Forum / Psychologie & Persönlichkeit
Ab wann sollte man zum Psychologen ?
Hallo meine Lieben,
lang ist's her. Ich möchte mir was von der Seele schreiben. Seit ca 9 Jahren begleiten mich diese Gefühle, mal schlimm, mal weniger schlimm. Ich hatte 3 Jahre davon eine Beziehung da war es nicht ganz so häufig.
erstmal zu diesen Gefühlen, wenn man diese so nennen mag und vergibt mir dass ich etwas "wirr" schreibe aber das beschreibt gerade ganz gut die Gedanken in meinem Kopf.
Häufig fühle ich mich sinnlos, antriebslos, müde, traurig, total unglücklich und unzufrieden und so als würde ich nur leben für andere und nur "rausgehen" für andere. Es sind Gefühle die mich sehr belasten und tot unglücklich machen. Ich kann nicht genau sagen wie oft ich sie habe. Sie gehen meistens 1-5 Tage, häufig begleitet von Kopfschmerzen. In diesen Tagen würde ich am liebsten nur schlafen um den Tag nicht zu erleben. Dieses Jahr hatte ich diese Gefühle häufiger, liegt zudem an ein bisschen Liebeskummer und dass ich mich gerade schwer mit der Jobsuche tue, da ich nicht das passende finde. (Habe mein Studium gerade erst beendet). Ich schlafe nicht mehr gut, werde mehrmals in der Nacht wach und stehe früh auf. Ohne "einschlafhilfe" sprich Zum Beispiel einem Podcast, schlafe ich gar nicht erst ein. Es fühlt sich so an als hätte ich zu viele Gedanken im Kopf die keinen Platz finden und nicht rauskönnen. Über Tag habe ich das Gefühl ich funktioniere, weil ich muss und weil ich auch einfach meine Pflichten habe.
Wenn ich verabredet bin muss ich jedoch sagen , freue ich mich auch etwas darauf, es ist nicht so als würde ich gar keine Lust haben meine Freunde zu sehen.
nun ja schwer zu sagen grob zusammengefasst ich bin sehr unzufrieden und unglücklich, weinen kann ich aber nicht weil ich mich zugleich leer fühle. Heute dachte ich Mir, dass ich lieber gerade im Koma liegen würde damit ich im "Dauer" Schlaf bin und nichts mitbekomme und wenn es mir besser geht in zum Beispiel einem Monat wieder aufwache (ich weiß das klingt erschreckend).
seit Tagen versuche ich mir durch einige Methoden selber zu helfen, bisher leider weniger erfolgreich...
heute habe ich angefangen meine Gedanken in ein Buch zu schreiben alles einfach runter schreiben an negativen aber auch positiven Gedanken. Mir ist aufgefallen bei den positiven musste ich sehr sehr lange überlegen.
jetzt liege ich im Bett und denke dass ich mir professionelle Hilfe suchen sollte. Denn ich weiß nicht mehr weiter....
danke für alles was hier drauf kommt, falls etwas kommt. Ich wünsche euch eine gute Nacht
Mehr lesen
Es ist ganz normal dass man solche Phasen hat. Wer ist schon immer beflügelt und voller Freude? Doch nur die Menschen aus der Werbung. Alle Küsschen Pflichten erfüllen, fühlen sich schlapp und leer.
An deiner Stelle würde ich erstmal Blutwerte und Schilddrüse checken lassen. Das kann durchaus dazu führen, dass du dich nicht gut fühlst. Vielleicht stinken auch deine Vitamin d Werte nicht.
falls alles passen sollte, geh ruhig zu einem Therapeuten und bespreche das mal.
Gefällt mir
Küsschen = müssen
stinken = stimmen
Gefällt mir
Hallo meine Lieben,
lang ist's her. Ich möchte mir was von der Seele schreiben. Seit ca 9 Jahren begleiten mich diese Gefühle, mal schlimm, mal weniger schlimm. Ich hatte 3 Jahre davon eine Beziehung da war es nicht ganz so häufig.
erstmal zu diesen Gefühlen, wenn man diese so nennen mag und vergibt mir dass ich etwas "wirr" schreibe aber das beschreibt gerade ganz gut die Gedanken in meinem Kopf.
