Hinsichtlich der in diesem Forum dargestellten einander nicht unähnlichen, aber dennoch stets unterschiedlichen da basierend auf differenten Lebensweisen begründeten Problematiken des Krankheitsbildes Depression, möchte ich einmal eine allgemeingültige - nicht auf eigener Erfahrung beruhende - kurze Darstellung entäußern.
Die überwiegend angesprochene "Leere" beruht auf Perspektivlosigkeit, auf Angst vor begründeten oder unbegründeten Lebensproblemen.
Auswegorientiert rate ich den betroffenen Personen einmal in kleinen Schritten erreichbare Ziele zu formulieren und diese schrittweise zu verwirklichen, die Ihrerseits dann gefühlten Erfolgserlebnisse werden sie motivieren neue größere Ziele zu verwirklichen.
Ein Beispiel:
Heute möchte ich ein Brot kaufen.
Dieses Ziel können sie beim Bäcker um 15.30 Uhr mittags verwirklichen. Der Laden ist fast leer. Als nächstes versuchen Sie es um 13.45 Uhr. Es sind mehr Leute anwesend. Schließlich um 9.15 Uhr und im Laden ist Betrieb.
Sinn und Zweck:
Sie gewöhnen sich an Menschen und Sie haben ein Ziel.
Versuchen wir es einmal.
Ich wage jetzt hier- zur Verwirklichung eines Buchprojekts- ein Experiment. Im Prinzip versuche ich ein Coaching. Wer mitmachen möchte macht mit. Wer sich - bitte nicht privat -äußern möchte, kann dies ebenfalls tun. Kritik ist willkommen, solange sie höflich formuliert wird.
Gruß, Christina
Schriftstellerin