfeiler einer Familie bleiben nun mal die Elternteile und die dem Kind zu entziehen, weil man nicht genug Zeit, Lust und Energie an sich und an der Beziehung zu arbeiten hat, können z.T. verheerende Folgen für die Entwicklung eines Kindes haben.
Und ich möchte dir noch etwas sagen, ich habe inzwischen lieber Unordnung und dafür einen schön verbrachten Tag mit meinem Kind und Mann...als die vertane Zeit ständig alles sauber zu halten...die Jahre wo ein Kind so klein ist, die vergehen im Nu...genieße deine kleine Familie.
Gefällt mir
Hiflreiche Antwort !
Kleine Schritte und nicht radikal werden
Abstand heißt nicht trennen. Abstand heißt Besinnung. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß, es gibt genügend Graustufen. Rede mit Deinem Freund, daß Du Dich etwas zurückziehen mußt, und er das nicht auf sich beziehen soll. Das sei wichtig für Eure Beziehung. Wichtig sei es aber auch, daß er Deinen Wünschen folgt und sich Deinen Empfindlichkeiten gegenüber nicht gleichgültig verhält.
Gefällt mir
Hiflreiche Antwort !
Nur angst
ich bin auch ein Mensch der angst vor Veränderungen hat. als ich meinen Freund kennen gelernt habe, hab ich mich ein paar Monate daran gewönnen müssen dass ich jetzt in einer Beziehung bin. Am anfang hatte ich Momente wo ich gleich schluss machen wollte aber zum glück ist mir klar geworden, dass es nur eine angst ist, die ich überwinden kann 
Gefällt mir
Hiflreiche Antwort !
Normale Gedanken.
Liebe Tauriel 26,
ich kann dich sehr gut verstehen, Menschen haben Angst vor Veränderung, und wenn man noch so jung ist und dazu Verantwortung für ein Kind trägt ist die Angst noch größer.
Was soll ich sagen natürlich, und das weißt du sicherlich selbst auch, geht Angst nicht vorbei wenn man lange genug darüber nachgedacht hat, sondern wenn man den Sprung ins kalte Wasser wagt, denn niemand kann wissen was wirklich passieren wird bevor er es nicht ausprobiert hat.
Ich kann dir aber versichern dass nichts in Stein gemeißelt ist!
Entscheidungen sind bis zu einem gewissen Grad rückgängig zu machen.
Du kannst sagen Ich habe mich geirrt und ich will es noch einmal neu oder anders versuchen.
Menschen treffen am laufenden Band Entscheidungungen, manche davon hätten sie hinterher lieber anders getroffen, aber dann bleibt jedem die Wahl sich wieder umzuentscheiden.
Das Leben ist immer in Bewegung.
Aus eigener Erfahrung weiß ich dass, wenn wir uns nichst selbst bewegen, uns das Leben irgendwann bewegt, das ist meistens unangenemer.
Veränderung kann in deinem Fall ja auch bedeuten dass du dir klar wirst was genau dich an deiner Ehe/Sitation stört. Es MUSS ja nicht gleich eine Trennung sein. Was fehlt dir? Ich könnte mir vorstellen dass du sehr wenig Zeit hast für dich und wenig Klarheit über deine eigenen Bedürfnisse. Deswegen fühlst du dich genervt, irgendetwas stimmt nicht obwohl eigentlich alles gut sein sollte.
Ich versichere dir sobald du irgendeine Entscheidung getroffen hast, ensteht der Plan dazu fast wie von selbst und dann verschwinden die Ängste.
Ich selber habe vor 11 Jahren den Vater meiner Kinder verlassen. Er war ein lieber Ehemann und Vater, wie bei dir auch, wäre jede Frau froh gewesen...dennoch fühlte ich mich irgendwie falsch.
Ich bin der Sache nicht auf den Grund gegangen sondern habe alles von mir weggedrückt. Irgendwann von einem auf den anderen Tag giong bei mir gar nichst mehr, ich habe die Tür hinter mir geschlossen. Einfach so. Es war verrückt und eine aufregende Reise hatte angefangen.
Ich war einsam, allein, Freunde hatten sich abgewendet und ich verlor meinen Job, 1000 mal hatte ich bereut aber es gab kein zurück für mich.
Wie Phönix aus der Asche habe ich mein Leben neu ausgerichtet, und heute weiß ich es war das beste was ich für tun konnte, musste.
Aber an meinem Mann hatte es wirklich nicht gelegen! Heute denke ich gern an unsere Ehe zuurück und wir sind wunderbare Freunde geworden, udn manchmal denke ich es wäre schön gewesen wenn ich mir damals mehr Mühe gemacht hätte mir klar zu werden was MIT MIR nicht in Ordnung war, dann hätte ich mich um mich kümmern können und meine Ehe hätte vielleicht gehalten.