Häufig fühle ich mich sinnlos, antriebslos, müde, traurig, total unglücklich und unzufrieden und so als würde ich nur leben für andere und nur "rausgehen" für andere. Es sind Gefühle die mich sehr belasten und tot unglücklich machen. Ich kann nicht genau sagen wie oft ich sie habe. Sie gehen meistens 1-5 Tage, häufig begleitet von Kopfschmerzen. In diesen Tagen würde ich am liebsten nur schlafen um den Tag nicht zu erleben. Dieses Jahr hatte ich diese Gefühle häufiger, liegt zudem an ein bisschen Liebeskummer und dass ich mich gerade schwer mit der Jobsuche tue, da ich nicht das passende finde. (Habe mein Studium gerade erst beendet). Ich schlafe nicht mehr gut, werde mehrmals in der Nacht wach und stehe früh auf. Ohne "einschlafhilfe" sprich Zum Beispiel einem Podcast, schlafe ich gar nicht erst ein. Es fühlt sich so an als hätte ich zu viele Gedanken im Kopf die keinen Platz finden und nicht rauskönnen. Über Tag habe ich das Gefühl ich funktioniere, weil ich muss und weil ich auch einfach meine Pflichten habe.
Wenn ich verabredet bin muss ich jedoch sagen , freue ich mich auch etwas darauf, es ist nicht so als würde ich gar keine Lust haben meine Freunde zu sehen.
nun ja schwer zu sagen grob zusammengefasst ich bin sehr unzufrieden und unglücklich, weinen kann ich aber nicht weil ich mich zugleich leer fühle. Heute dachte ich Mir, dass ich lieber gerade im Koma liegen würde damit ich im "Dauer" Schlaf bin und nichts mitbekomme und wenn es mir besser geht in zum Beispiel einem Monat wieder aufwache (ich weiß das klingt erschreckend).
seit Tagen versuche ich mir durch einige Methoden selber zu helfen, bisher leider weniger erfolgreich...
heute habe ich angefangen meine Gedanken in ein Buch zu schreiben alles einfach runter schreiben an negativen aber auch positiven Gedanken. Mir ist aufgefallen bei den positiven musste ich sehr sehr lange überlegen.
jetzt liege ich im Bett und denke dass ich mir professionelle Hilfe suchen sollte. Denn ich weiß nicht mehr weiter....
danke für alles was hier drauf kommt, falls etwas kommt. Ich wünsche euch eine gute Nacht
Hallo finchen,
bitte wende dich vertrauensvoll an einen Therapeuten, er kann/wird mit dir Strategien erarbeiten, die dir helfen werden. Nur Mut, es gibt wirklich sehr gute Möglichkeiten die dir Erleichterung verschaffen.
Mir gefällt deine Idee alle Gefühle in einem Büchleich aufzuschreiben. Du kannst zum Beispiel auch zusätzlich 2 Gläser mit Schraubverschluß verwenden.(Du kannst deinen Gläsern Namen geben, wenn du magst.) Eines ist halb voll mit getrockneten Erbsen, du kannst auch kleine hübsche Perlen verwenden. Mit jedem schönen Gefühl nimmst du aus deinem Vorratsglas eine Perle und legst sie in das leere Glas. (Gefühle) Zu Beginn liegen vielleicht am Abend weniger schöne Perlen in deinem Glas. Betrachte sie noch einmal, bevor du schlafen gehst und sei dankbar, dass sie zu dir gekommen sind.
1 -Gefällt mir
Es ist ganz normal dass man solche Phasen hat. Wer ist schon immer beflügelt und voller Freude? Doch nur die Menschen aus der Werbung. Alle Küsschen Pflichten erfüllen, fühlen sich schlapp und leer.
An deiner Stelle würde ich erstmal Blutwerte und Schilddrüse checken lassen. Das kann durchaus dazu führen, dass du dich nicht gut fühlst. Vielleicht stinken auch deine Vitamin d Werte nicht.
falls alles passen sollte, geh ruhig zu einem Therapeuten und bespreche das mal.
