Forum / Psychologie & Persönlichkeit
Angst vor Studienbeginn
Hallo ihr Lieben,
ich beginne nächste Woche mein duales Studium und sollte mich eigentlich freuen, da ich nichtmal umziehen musste und eine sehr gute Perspektive mit dem Studium habe.
Das heiß, eigentlich sollte alles super sein aber ich habe das Problem, dass ich große Angst vor dem Studium habe. Ja klar, jeder ist nervös vor neuen Erfahrungen.
Mein Problem ist, dass ich an Agoraphobie leide. Ich war deswegen schon in Therapie und habe nicht mehr so oft mit Panikattacken zu kämpfen. Allerdings bleibt meine Unsicherheit wegen meiner Gesundheit. Ich habe häufig Magen- Darmprobleme, die aber auf einen Reizmagen zurückzuführen sind, da ich eigentlich körperlich kerngesund bin, wie ärztliche Untersuchungen ergeben haben.
Ich habe einfach panische Angst davor, nicht zur Arbeit antreten zu können, weil ich mich morgens krank fühle. Besonders die Übelkeit macht mich fertig. Es ist nicht so, dass das immer vorkommt, nur an manchen Tagen geht es mir nicht soi super. Jedenfalls habe ich besonders Angst im ersten Monat krank zu werden, wegen schlechtem Eindruck, etc. Zudem mache ich mir Sorgen, dass ich in der Hochschule oder bei der Arbeit sein könnte und es mir plötzlich schlecht geht, ich gehen muss.. Ich kann gar nicht sagen, was daran so schlimm ist, weil die Lösung dafür wäre ja, nach Hause und zum Arzt, fertig.
Aber für mich ist das nicht so einfach. Ich mache mir dauerhaft Gedanken darum und das sorgt für Stress, was dann wiederum für Unwohlsein sorgt.
Ich träume sogar ab und zu schlecht.
Aber mit meiner Angststörung weiß ich eigentlich umzugehen. Mein Abi habe ich ohne Zwischenfälle super hinbekommen und auch im Alltag bekomme ich es irgendwie hin. Jetzt hatte ich aber so viel Zeit zwischen Abi und Studium, in der ich zu Hause war (etwa 2-3 Monate), dass ich mir Sorgen mache.
Natürlich habe ich auch vor den Anforderungen Angst.
Ich hoffe einfach, dass es mir meine Sorgen nimmt, mich ein bisschen lockerer macht, wenn ich mir hier ein bisschen was von der Seele schreibe.Ich möchte auch nicht ständig meinen Freund volljammern.
Vielleicht hat ja jemand ein paar Tipps für mich. Oder geht es jemandem ähnlich? Ich wäre auch dankbar über "leidensfreunde", die Lust hätten sich ein wenig auszutauschen und sich von den Erfahrungen zu berichten.
LG Mijo
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Hallo ihr Lieben,
ich beginne nächste Woche mein duales Studium und sollte mich eigentlich freuen, da ich nichtmal umziehen musste und eine sehr gute Perspektive mit dem Studium habe.
Das heiß, eigentlich sollte alles super sein aber ich habe das Problem, dass ich große Angst vor dem Studium habe. Ja klar, jeder ist nervös vor neuen Erfahrungen.
Mein Problem ist, dass ich an Agoraphobie leide. Ich war deswegen schon in Therapie und habe nicht mehr so oft mit Panikattacken zu kämpfen. Allerdings bleibt meine Unsicherheit wegen meiner Gesundheit. Ich habe häufig Magen- Darmprobleme, die aber auf einen Reizmagen zurückzuführen sind, da ich eigentlich körperlich kerngesund bin, wie ärztliche Untersuchungen ergeben haben.
Ich habe einfach panische Angst davor, nicht zur Arbeit antreten zu können, weil ich mich morgens krank fühle. Besonders die Übelkeit macht mich fertig. Es ist nicht so, dass das immer vorkommt, nur an manchen Tagen geht es mir nicht soi super. Jedenfalls habe ich besonders Angst im ersten Monat krank zu werden, wegen schlechtem Eindruck, etc. Zudem mache ich mir Sorgen, dass ich in der Hochschule oder bei der Arbeit sein könnte und es mir plötzlich schlecht geht, ich gehen muss.. Ich kann gar nicht sagen, was daran so schlimm ist, weil die Lösung dafür wäre ja, nach Hause und zum Arzt, fertig.
Aber für mich ist das nicht so einfach. Ich mache mir dauerhaft Gedanken darum und das sorgt für Stress, was dann wiederum für Unwohlsein sorgt.
Ich träume sogar ab und zu schlecht.
Aber mit meiner Angststörung weiß ich eigentlich umzugehen. Mein Abi habe ich ohne Zwischenfälle super hinbekommen und auch im Alltag bekomme ich es irgendwie hin. Jetzt hatte ich aber so viel Zeit zwischen Abi und Studium, in der ich zu Hause war (etwa 2-3 Monate), dass ich mir Sorgen mache.
Natürlich habe ich auch vor den Anforderungen Angst.
Ich hoffe einfach, dass es mir meine Sorgen nimmt, mich ein bisschen lockerer macht, wenn ich mir hier ein bisschen was von der Seele schreibe.Ich möchte auch nicht ständig meinen Freund volljammern.