Gefällt mir
Hiflreiche Antwort !
Normale Gedanken.
Liebe Tauriel 26,
ich kann dich sehr gut verstehen, Menschen haben Angst vor Veränderung, und wenn man noch so jung ist und dazu Verantwortung für ein Kind trägt ist die Angst noch größer.
Was soll ich sagen natürlich, und das weißt du sicherlich selbst auch, geht Angst nicht vorbei wenn man lange genug darüber nachgedacht hat, sondern wenn man den Sprung ins kalte Wasser wagt, denn niemand kann wissen was wirklich passieren wird bevor er es nicht ausprobiert hat.
Ich kann dir aber versichern dass nichts in Stein gemeißelt ist!
Entscheidungen sind bis zu einem gewissen Grad rückgängig zu machen.
Du kannst sagen Ich habe mich geirrt und ich will es noch einmal neu oder anders versuchen.
Menschen treffen am laufenden Band Entscheidungungen, manche davon hätten sie hinterher lieber anders getroffen, aber dann bleibt jedem die Wahl sich wieder umzuentscheiden.
Das Leben ist immer in Bewegung.
Aus eigener Erfahrung weiß ich dass, wenn wir uns nichst selbst bewegen, uns das Leben irgendwann bewegt, das ist meistens unangenemer.
Veränderung kann in deinem Fall ja auch bedeuten dass du dir klar wirst was genau dich an deiner Ehe/Sitation stört. Es MUSS ja nicht gleich eine Trennung sein. Was fehlt dir? Ich könnte mir vorstellen dass du sehr wenig Zeit hast für dich und wenig Klarheit über deine eigenen Bedürfnisse. Deswegen fühlst du dich genervt, irgendetwas stimmt nicht obwohl eigentlich alles gut sein sollte.
Ich versichere dir sobald du irgendeine Entscheidung getroffen hast, ensteht der Plan dazu fast wie von selbst und dann verschwinden die Ängste.
Ich selber habe vor 11 Jahren den Vater meiner Kinder verlassen. Er war ein lieber Ehemann und Vater, wie bei dir auch, wäre jede Frau froh gewesen...dennoch fühlte ich mich irgendwie falsch.
Ich bin der Sache nicht auf den Grund gegangen sondern habe alles von mir weggedrückt. Irgendwann von einem auf den anderen Tag giong bei mir gar nichst mehr, ich habe die Tür hinter mir geschlossen. Einfach so. Es war verrückt und eine aufregende Reise hatte angefangen.
Ich war einsam, allein, Freunde hatten sich abgewendet und ich verlor meinen Job, 1000 mal hatte ich bereut aber es gab kein zurück für mich.
Wie Phönix aus der Asche habe ich mein Leben neu ausgerichtet, und heute weiß ich es war das beste was ich für tun konnte, musste.
Aber an meinem Mann hatte es wirklich nicht gelegen! Heute denke ich gern an unsere Ehe zuurück und wir sind wunderbare Freunde geworden, udn manchmal denke ich es wäre schön gewesen wenn ich mir damals mehr Mühe gemacht hätte mir klar zu werden was MIT MIR nicht in Ordnung war, dann hätte ich mich um mich kümmern können und meine Ehe hätte vielleicht gehalten.
Liebe Grüße Angelique,
http://angeliquedenktnach.blog.de/
Gefällt mir
Hiflreiche Antwort !
Bsit nicht feige
Du bist nicht feige und auch nicht dämlich. So etwas belastet und entscheidet man ja nicht einfach mal so.
Aber versuche dich frei zu machen von dem Gedanken es würde an ihm liegen.
Wie er reagiert oder nicht reagiert hat zunächst einmal nichts viel mit deinem Wunsch für eine Auszeit zu tun.
Du schreibst das du mehrfach wegen Depressionen behandelt wurdest. Deswegenund aus meiner eigenen Erfahrungen heraus, würde ich, wäre ich du, ersteinmal eine Kur beantragen.
Es gibt wundervolle Mutter Kind Kur Einrichtungen. Dort kannst du Abstand gewinnen, kommst zur Ruhe, findest neue Kontakte und kannst mit Menschen sprechen, die dich unterstützen.
Und das wäre wirklich das erste und einzige was ich entscheiden würde:
Ich muss hier mal weg und das möglichst schnell. Und dann kommst du zurück und deine Ehe besteht noch immer!
Viel Erfolg!
Angelique
http://angeliquedenktnach.blog.de/
Gefällt mir
Hiflreiche Antwort !