brauchte bitte mal nen rat.
meine freundin leidet unter einer depression, bis jetzt wohnte sie mit ihrer mutter und ihrer kleinen schwester, nun möchte und muss sie bei der mutter ausziehen, sie möchte von der kleinstadt in die großstadt mit der hoffnung dort schneller leute kennen zu lernen und einfach mal feiern gehen zu können etc.pp.
eine bekannte von uns könnte sich eine wohngemeinschaft mit ihr vorstellen, hat ein zimmer frei, aber meine freundin möchte auf eigenen beinen stehen, ihre eigene kleine insel, wie sie sagt, ist unsicher ob sie ein WG mensch ist.
wir machen uns nun alle sorgen, sie hat oft schlafprobleme und extreme angst im dunkeln, ab 1.2 beginnt ihre ambulante therapie bis dahin ist sie eh krank geschrieben, ich könnte sie auch nicht mehr so oft sehen, da die stadt 30minuten mit dem auto entfernt ist und realistisch gesehen wird daraus höchstens 1-2 mal die woche sehen, da 1 stunde fahrt.
ihre mutter arbeitet in der nähe der stadt ( 20 minuten mit dem auto) und könnte somit öfter nach ihr sehen.
ich weiß nicht was ich davon halten soll, ich hab einfach angst dass sie völlig untergeht und sich einkugelt, andererseits finde ich es toll dass sie auf eigenen beinen stehen möchte, ganz lange hatte sie angst vor dem alleine wohnen.
nun ja sie fragt mich nun schon öfter was ich davon halte, aber ich weiß eben nicht ob dass schief geht :
sie hat extreme angst im dunkeln
extreme angst vor einbrechern
und auch vor geistern...
sie hat aber keine selbstmordgedanken.
will sie sich zurückziehen?
oder will sie kraft sammeln?
was sagt ihr dazu?
ihre argumentation ist einfach, dass sie endlich was erleben will und das kann sie in der kleinstadt nicht ( zugegeben hier gibts nichts für junge erwachsene, außer eine bar, hier gibts 3 geschäfte, das wars).
LG