Mir ging es mal genauso,
und mittlerweile weiß ich was der Auslöser war.
Ich glaube bei mir fing das auch mit 21 an, dass ich ähnliche Symptome wie du gezeigt hab. Damals starb mein geliebter Opa plötzlich und unverhofft und der Gedanke schlich sich so in mein Bewußtsein.
Um mich abzulenken lenkte ich mich mit Lesen ab und las auch Bücher über den DalaiLama und "Sorge Dich nicht Lebe" (empfehlenswert) und merkte, je mehr Angst ich bekomme, desto mehr vergesse ich zu Leben und umso näher rückt das, was ich befürchte. Ich begann das Leben mit anderen Augen zu sehen. Die Kleinen Dinge zu schätzen und mich über Unscheinbares zu freuen, so zu Leben als wäre jeder Tag mein Letzter. Viele Menschen nehmen diesen Spruch als Motto für ihr Leben, ohne die Bedeutung überhaupt zu verstehen. Aber ich habs mittlerweile verstanden.
Die Angst vorm Altern und altwerden habe ich immer noch, aber sie beherrscht mich nciht und ich denke nur noch selten daran.
Ich denke aber, dass ein Psychologe in deinem Fall helfen kann, ich hatte meine Mutter, die mir sehr geholfen hat. Aber oftmals braucht man einfach jemanden, der einem hilft.
Du bist jung, quäle dich nicht mit solchen Gedanken, sondern versuche schnell etwas zu ändern.... je mutiger du da ran gehst, umso schneller kannst du Erfolg haben!!
LG