Forum / Psychologie & Persönlichkeit
Angst vor dem Einschlafen + Atemnot
Hallo zusammen,
Ich heiße ... und bin 16 Jahre alt.
Ich habe eine neue Diskussion gestellt, weil ich meine ganz eigene Geschichte erzählen möchte und wissen will, was eure Meinungen/vielleicht eure Erfahrungen/und eure Problemlösungen zu dem Thema sind.
Also ich wurde vor 3 Jahren stark depressiv und war auch suizidal. Der einzige Gedanke, den ich am Tag hatte, war : Ich möchte sterben.
So kam es dann auch, dass ich einige Selbstmordversuche hinter mir hatte. Trotz Therapie und die Bitten meiner Familie, wieder gesund zu werden, wollte ich immernoch sterben. Ich kam dann letztendlich in die Psychiatrie. Was die schlimmste Erfahrung in meinem Leben war! Ich lernte dort ein Mädchen kennen, das meine ganze Sicht auf die Welt veränderte. Nach 7 Tagen wollte ich umbedingt da raus und seitdem hatte ich nicht mehr den Wunsch zu sterben. Heute bin ich der Meinung, dass man das Leben geschenkt bekommen hat und man kann einiges draus machen. Es liegt in deiner Hand. Es zählen die kleinen Dinge im Leben. Ist es nicht wunderschön, dass man Sehen kann? Was würdet ihr tun, wenn ihr aufeinmal erblinden würdet? Dann könnte ich wieder verstehen, dass man Selbstmordgedanken hat.
Ich war einfach froh darüber, dass ich leben durfte.
Und jetzt kommen wir zum eigentlichen Thema.
Vor einem Monat ist einer meiner besten Freundinnen plötzlich an einer Herzmuskelentzündung gestorben. Ich hoffe sehr, dass sie nicht gelitten hat.
Als ich davon erfahren habe und sie im Sarg hab liegen sehen und dann noch die Beerdigung miterlebt habe, fingen die Ängste an.
Jede Nacht hatte ich jetzt plötzlich so eine Angst, dass ich nicht mehr aufwachen würde, wenn ich einschlafen würde.
So wie sie.
Ich habe gesehen, was es heißt einen Menschen zu verlieren,den man über alles geliebt hat. Ich habe Ihren Freund so leiden gesehen.
Und davor habe ich so eine Angst. Ich will nicht meine Freunde,meine Familie und meinen Freund im Stich lassen.
Was würden Sie denn ohne mich tun? Haha
Die Angstzustände jede Nacht gehen so weit, dass ich nicht einmal mehr Luft bekomme und ich mir einbilde, dass mein Herz nur noch am stolpern ist.
Ich habe auch schon mit meinem Psychologen darüber gesprochen, aber er nimmt das nicht wirklich ernst. Er ist immer noch der Meinung, dass ich depressiv bin und versucht das in den Griff zu bekommen. Dabei habe ich im Moment viel größere Probleme.
Das ganze hat sich schon auf die Schule ausgewirkt, schlafe im Unterricht teilweise schon ein, weil ich die ganze Nacht wachgeblieben bin, wegen dieser Angst.
Gottseidank sind jetzt erstmal Sommerferien.
Irgendwie schon ironisch, dass ich erst umbedingt sterben wollte und nun Angst davor habe.
So, es ist nun halb 6 Uhr morgens und ich habe noch nicht geschlafen. Meine Angst hat sich heute noch verschlimmert, weil meine Familie umbedingt über einen krebskranken Jungen reden wollte, der nicht mehr lange zu leben hat und darüber, dass man jeden Tag Leben sollte, als wäre es der letzte.
Die Vorstellung allein bringt mich schon zum Zittern.
Zur Ablenkung habe ich das jetzt hier geschrieben.
Ich entschuldige mich für diesen langen Text und ich hoffe sehr, dass ich trotzdem ein paar Antworten bekomme, die mich ablenken können.
Ich frage mich, ob diese Angst irgendwann mal weggehen kann. Ich will doch nicht mein ganzes Leben Angst vor dem Tod haben. Ich meine dann kann ich mein "neugewonnenes" Leben nicht genießen, sondern mich nur auf die Angst versteifen.
Geht's jemanden genauso?
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Habe das selbe
Hallo mein name ist Marwen und bin 19 Jahre alt.
Seid 2010 leuft mein Leben nicht mehr so wie ich es davor hatte. Bin mit 2 Freunden in die Stadt gefahren doch als die Bahn im Tunnel stehn blieb bekam ich aufeinmal eine Panik Attacke. Mir wurde ganz schlecht hatte das Gefühl das ich mich jeden Moment Schulpflichtürde meine Stimme wurde während der Panik Attacke so laut das eine ältere Dame von ganz vorne im Wagon kam um mir eine Tüte zu geben falls ich mich übergeben muss.