Phasen zu haben ist normal. Wenn sich diese Phasen jedoch immer häufiger wiederholen und man nicht wirklich ein Konzept hat, wie man aus diesen rauskommt, dann sollte man meiner Meinung nach zu einem Psychologen gehen.
Gefällt mir
Die Jobsuche kan sehr belastend sein und scheint bei dir auch der Grund zu sein für deine niedergeschlagene Stimmung.
Ich kenne langwierige Jobsuchen von mir selbst (Geisteswissenschaftlerin, jetzt freiberuflich tätig)
Wie wäre eine Beratung beider Arbeitsagentur zur Jobsuche? Was hast du studiert?
Noch ein Tipp: die Jobsuche sollte nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Sonst machst du dich nur verrückt. Setze dir dafür feste Zeiten. Vermeide das kurz vor dem Schlafen.
Treibst du Sport? Mir hilft Sport mit guter Musik immer, mich besser zu fühlen. Ich gehe gerne joggen bzw Nordic Walking und war bis vor Corona im Fitnessstudio. Zumba verbessert auch die Stimmung. Da gibt es einige gute Videos auf Youtube. Ich kann dir die Links schicken,wenn du möchtest.
Wende dich baldmöglichst an einen Psychologen. Ich habe gelesen, dass man sehr lange auf Therapieplätze wartet.
Alles Gute!
Gefällt mir
Guten Tag danke für alle lieben Antworten. Ich weiß die Mühe sehr zu schätzen und es ist hilfreich.
heute morgen musste ich los, weil ich einen Termin hatte.. ich habe es bis auf die letzte Minute rausgezögert weil ich wie oft nicht aus dem Bett kam obwohl ich schon 3 Stunden wach war. (Seit 5 Uhr morgens, meinen Termin hatte ich um 10).
auf dem Weg dorthin kam mir dies wie eine große Aufgabe vor, ich war total traurig und irgendwie zu müde dafür. Habe dann einmal was echt lange nicht mehr passiert ist richtig weinen müssen. Als ich dort ankam verging eine halbe Stunde und ich fühlte mich eine kurze Zeit etwas befreiter. Glaube das tat mal gut
das mit den Gläsern halte ich für eine gute Idee, werde ich mal dazu nehmen. Vielen Dank und einen schönen Donnerstag euch allen
Gefällt mir
Hallo
mir geht es im Grunde genauso wie dir zur Zeit! Ich wollte erst einen neuen Post verfassen, aber das, was du schreibst, passt genau zu mir. Inklusive Schlafprobleme usw
ich weiß gerade nicht, was ich machen soll. Therapie kommt gerade nicht in Frage.
Gefällt mir
Hallo meine Lieben,
lang ist's her. Ich möchte mir was von der Seele schreiben. Seit ca 9 Jahren begleiten mich diese Gefühle, mal schlimm, mal weniger schlimm. Ich hatte 3 Jahre davon eine Beziehung da war es nicht ganz so häufig.
erstmal zu diesen Gefühlen, wenn man diese so nennen mag und vergibt mir dass ich etwas "wirr" schreibe aber das beschreibt gerade ganz gut die Gedanken in meinem Kopf.
Häufig fühle ich mich sinnlos, antriebslos, müde, traurig, total unglücklich und unzufrieden und so als würde ich nur leben für andere und nur "rausgehen" für andere. Es sind Gefühle die mich sehr belasten und tot unglücklich machen. Ich kann nicht genau sagen wie oft ich sie habe. Sie gehen meistens 1-5 Tage, häufig begleitet von Kopfschmerzen. In diesen Tagen würde ich am liebsten nur schlafen um den Tag nicht zu erleben. Dieses Jahr hatte ich diese Gefühle häufiger, liegt zudem an ein bisschen Liebeskummer und dass ich mich gerade schwer mit der Jobsuche tue, da ich nicht das passende finde. (Habe mein Studium gerade erst beendet). Ich schlafe nicht mehr gut, werde mehrmals in der Nacht wach und stehe früh auf. Ohne "einschlafhilfe" sprich Zum Beispiel einem Podcast, schlafe ich gar nicht erst ein. Es fühlt sich so an als hätte ich zu viele Gedanken im Kopf die keinen Platz finden und nicht rauskönnen. Über Tag habe ich das Gefühl ich funktioniere, weil ich muss und weil ich auch einfach meine Pflichten habe.