Vielleicht hat ja jemand ein paar Tipps für mich. Oder geht es jemandem ähnlich? Ich wäre auch dankbar über "leidensfreunde", die Lust hätten sich ein wenig auszutauschen und sich von den Erfahrungen zu berichten.
LG Mijo
Hallo Mijo,
ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit Agoraphobie.
Aber eventuell könnte es dir helfen mit anderen Personen zu sprechen, die das duale Studium ebenfalls, aber schon im höheren Semester machen. Wenn man gewisse Dinge vorab berichtet bekommt, nimmt das einem vielleictht ein wenig Druck und Stress.
Ich hoffe, das hilft vielleicht als Tipp!
Alles Gute!
caipi
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Hallo Mijo,
ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit Agoraphobie.
Aber eventuell könnte es dir helfen mit anderen Personen zu sprechen, die das duale Studium ebenfalls, aber schon im höheren Semester machen. Wenn man gewisse Dinge vorab berichtet bekommt, nimmt das einem vielleictht ein wenig Druck und Stress.
Ich hoffe, das hilft vielleicht als Tipp!
Alles Gute!
caipi
Hey caipi,
danke für deine Antwort.
Ja, ich habe mich jetzt mal über den Ablauf an der Hochschule informiert. Das hat mir schon mal etwas geholfen. Ich weiß jetzt ungefähr wie lange ich dort bin (täglich) und das ist schon mal eine Sache, die mir wichtig war.
Ich denke es wird auch besser, wenn wir in unserer Einführungswoche auf Personen treffen, die bereits mitten im Studium sind und uns etwas darüber berichten können, wie du auch gesagt hast. Ansonsten versuche ich es mit Optimismus und Bachblüten
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Eben. Ich denke auch diese Leerphasen tun nicht immer gut. Klar konnte ich mich super erholen. Und ich war auch viel beschäftigt. Jetzt kommt allerdings wieder Ruhe. Denkruhe...
Das hab ich damals schon in der Schule bemerkt. Sommerferien waren toll. Bis zur letzten Ferienwoche, in der ich mir Gedanken gemacht habe...
Ja Beschäftigung ist sicher das Beste und Einzige was ich tun kann. Denn dann sehe ich auch, dass es mir gut geht, wenn ich etwas unternehme und es keinen Grund zur Sorge gibt...
Aber ist halt immer leichter gesagt, als getan.
Wenn ich dich etwas fragen darf: Hast du auch mit sowas zu tun? Also einer Angststörung oder so? Weil du direkt auf die "Grübelzeit" kommst?
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Hallo ihr Lieben,
ich beginne nächste Woche mein duales Studium und sollte mich eigentlich freuen, da ich nichtmal umziehen musste und eine sehr gute Perspektive mit dem Studium habe.
Das heiß, eigentlich sollte alles super sein aber ich habe das Problem, dass ich große Angst vor dem Studium habe. Ja klar, jeder ist nervös vor neuen Erfahrungen.
Mein Problem ist, dass ich an Agoraphobie leide. Ich war deswegen schon in Therapie und habe nicht mehr so oft mit Panikattacken zu kämpfen. Allerdings bleibt meine Unsicherheit wegen meiner Gesundheit. Ich habe häufig Magen- Darmprobleme, die aber auf einen Reizmagen zurückzuführen sind, da ich eigentlich körperlich kerngesund bin, wie ärztliche Untersuchungen ergeben haben.
Ich habe einfach panische Angst davor, nicht zur Arbeit antreten zu können, weil ich mich morgens krank fühle. Besonders die Übelkeit macht mich fertig. Es ist nicht so, dass das immer vorkommt, nur an manchen Tagen geht es mir nicht soi super. Jedenfalls habe ich besonders Angst im ersten Monat krank zu werden, wegen schlechtem Eindruck, etc. Zudem mache ich mir Sorgen, dass ich in der Hochschule oder bei der Arbeit sein könnte und es mir plötzlich schlecht geht, ich gehen muss.. Ich kann gar nicht sagen, was daran so schlimm ist, weil die Lösung dafür wäre ja, nach Hause und zum Arzt, fertig.
Aber für mich ist das nicht so einfach. Ich mache mir dauerhaft Gedanken darum und das sorgt für Stress, was dann wiederum für Unwohlsein sorgt.
Ich träume sogar ab und zu schlecht.
Aber mit meiner Angststörung weiß ich eigentlich umzugehen. Mein Abi habe ich ohne Zwischenfälle super hinbekommen und auch im Alltag bekomme ich es irgendwie hin. Jetzt hatte ich aber so viel Zeit zwischen Abi und Studium, in der ich zu Hause war (etwa 2-3 Monate), dass ich mir Sorgen mache.
Natürlich habe ich auch vor den Anforderungen Angst.
Ich hoffe einfach, dass es mir meine Sorgen nimmt, mich ein bisschen lockerer macht, wenn ich mir hier ein bisschen was von der Seele schreibe.Ich möchte auch nicht ständig meinen Freund volljammern.
Vielleicht hat ja jemand ein paar Tipps für mich. Oder geht es jemandem ähnlich? Ich wäre auch dankbar über "leidensfreunde", die Lust hätten sich ein wenig auszutauschen und sich von den Erfahrungen zu berichten.
LG Mijo
Du schaffst das 😊
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