Lebensphasen
Diese LEbensphasen kenne ich nur zu gut! Auch bei mir gibt es Phasen, in denen sich die Leute von mir abwenden. Die spüren direkt, wenn es mir nicht gut geht. Und kommen wieder, wenn es mir prächtig geht. Da melden sie sich praktisch von selbst. Als würden sie spüren, dass es da Energie abzuzapfen gibt.
Ich für meinen Teil habe beschlossen, mich mit mir selbst anzufreunden. Wenn ich etwas tun will, mache ich das auch gerne alleine.
Wenn es dir richtig schlecht geht, ist niemand da. Alle wollen nur ihre Ruhe, um ihre eigenen Probleme wälzen zu können.
Auch wenn es sehr schön ist, dass du immer für andere da bist: es kostet dich deine Energie und wenn du dann jemanden brauchst, ist da niemand, der dir Energie zurück gibt.
Ich kann dir nur den guten Rat geben, schau dir deine "Freunde" genau an und miste selbst aus. Dann bleibt wahrscheinlich eine oder einer übrig. Das ist ein richtiger Freund.
Ich bin schon so oft enttäuscht worden von sogenannten Freunden.
Hat man Geld und Energie sind sie da.
Hat man keines von beiden sind sie weg.
Und diejenigen, die bleiben würden, die kann man nicht schätzen, weil man der Meinung ist, dass der nicht zu einem passt,
- weil er zu anders ist
- weil er so oberflächlich ist
- weil er andere Dinge als Priorität betrachtet
- weil er selbst deine Hilfe in Anspruch nimmt und dich das überfordert.
Jetzt mit 32 bin ich der Meinung, am Besten als einsame Kriegerin über die Runden zu kommen. Auf Hilfe oder Beistand von Freunden hoffe ich nicht mehr.
Den besten Beistand bekommt man nach wie vor von der Familie.
Vielleicht solltest du dich mehr auf die konzentrieren.
Denn auch wenn man sich Familie nicht aussuchen kann...meist gibt es da einen oder eine, der/die auf deiner Seite ist und dir wirklich tatkräftigen Beistand anbieten kann.
Außerdem hilft es schon oft, wenn man selbst hilft.
Hast du eine alte Omi?
Dann fahr mit ihr ein Mal in der Woche einkaufen!
Oder hast du eine alleinstehende Tante?
Dann geh zu ihr Karten spielen.
ICh wünsche dir alles erdenklich Gute!