Wenn ich verabredet bin muss ich jedoch sagen , freue ich mich auch etwas darauf, es ist nicht so als würde ich gar keine Lust haben meine Freunde zu sehen.
nun ja schwer zu sagen grob zusammengefasst ich bin sehr unzufrieden und unglücklich, weinen kann ich aber nicht weil ich mich zugleich leer fühle. Heute dachte ich Mir, dass ich lieber gerade im Koma liegen würde damit ich im "Dauer" Schlaf bin und nichts mitbekomme und wenn es mir besser geht in zum Beispiel einem Monat wieder aufwache (ich weiß das klingt erschreckend).
seit Tagen versuche ich mir durch einige Methoden selber zu helfen, bisher leider weniger erfolgreich...
heute habe ich angefangen meine Gedanken in ein Buch zu schreiben alles einfach runter schreiben an negativen aber auch positiven Gedanken. Mir ist aufgefallen bei den positiven musste ich sehr sehr lange überlegen.
jetzt liege ich im Bett und denke dass ich mir professionelle Hilfe suchen sollte. Denn ich weiß nicht mehr weiter....
danke für alles was hier drauf kommt, falls etwas kommt. Ich wünsche euch eine gute Nacht
Einfach mal durch Hängen lassen bis das muss weg ist.
Unser Leben rennt so an uns vorbei das wir auch einfach mal
eine Weile abschalten müssen. Gönn dir mehr schlaf sei einfach mal Faul
Geh gemütlich spazieren Genieße die Natur und komm erstmal
wieder zu dir Therapie hin oder her . Hatte es letztes jahr auch und dann lass ich mich mal durch hängen man kann nicht immer 120% geben ohne entsprechende Pausen einzulegen. Je länger man reinhaut umso Länger sollten die Pausen sein. Alle Paar Jahre mal die Seele baumeln lassen.
Eine Kur wäre erstmal wichtiger als ne Therapie.
Oftmals übersehen Psychologen einfach ein Burnout und Stacheln noch an zum weiter machen weil sie sich selbst diese Auszeiten nicht gönnen.
wie du schreibst wenn du nur noch Funktionierst und nicht mehr Lebst.
Lebe und dann mach weiter
1 -Gefällt mir
Einfach mal durch Hängen lassen bis das muss weg ist.
Unser Leben rennt so an uns vorbei das wir auch einfach mal
eine Weile abschalten müssen. Gönn dir mehr schlaf sei einfach mal Faul
Geh gemütlich spazieren Genieße die Natur und komm erstmal
wieder zu dir Therapie hin oder her . Hatte es letztes jahr auch und dann lass ich mich mal durch hängen man kann nicht immer 120% geben ohne entsprechende Pausen einzulegen. Je länger man reinhaut umso Länger sollten die Pausen sein. Alle Paar Jahre mal die Seele baumeln lassen.
Eine Kur wäre erstmal wichtiger als ne Therapie.
Oftmals übersehen Psychologen einfach ein Burnout und Stacheln noch an zum weiter machen weil sie sich selbst diese Auszeiten nicht gönnen.
wie du schreibst wenn du nur noch Funktionierst und nicht mehr Lebst.
Lebe und dann mach weiter
Aktivität ist in der Therapie von Depressionen ganz häufig ein MUSS, daher motivieren Psychologen sie nicht aufzugeben. Ganz schnell rutschen Menschen in Apathie und Lethargie. Leben ist nie Stillstand. Aber man könnte herausfinden, warum jemand das Gefühl hat nur noch zu funktionieren.
Gefällt mir
Kannst du deine Antwort nicht finden?
Aktivität ist in der Therapie von Depressionen ganz häufig ein MUSS, daher motivieren Psychologen sie nicht aufzugeben. Ganz schnell rutschen Menschen in Apathie und Lethargie. Leben ist nie Stillstand. Aber man könnte herausfinden, warum jemand das Gefühl hat nur noch zu funktionieren.