Als die Bahn los fuhr und bei der Station ankam bin ich sofort nach oben gelaufen an die Luft um durch zu atmen, nach ca. 10 Minuten ging es mir wieder blendend so das ich und meine Freunde weiter Richtung Stadt zogen doch als wir ankamen war es wie ein Blackout mir wurde von der einen Sekunde auf die andere Sekunde so schlecht das ich in ein Restaurant gestürmt bin und das Klo auf gesucht habe. Doch genau das selbe wie zuvor in der Bahn ich musste irgendwie nicht brechen obwohl ich total das Gefühl hatte das ich jede Sekunde richtig abreiern werde der ganze Vorfall zog sich ca. 2-3std zu, irgendwann wollten meine Freunde nachhause und schleppten mich mit zur Bahn als die Bahn eintraff wollte ich sofort wieder ins Restaurant sprinten aber dann habe ich mich entschlossen einzusteigen als wir bei unserer Haltestelle ankamen ging es mir wieder sowas von blenden das ich sofort gesagt habe "eh jungs lass ma wieder in die stadt zurück!" aber sie hatten keine lust und begleiteten mich nachhaus.
Seid diesem Tag an hat sich dieses Gefühl so ausgebreitet das ich irgendwann nicht mehr die Schule besuchen konnte. Da ich noch zu der Zeit minderjährig war bakam meine Mutter viele Probleme mit dem Jugendamt und mit der Schule da ich zu der Zeit die Schule 6 monate nicht mehr besucht hatte und ich ja Schulpflichtig war. Nachdem Schuljahr(kl. 9) was ich durch diese Erkrankung verhauen hatte zog ich zu meinen Vater. Als er mich bei mir zuhause abgeholt hatte und mich zu ihm gefahren hat ging das Problem irgendwie weg ich hatte zwar hier und da mal meine kleinen Probleme aber mein Leben lief eigentlich wie sonst immer. Nach einem Jahr zog ich wieder zu meiner Mutter da ich bei meinem Vater mein Problem im griff hatte und ich unbedingt in meine alte Heimat zurück wollte. Bin wieder zurück gezogen zu meiner Mutter und bin zur Schule gegangen um meinen Abschluss nachzuholen irgendwann so nach 2-3 Jahren bekam ich die Angstzustände wieder dieses mal sind wir an Karneval weg gefahren zu nem Freund der wohnte ca. 70min Busfahrt entfernt. Sind angekommen und haben etwas gefeiert bissel getrunken Karneval halt ^^, am nächsten morgen haben wir gefrühstückt und sind zum Bus gegangen auf einmal ging es wieder los kam nicht vom Ort weg einfach hilflos. Meinr Freunde mit denen ich hin gefahren bin sind vorgefahren und ich stand da erstmal nur alleine rum so ungefähr nach 3 std. Bin ich nachhause gefahren mit dem Bus keine Ahnung wie ich es geschafft habe aber es ging. Aber wie der Zufall es will beschränkte sich mein Leben wieder und nun sitze ich hier grade zuhause bei 30c und suche Hilfe im Internet auf.
Achja bevor ich es vergesse seid gestern habe ich eine neue sache dazu bekommen und zwar konnte ich nicht schlafen. Um ca. 6:30 morgens bekam ich irgendwie garkeine Luft wahrscheinlich handelt es sich um Angstzustände oder Panik Attacken bin dann um 17uhr aufgestanden nach ca. 30 ging es wieder damit los keine Luft richtig fühle mich einfach innerlich eingeengt. Habe jetzt momentan zwei Probleme einmal das ich kaum raus gehn kann weil mir jedes mal übel wird und dazu jetzt noch das mit der Luft weiß leider echt nicht was ich tun soll meine krankenkasse übernimmt keine Kosten Übernahme weil der psychologe den ich aufgesucht habe privat ist aber der einzigste in meinem Umfeld ist, 3x wurde der Wiedereinspruch abgelehnt stehe zurzeit echtauf dem null Punkt hat jemand irgendwelche tipps Atem Übungen bringen schon was aber leider auch nicht immer,mich quäle diese Probleme nach ner Zeit ich mein kann nicht arbeiten gehn und nicht mal was mit meinen Freunden unternehmen echt nervig.
Wie dem auch sei wäre echt dankbar wenn jemand eine Antwort auf die ganze Sache hat.
#Gottes Mühlen mahlen langsam aber gerecht
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Hallo
die antwort auf deinem problem hast du dir grade selber gegeben...deine freundin ist an einer herzmuskelentzündung gestorben..das ist ja schonmal ein übler verlust...das hört sich für mich nach panik und angst an das dir auch sowas passiert?abgesehen davon gehe ich davon aus dass deine freundin dir wichtig war und du den verlust noch nicht verarbeitet hast?therapie würde ich vorschlagen wenn es dich beeinträchtigt...aber ich beruhige dich...ich hab das auch manchmal das ich kurz vor dem einschlafen plötzlich luftnot habe...lg
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Krankenkasse und therapie
hallo marw 95..
doch die krankenkasse bezahlt auch einen therapeuten der privat abrechnet mit einem kostenerstattungsverfahren..ic h weiss das therapeuten mit kassenzulassung extrem lange wartezeiten haben...such dir nochmal einen therapeuten der privat abrechnet und frag dem nach kostenerstattungsverfahren..de n rest erklärt er dir dann ist nämlich ziemlich zeit aufwendig hab dass alles hinter mir....liebe grüsse
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