Hallo zusammen,
ich bin 35, habe seit 8 Jahren einen Lebensgefährten, drei Kinder (5, 3, 9/12 Jahre). :-D
wenn Menschen mir begegnen, beschreiben sie mich gern als unnahbar, arrogant, abweisend, steif und überheblich.
Ich war entsetzt und überrascht, als ich das vor 10 Jahren das erste Mal über mich hören musste. :???:
Ich selbst fühle mich in neuen Kreisen sehr unwohl. Ich ziehe mich in meine Gedanken zurück, stehe abseits und tue so, als gäbe es nichts schöneres als einfach zu beobachten. Und irgendwann verliere ich die Geduld und habe das brennende Bedürfnis, einfach zu gehen. :cry:
Innerlich durchlebe ich in solchen Situationen Gefühle der Sehnsucht, des Neides auf andere, des Verlassenseins. Ich fühle mich depressiv, verloren - abgelehnt. :NON:
Besonders schlimm ist es auf Partys (die ich deswegen gern auch meide).
Besser ist es, wenn ich irgendwo bin, wo alle etwas tun: Aerobic-Kurse, Chorproben, Orchester, Bastelabende, Spielabende.Dort kann ich mich gegebenenfalls gut hinter der Tätigkeit verstecken. ;-)
Eigentlich möchte ich doch einfach nur gern Freunde finden. Habe aber immer das Gefühl, dass alle anderen sich mit einander besser verstehen als mit mir. jeder scheint anderweitig immer noch bessere Freunde zu haben als mich. Und das macht mich unheimlich traurig. Ich möchte auch dazugehören und gemocht werden.Einfach nur gemocht. Wer kann helfen? oder wem geht es ähnlich?