Bewegung hilft beim Verarbeiten.
Aber nicht wenn man sich nach Ruhe sehnt
das Denken man müsste etwas tun macht einen
oft Rastlos und nimmt einen den Antrieb
Das einfache dahin gleiten hilft oft mehr als man denkt
Nicht nur was will ich sondern erstmal was brauch ich.
Ist mein Körper ausgelaugt und ich mach noch Sport wie Sau
verschlechtert sich das Körperbefinden auch noch.(auch wenn man denkt man tut ihm was gutes)
Darum Auch lieber Kur und Spaziergänge Natur statt Statd.
Ich muss einfach wieder mit ich kann ersetzen.
Das lässt sich nicht erzwingen.
1 -Gefällt mir

Hallo finchen
das mit dem Arzt und erstmal Blutwerte checken lassen würde ich auch sagen.
ich hatte eine Arbeitskollegin die hatte auch immer Depressionen und war echt kaputt immer in der Arbeit und ihr Arzt hat festgestellt das sie einen Vitamin D Wert von 6 ( min. 30 sollten es sein).
Und ich kenne auch jemanden der hatte einen niedrigen Eisewert und der war immer müde und hat die meiste Zeit geschlafen.
Einfach mal testen lassen. Danach kannst immer noch zu Psychiater gehen
1 -Gefällt mir

Hallo meine Lieben,
lang ist's her. Ich möchte mir was von der Seele schreiben. Seit ca 9 Jahren begleiten mich diese Gefühle, mal schlimm, mal weniger schlimm. Ich hatte 3 Jahre davon eine Beziehung da war es nicht ganz so häufig.
erstmal zu diesen Gefühlen, wenn man diese so nennen mag und vergibt mir dass ich etwas "wirr" schreibe aber das beschreibt gerade ganz gut die Gedanken in meinem Kopf.
Häufig fühle ich mich sinnlos, antriebslos, müde, traurig, total unglücklich und unzufrieden und so als würde ich nur leben für andere und nur "rausgehen" für andere. Es sind Gefühle die mich sehr belasten und tot unglücklich machen. Ich kann nicht genau sagen wie oft ich sie habe. Sie gehen meistens 1-5 Tage, häufig begleitet von Kopfschmerzen. In diesen Tagen würde ich am liebsten nur schlafen um den Tag nicht zu erleben. Dieses Jahr hatte ich diese Gefühle häufiger, liegt zudem an ein bisschen Liebeskummer und dass ich mich gerade schwer mit der Jobsuche tue, da ich nicht das passende finde. (Habe mein Studium gerade erst beendet). Ich schlafe nicht mehr gut, werde mehrmals in der Nacht wach und stehe früh auf. Ohne "einschlafhilfe" sprich Zum Beispiel einem Podcast, schlafe ich gar nicht erst ein. Es fühlt sich so an als hätte ich zu viele Gedanken im Kopf die keinen Platz finden und nicht rauskönnen. Über Tag habe ich das Gefühl ich funktioniere, weil ich muss und weil ich auch einfach meine Pflichten habe.
Wenn ich verabredet bin muss ich jedoch sagen , freue ich mich auch etwas darauf, es ist nicht so als würde ich gar keine Lust haben meine Freunde zu sehen.
nun ja schwer zu sagen grob zusammengefasst ich bin sehr unzufrieden und unglücklich, weinen kann ich aber nicht weil ich mich zugleich leer fühle. Heute dachte ich Mir, dass ich lieber gerade im Koma liegen würde damit ich im "Dauer" Schlaf bin und nichts mitbekomme und wenn es mir besser geht in zum Beispiel einem Monat wieder aufwache (ich weiß das klingt erschreckend).
seit Tagen versuche ich mir durch einige Methoden selber zu helfen, bisher leider weniger erfolgreich...
heute habe ich angefangen meine Gedanken in ein Buch zu schreiben alles einfach runter schreiben an negativen aber auch positiven Gedanken. Mir ist aufgefallen bei den positiven musste ich sehr sehr lange überlegen.
jetzt liege ich im Bett und denke dass ich mir professionelle Hilfe suchen sollte. Denn ich weiß nicht mehr weiter....
danke für alles was hier drauf kommt, falls etwas kommt. Ich wünsche euch eine gute Nacht
Das war bei mir als Teenager auch so ähnlich.
