Ich leider mittlerweile seit etwa 3 Jahren an Angstzuständen, Unruhe und zumindest bewußt auch seit letzten Jahr an Panikattacken. Davor dachte ich immer es sei etwas körperliches. Nun gehe ich davon aus dass es Panikattacken sind. Habe mich gründlich auf Herzinfakrt & Co untersuchen lassen (auch wenn meine Gedanken noch oft, sagen, man kann ja nie wissen und es könnte ja doch ein Herzinfarkt sein...)
Ich hatte gestern abend wieder eine. Und ich kann, auch wenn sie vorbei ist nur schwer abschalten, meine gedanken kreisen häufig darum, "ich will nicht wieder eine bekommen", "ich habe angst, dass wieder eine kommt" "was tue ich wenn ich alleine bin und eine panikattacke" bekomme?
Wie geht es euch da dabei? wie könnt ihr da wieder abschalten?
Ich habe mittlerweile etwa 25 Therapiesitzungen hinter mir, und momentan denke ich mir, dass es gar nicht hilft, Ich sehe keine Besserung. Ich schränke mein Leben zu sehr ein.
Letztes Mal ist es mir beim EInkaufen passiert, dass ich meinen Freund anrief und er bitte kommen soll, weil ich es nciht mehr alleine schaffe.
Ich will einfach mein Leben wieder normal leben können.
Welche Therapieformen habt ihr?
Meine nennt sich eine Klientenzentrierte Phsychotherapie. Wir reden halt viel, aber weiß nicht wie mir das genau hilft.
Auch wenn das jetzt den Schreibern hier keine Hilft ist, für mich ist es angenehm zu lesen, dass ich nciht die einzige "Verrückte" auf dieser Welt ist. Nur ängstigt es mich, wenn ich lese, dass manche schon damit 10 Jahre leben können. Das weiß ich, dass ich das nicht schaffen werde....