Meine ganze Woche war von morgens bis abends durchgeplant, aber irgendwie fühlte ich mich immer leerer und von Schlaflosigkeit gezeichnet. Es gab jeden Tag so viel zu tun, und es war nie gut genug für meine eigenen Ansprüche.
Um die Zeit herum, als ich mit der Schule fertig wurde, riss ich einfach den ganzen Wochenplan von der Wand und verkaute oder verschenkte alle Sachen drum herum, Sportgeräte, Musikinstrumente usw. Es fühlte sich wie eine Befreiung an, und seitdem geht es mir dramatisch besser.
Aber bitte geh zu einem Psychologen, wenn es dir wirklich schlecht geht und es so bleibt.
Gefällt mir
Bewegung hilft beim Verarbeiten.
Aber nicht wenn man sich nach Ruhe sehnt
das Denken man müsste etwas tun macht einen
oft Rastlos und nimmt einen den Antrieb
Das einfache dahin gleiten hilft oft mehr als man denkt
Nicht nur was will ich sondern erstmal was brauch ich.
Ist mein Körper ausgelaugt und ich mach noch Sport wie Sau
verschlechtert sich das Körperbefinden auch noch.(auch wenn man denkt man tut ihm was gutes)
Darum Auch lieber Kur und Spaziergänge Natur statt Statd.
Ich muss einfach wieder mit ich kann ersetzen.
Das lässt sich nicht erzwingen.
Der mangelnde Antrieb und Freud- bzw. Interessenlosigkeit sind die Anzeichen einer Depression. Kommt natürlich auf die Schwere der Ausprägung an, aber generell wirkt Bewegung (Sport) positiver auf die Entwicklung einer Depression, im direkten Vergleich zu Antidepressiva. Manchmal muss auch erst nur ein Medikament sein. Herauszufinden, was man braucht gehört in die Therapie, dies ist absolut richtig und wichtig. Wenn du Depression in einen Satz bringen müsstest, lautete er...ich bekomme nicht, was ich brauche.
Gefällt mir
Der mangelnde Antrieb und Freud- bzw. Interessenlosigkeit sind die Anzeichen einer Depression. Kommt natürlich auf die Schwere der Ausprägung an, aber generell wirkt Bewegung (Sport) positiver auf die Entwicklung einer Depression, im direkten Vergleich zu Antidepressiva. Manchmal muss auch erst nur ein Medikament sein. Herauszufinden, was man braucht gehört in die Therapie, dies ist absolut richtig und wichtig. Wenn du Depression in einen Satz bringen müsstest, lautete er...ich bekomme nicht, was ich brauche.
Durch MUSS und TERMINE, TERMINE, TERMINE und "nicht auch (!) mal (!) faul sein wollen / können" entstehen aber auch nicht wenige psychische Probleme bzw. werden enorm forciert.
Ganz wichtiger Punkt, den @lostindarkness da angesprochen hat. Wer immer auf 120% läuft und nicht zwischendurch regelmässige Phasen (!) mit sagen wir ... max 25% - 50% und auch mal einen Tag mit 5% nimmt, wird krank werden und wenn er / sie dann immer noch weiter macht, auch die Krankheit massiv verschlimmern.
Für die Bewegung, die der Depression entgegen wirkt, tut es tatsächlich auch ein Spaziergang, auch wenn der den Körper nicht sooo sehr mit Dopamin flutet, wie es bei Sport der Fall wäre.
Das tatsächlich jeden Tag zu machen hilft dann auch beim Durchhalten, es ist einfacher "jeden Tag" durchzuhalten als "2x pro Woche", aber Maß halten ist enorm wichtig.
Und auch mal "faul sein" ist immens wichtig und das haben wir in unserer Zeit irgendwie verlernt. Mit unschönen Folgen.
Gefällt mir
Durch MUSS und TERMINE, TERMINE, TERMINE und "nicht auch (!) mal (!) faul sein wollen / können" entstehen aber auch nicht wenige psychische Probleme bzw. werden enorm forciert.
Ganz wichtiger Punkt, den @lostindarkness da angesprochen hat. Wer immer auf 120% läuft und nicht zwischendurch regelmässige Phasen (!) mit sagen wir ... max 25% - 50% und auch mal einen Tag mit 5% nimmt, wird krank werden und wenn er / sie dann immer noch weiter macht, auch die Krankheit massiv verschlimmern.
Für die Bewegung, die der Depression entgegen wirkt, tut es tatsächlich auch ein Spaziergang, auch wenn der den Körper nicht sooo sehr mit Dopamin flutet, wie es bei Sport der Fall wäre.
Das tatsächlich jeden Tag zu machen hilft dann auch beim Durchhalten, es ist einfacher "jeden Tag" durchzuhalten als "2x pro Woche", aber Maß halten ist enorm wichtig.
Und auch mal "faul sein" ist immens wichtig und das haben wir in unserer Zeit irgendwie verlernt. Mit unschönen Folgen.
Das Wechselspiel ist es doch. Im Besonderen bei Depressionen. Entweder die Menschen laufen auf 120 % oder sie tendieren nach dem Absturz gen 0 % . Beides ist nicht gut. Deshalb ein ausgewogener Plan von Bewegung und Entspannung.
Gefällt mir
Das Wechselspiel ist es doch. Im Besonderen bei Depressionen. Entweder die Menschen laufen auf 120 % oder sie tendieren nach dem Absturz gen 0 % . Beides ist nicht gut. Deshalb ein ausgewogener Plan von Bewegung und Entspannung.
nur dass Ferndiagnosen ein NoGo sind und wir noch nicht mal Ärzte. Ich zumindest nicht.
Also wer kann jetzt auf diesem Wege Burnout / Depression / anderes Problem trennen? Ich nicht. Ja, die geschilderten Probleme passen AUCH zu einer Depression. Aber eben nur AUCH. Zu einem Burnout ebenso, wäre meine Laien(!)-Meinung(!).
Aber ja, die Mischung ist wichtig. Weder 120% noch 0% auf Dauer, tageweise geht beides ok. Nur ist Spazieren gehen per se der Punkt ZWISCHEN zu Hause / Couch und Sport. Somit optimal nach Deiner Definition :P
Gefällt mir
nur dass Ferndiagnosen ein NoGo sind und wir noch nicht mal Ärzte. Ich zumindest nicht.
Also wer kann jetzt auf diesem Wege Burnout / Depression / anderes Problem trennen? Ich nicht. Ja, die geschilderten Probleme passen AUCH zu einer Depression. Aber eben nur AUCH. Zu einem Burnout ebenso, wäre meine Laien(!)-Meinung(!).
Aber ja, die Mischung ist wichtig. Weder 120% noch 0% auf Dauer, tageweise geht beides ok. Nur ist Spazieren gehen per se der Punkt ZWISCHEN zu Hause / Couch und Sport. Somit optimal nach Deiner Definition :P
Nach meiner Definition zählt Bewegung und der Gang zum Psychologen dazu, der dies anregen wird. Was auf dich zutrifft, trifft längst nicht auf andere zu, dessen bin ich mir bewusst.
Gefällt mir
Nach meiner Definition zählt Bewegung und der Gang zum Psychologen dazu, der dies anregen wird. Was auf dich zutrifft, trifft längst nicht auf andere zu, dessen bin ich mir bewusst.
so lange wir uns alle bewußt sind, dass das allgemeingültig ist, ist alles in Ordnung. Was auch immer auf wen auch immer zutrifft, trifft längst nicht auf alle zu. Natürlich nicht.
Gegen Bewegung hat auch niemand etwas gesagt und den Gang zum Arzt und / oder Psychologen sollte m.E. jeder machen, der länger andauernde Probleme hat. Was auch immer die dann raten, kann (und sollte) man danach auf Sinnhaftigkeit bewerten und ggf. umsetzen.
Gefällt mir